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Schott Tagesliturgie

  Montag
  31
  Oktober 2022
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    * Montag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Wolfgang
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Montag, 31.10.2022____]
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MONTAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Dein Sohn Jesus Christus

  ist das Weizenkorn, das f�r uns starb.

  Wir leben aus seinem Tod.

  Nimm von uns die Angst,

  f�r andere verbraucht zu werden.

  Hilf uns, einander Gutes zu tun,

  damit wir nicht vergeblich leben,

  sondern Frucht bringen in Jesus Christus,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 311, 19)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Im Unglauben des j�dischen Volkes sind Schuld und Schicksal
  unl�sbar verschlungen. Statt Schuld sagt Paulus Ungehorsam (11,30); von
  Schicksal kann in seiner Theologie nicht die Rede sein, wohl aber von
  unergr�ndlichen Urteilen und von unerforschlichen Wegen Gottes (V. 33).
  Auch Paulus steht hier letzten Endes vor einem undurchdringlichen
  Geheimnis; was er davon begriffen hat, sagt er kurz in 11,25-26:
  Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl
  das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet werden. Gott hat
  Juden und Heiden in den Ungehorsam eingeschlossen, d.h., er beurteilt und
  behandelt beide grunds�tzlich gleich: nicht so, wie sie es verdienen -
  dann m�sste er alle verurteilen -, sondern nach seiner erbarmenden Liebe.
  Das hei�t keineswegs, dass Glaube und Unglaube, Treue und Untreue vor ihm
  gleich gelten; aber Gott rechnet anders Menschen. - Zu 11,29-32: R�m
  15,8-9; 1 Thess 2,15-16; Hebr 6,13-17. - Zu 11,33-36: 1 Kor 2,10-11; Jes
  40,13-14; Jer 23,18.



ERSTE Lesung

                                                                         R�m 11, 29-36

Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^29Unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gew�hrt.

  ^30Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres
  Ungehorsams Erbarmen gefunden habt,

  ^31so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam
  geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden.

  ^32Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu
  erbarmen.

  ^33O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie
  unergr�ndlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege!

  ^34Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber
  gewesen?

  ^35Wer hat ihm etwas gegeben, so dass Gott ihm etwas zur�ckgeben m�sste?

  ^36Denn aus ihm und durch ihn und auf ihn hin ist die ganze Sch�pfung. Ihm
  sei Ehre in Ewigkeit! Amen.



Antwortpsalm

                                       Ps 69 (68), 30-31.33-34.35-36b.36c-37 (R: 14bc)
         R Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

                                                                                                         (GL neu 664, 1)
            Gott, hilf mir in deiner Treue! - R
30      Ich bin elend und voller Schmerzen;

                                                                                                            VIII. Ton

            doch deine Hilfe, o Gott, wird mich erh�hen.

  31      Ich will den Namen Gottes r�hmen im Lied,

            in meinem Danklied ihn preisen. - (R)

  33      Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

            ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

  34      Denn der Herr h�rt auf die Armen,

            er verachtet die Gefangenen nicht. - (R)

  35      Himmel und Erde sollen ihn r�hmen,

            die Meere und was sich in ihnen regt.

  36ab   Denn Gott wird Zion retten,

            wird Judas St�dte neu erbauen. - (R)

  36c    Seine Knechte werden dort wohnen

            und das Land besitzen,

  37      ihre Nachkommen sollen es erben;

            wer seinen Namen liebt, soll darin wohnen. - R




Jahr II

  Zur Lesung Mahnung und Zuspruch in der christlichen Gemeinde haben ihren
  Ursprung in Christus, in der Liebe und im Heiligen Geist (V. 1). Nur in
  Christus ist die Mahnung m�glich; nur wenn sie aus Liebe kommt, kann sie
  der Liebe dienen. Wir wissen im Einzelnen nicht, was den Apostel
  veranlasst hat, die Gemeinde von Philippi zur Eintracht zu mahnen.
  Vermutlich waren es nicht nur die beiden in 4, 2 genannten Frauen, die
  Paulus vor Streitsucht und Prahlerei warnen wollte. Die Situation der
  Verfolgung, wie sie in Philippi vorauszusetzen ist, kann zwar die Einheit
  einer Gemeinde vertiefen, sie kann aber auch Gegens�tze und Rivalit�ten
  schaffen. Auch soziale Gegens�tze innerhalb der Gemeinde k�nnten die
  Mahnung veranlasst haben, jeder solle in Demut den anderen h�her
  einsch�tzen als sich selbst (V. 3). Dann k�nnte V. 4 eine Mahnung an die
  Reichen sein, sich um die �rmeren Gemeindemitglieder zu k�mmern.  2 Kor
  13,13; Gal 5,26; R�m 12,10.16; 1 Kor 1,10-11.



