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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  3
  September 2022
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    * Samstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Gregor der Gro�e
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Samstag, 03.09.2022___]
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  3. September

  Hl. Gregor der Grosse

  Papst, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Gregor, aus einer r�mischen Patrizierfamilie stammend, wurde um 540 geboren. Er trat in
  den Staatsdienst und war 572/573 Stadtpr�fekt von Rom. Nach dem Tod seines Vaters
  stiftete er in seinem Elternhaus das Andreaskloster und auf Besitzungen der Familie in
  Sizilien sechs weitere Kl�ster. Er selbst wurde M�nch im Andreaskloster. Aber bald
  musste er als p�pstlicher Gesandter nach Konstantinopel gehen (579-585). 590 wurde er
  zum Papst gew�hlt (Bischofsweihe am 3. September). Er ordnete die kirchlichen
  Verh�ltnisse in Rom und in den Di�zesen Italiens sowie in den �brigen Kirchenprovinzen;
  er entsandte Augustin mit etwa vierzig M�nchen zur Mission nach England, war um die
  kirchliche Einheit zwischen Westen und Osten besorgt, nahm Beziehungen zu den
  aufsteigenden germanischen V�lkern auf, ordnete und reformierte die Liturgie und fand
  noch Zeit, um zu predigen und B�cher zu schreiben. Es sind von ihm au�erdem 854 Briefe
  erhalten. In seinen theologischen und kirchenpolitischen Auffassungen ist Gregor von
  Augustinus beeinflusst: er hat viel von dem geistigen Gut der Kirchenv�ter an das
  anbrechende Zeitalter weitergegeben, das wir Mittelalter nennen. Gregor starb am 12.
  M�rz 604.


  Im Licht des Sch�pfers

  Wenn eine Seele den Sch�pfer sieht, erscheint ihr die ganze Sch�pfung klein. Auch wenn
  es nur ganz wenig ist, was sie vom Licht des Sch�pfers erblickt hat, so wird ihr davon
  doch alles Geschaffene zu eng. (Gregor, Dialoge II)


  Konkret

  ... �brigens hast du uns ein schlechtes Pferd und f�nf gute Esel geschickt. Auf dem
  Pferd kann ich nicht reiten, weil es schlecht ist, auf den guten Eseln nicht, weil sie
  Esel sind ... (Gregor, Brief an einen Subdiakon in Sizilien)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r P�pste

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                                      Vgl. Sir 45, 14

  Der Herr machte ihn zum Vorsteher seiner Gemeinde,

  zum Diener seines Bundes, dass er Priester sei in Ewigkeit. (MB 916)



  Tagesgebet

  Gott,

  du bist deinem Volk gn�dig

  und leitest es in Liebe.

  H�re auf die F�rsprache

  des heiligen Papstes Gregor

  und schenke allen,

  die in der Kirche am Amt der Leitung teilhaben,

  den Geist der Weisheit,

  damit dein Volk wachse

  und seinen Hirten zur ewigen Freude werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das Wissen um die gr��ere und bleibende Herrlichkeit des Neuen Bundes gibt
  dem Apostel Mut, �berall, auch bei den skeptischen Korinthern, mit gro�er Sicherheit
  aufzutreten (2 Kor 3,12-13). Es verpflichtet ihn aber auch zu unerm�dlichem Einsatz
  (4,1), zu einer absoluten Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit in seinem Auftreten und in
  seiner Lehre. Das Licht Christi schafft im Herzen des Apostels, aber auch im Herzen
  aller Glaubenden, eine neue Helligkeit, geradezu ein �berma� von Klarheit. Dass die
  Menschen so viel Licht �berhaupt ertragen k�nnen, dass sie nicht daran zerbrechen, aber
  auch sich nicht dagegen abdichten, ist Gabe des barmherzigen Gottes. - R�m 1,16; 1
  Thess 2,4-5; Gen 1,3; Joh 8,12.



ERSTE Lesung

                                                                                   2 Kor 4, 1-2.5-7

  Wir verk�ndigen Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^1Unser Eifer erlahmt nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen �bertragen
  wurde.

  ^2Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht
  hinterh�ltig und verf�lschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit.
  So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen.