ERSTE Lesung

                                                                           Phil 2, 1-4

Macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^1Wenn es Ermahnung in Christus gibt, Zuspruch aus Liebe, eine
  Gemeinschaft des Geistes, herzliche Zuneigung und Erbarmen,

  ^2dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid,
  einander in Liebe verbunden, einm�tig und eintr�chtig,

  ^3dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in
  Demut sch�tze einer den andern h�her ein als sich selbst.

  ^4Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der
  anderen.



Antwortpsalm

                                                                   Ps 131 (130), 1.2-3
         R Herr, bewahre meine Seele in deinem Frieden! - R

                                                                                                                        (GL neu 72, 1)
1        Herr, mein Herz ist nicht stolz,

                                                                                                            VI. Ton

            nicht hochm�tig blicken meine Augen.

            Ich gehe nicht um mit Dingen,

            die mir zu wunderbar und zu hoch sind. - (R)

  2        Ich lie� meine Seele ruhig werden und still;

            wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in
  mir.

  3        Israel, harre auf den Herrn

            von nun an bis in Ewigkeit! - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Joh 8, 31b-32a

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine J�nger.

  Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Alles menschliche Tun hat eine sichtbare und eine
  unsichtbare Seite. Entscheidend ist nicht, was ein Mensch tut, sondern
  warum er es tut. F�r viele Menschen ist das Einladen von G�sten ebenso wie
  das Geschenkemachen Sache n�chterner Berechnung: Lohnt es sich? Der Wert
  eines Menschen ist daran erkennbar, ob er etwas tun kann, was sich nicht
  lohnt. Die Liebe rechnet nicht. Gott rechnet nicht. Er selbst l�dt zu
  seinem Gastmahl die ein, die nichts verdient haben und nichts vergelten
  k�nnen: die Armen und die Kr�ppel, die Lahmen und die Blinden von Vers 13
  kommen im nachfolgenden Gleichnis (14,15-24) wieder vor. Das Tun der
  J�nger soll das Tun Gottes widerspiegeln; Gottes eigene, selbstlos
  schenkende Liebe soll im J�nger sichtbar werden. Aber steht am Ende (V.
  14) nicht doch die Erwartung des Lohns? Sicher wird hier ein Lohn
  verhei�en, aber doch nur dem, der nicht um Lohn arbeitet. - Lk 6,32-35;
  Dtn 14,29; Joh 5,25-29; Apg 24,15.



Evangelium

                                                                        Lk 14, 12-14

Lade nicht deine Freunde ein, sondern Arme und Kr�ppel

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^12sprach Jesus zu einem der f�hrenden Pharis�er, der ihn zum Essen
  eingeladen hatte: Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, so lade
  nicht deine Freunde oder deine Br�der, deine Verwandten oder reiche
  Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich ein, und damit ist dir wieder
  alles vergolten.

  ^13Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Kr�ppel, Lahme und
  Blinde ein.

  ^14Du wirst selig sein, denn sie k�nnen es dir nicht vergelten; es wird
  dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, die Quelle neuen Lebens, bitten wir:

  F�hre alle Gl�ubigen zur wahren Freiheit der Kinder Gottes. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Best�rke alle, die sich f�r einen Ausgleich zwischen Arm und Reich
  einsetzen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Steh den Menschen bei, die unter der Last des Lebens leiden. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Erneuere unsere Bereitschaft, mit den Hungernden zu teilen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf dich setzen wir unsere Hoffnung. H�re auf unsere
  Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Die Welt

  ist voller Mauern und Misstrauen,

  aber die Liebe ist st�rker.

  Die Menschen sind voller Neid und Missgunst,

  aber Jesus ist Sieger.

  Die V�lker sind voller Angst und Ichsucht,

  aber die frohe Botschaft bringt Frieden.

  Arme und Kranke warten auf Barmherzigkeit,

  wir d�rfen helfen.

  Trauernde und Einsame warten auf Freude,

  wir d�rfen sie tr�sten.

  Angefochtene und Mutlose warten auf Zuspruch,

  wir d�rfen ihnen beistehen.

  Glaube �berwindet die Welt.

  Liebe h�rt niemals auf.

  Hoffnung wird nicht zuschanden (Theologe BRD).


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P. Anselm Schott

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