  ^5Wir verk�ndigen n�mlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns
  aber als eure Knechte um Jesu willen.

  ^6Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren
  Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des g�ttlichen Glanzes
  auf dem Antlitz Christi.

  ^7Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gef��en; so wird deutlich, dass das
  �berma� der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.



Antwortpsalm

                                                        Ps 96 (95), 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre! - (R)

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein Heiligtum!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat jedes Streben nach irdischer Macht zur�ckgewiesen. Er hat sein
  Leben und auch sein Todesleiden als Dienst verstanden. Lukas berichtet nicht die
  Fu�waschung (vgl. Joh 13,1-11), wohl aber das Wort Jesu: Ich bin unter euch wie der,
  der bedient (Lk 22,27). Die Tischgemeinschaft mit dem zum Kreuz gehenden Jesus,
  Vorausnahme der k�nftigen Gemeinschaft mit ihm (22,30), verpflichtet den J�nger, ihm
  �hnlich zu sein, Lehre, Leitung, Hilfeleistung: jede Aus�bung von Amtsgewalt in der
  Kirche ist Dienst der Liebe; anders h�tte das alles nichts mit Christus zu tun. - Zum
  Dienst f�r die Gemeinde kommt als weiteres Merkmal des Christlichen hinzu, was in 22,28
  angedeutet wird: bei Jesus bleiben in allen Pr�fungen: im Dunkel des Widerspruchs, der
  Ungewissheit, des Misserfolgs. - Zu 22,25-27: Mt 20,20-28; Mk 10,41-45; Lk 12,35-38;
  Joh 13,4-16; Mt 23,11. - Zu 22,28-30: Mt 19,28; Offb 3,21.



Evangelium

                                                                                     Lk 22, 24-30

  Ich vermache euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^24entstand unter den J�ngern ein Streit dar�ber, wer von ihnen wohl der Gr��te sei.

  ^25Da sagte Jesus: Die K�nige herrschen �ber ihre V�lker, und die M�chtigen lassen sich
  Wohlt�ter nennen.

  ^26Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Gr��te unter euch soll werden wie
  der Kleinste, und der F�hrende soll werden wie der Dienende.

  ^27Welcher von beiden ist gr��er: wer bei Tisch sitzt oder wer bedient? Nat�rlich der,
  der bei Tisch sitzt. Ich aber bin unter euch wie der, der bedient.

  ^28In allen meinen Pr�fungen habt ihr bei mir ausgeharrt.

  ^29Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat:

  ^30Ihr sollt in meinem Reich mit mir an meinem Tisch essen und trinken, und ihr sollt
  auf Thronen sitzen und die zw�lf St�mme Israels richten.



  F�rbitten

  Im Gebet rufen wir zu Jesus Christus, der Simon Petrus die Sorge f�r die Kirche
  �bertragen hat:

  F�r unseren Papst N.: gib ihm Weisheit und Tatkraft, das Volk Gottes nach deinem Willen
  zu leiten.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�r die im Glauben getrennten Christen: lass sie aufrichtig nach Wegen zur Einheit
  suchen.

  F�r die hungernden Menschen: f�rdere alles, was zu einem Ausgleich zwischen Reich und
  Arm beitr�gt.

  F�r unsere Gemeinde: durchdringe unser Leben mit deiner Liebe.

  G�tiger Gott, durch das Wirken des heiligen Papstes Gregor hast du die Einheit der
  Kirche gefestigt und ihr Leben erneuert. Seine F�rsprache helfe uns, in der Kirche
  unser Heil zu wirken durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  am Gedenktag des heiligen Papstes Gregor

  bringen wir unsere Gaben dar

  f�r die Feier des Opfers,

  durch das du der Welt alle S�nden vergeben hast.

  Schau gn�dig auf uns und gib,

  dass dieses Geheimnis uns Heil und Segen bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                          Joh 21, 17

  Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich liebe. (MB 917)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in diesem Mahl haben wir Christus,

  das Brot des Lebens, empfangen.

  Gib, dass wir auf ihn h�ren,

  der unser wahrer Lehrer ist.
  Hilf uns,

  dass wir nach dem Beispiel des heiligen Gregor

  allezeit deine Wahrheit suchen

  und sie in Werken der Liebe bezeugen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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