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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  30
  Oktober 2022
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    * 31. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 30.10.2022___]
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  Einunddreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Es gibt in der Welt S�nder und Heilige, auch in der Kirche. Wir selbst
  rechnen uns wohl nicht zu den Heiligen, aber auch nicht eigentlich zu den
  S�ndern. Es muss da doch noch einen mittleren Weg geben, so denken wir.
  Nur - Jesus war froh, wenn er einen S�nder fand, dem er helfen und den er
  umarmen konnte.

Er�ffnungsversPs 38 (37), 22-23

  Herr, verlass mich nicht, bleib mir nicht fern, mein Gott!
  Eile mir zu Hilfe, Herr, du mein Heil.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, barmherziger Gott,
  es ist deine Gabe und dein Werk,
  wenn das gl�ubige Volk
  dir w�rdig und aufrichtig dient.
  Nimm alles von uns,
  was uns auf dem Weg zu dir aufh�lt,
  damit wir ungehindert der Freude entgegeneilen,
  die du uns verhei�en hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Gottes Weisheit hat sich in der Geschichte auf vielfache
  Weise gezeigt, mit Vorliebe aber als Milde und Erbarmen. Das kann er sich
  leisten, weil er gro� und m�chtig ist. Er behandelt die S�nder mit Geduld,
  mit der Liebe eines Erziehers; er will nicht Tod, er ist ein Freund des
  Lebens. - Weite des Geistes und Vertrauen auf Gottes Weisheit und Liebe
  sprechen aus diesem Leseabschnitt.

Erste LesungWeish 11, 22 - 12, 2

  Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles liebst, was ist

  Lesung
  aus dem Buch der Weisheit.

  Herr,
  11, 22die ganze Welt ist ja vor dir wie ein St�ubchen auf der Waage,
  wie ein Tautropfen, der am Morgen zur Erde f�llt.
  23Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles vermagst,
  und siehst �ber die S�nden der Menschen hinweg,
  damit sie umkehren.
  24Du liebst alles, was ist,
  und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast;
  denn h�ttest du etwas gehasst,
  so h�ttest du es nicht geschaffen.
  25Wie k�nnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben
  oder wie k�nnte etwas erhalten bleiben,
  das nicht von dir ins Dasein gerufen w�re?
  26Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist,
  Herr, du Freund des Lebens.
  12, 1Denn in allem ist dein unverg�nglicher Geist.
  2Darum bestrafst du die S�nder nur nach und nach;
  du mahnst sie und erinnerst sie an ihre S�nden,
  damit sie sich von der Schlechtigkeit abwenden
  und an dich glauben, Herr.

AntwortpsalmPs 145 (144), 1-2.8-9.10-11.13c-14 (Kv: 1a)

  Kv Ich will dich erheben, meinen Gott und K�nig. - Kv

  1Ich will dich erheben, meinen Gott und K�nig, *GL 649,5
  ich will deinen Namen preisen auf immer und ewig.
  2Jeden Tag will ich dich preisen *
  und deinen Namen loben auf immer und ewig. - (Kv)
  8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
  10Danken sollen dir, Herr, all deine Werke, *
  deine Frommen sollen dich preisen.
  11Von der Herrlichkeit deines K�nigtums sollen sie reden, *
  von deiner Macht sollen sie sprechen. - (Kv)
  [‡‡13cd]Treu ist der Herr in seinen Reden, *
  und heilig in all seinen Werken.
  14Der Herr st�tzt alle, die fallen, *
  er richtet alle auf, die gebeugt sind. - Kv

  Zur 2. Lesung   Im 2. Brief an die Thessalonicher muss Paulus einiges
  richtigstellen. Da gab es Christen, die meinten, der Tag des Herrn, das
  hei�t der Tag seiner Wiederkunft, stehe unmittelbar bevor; es lohne sich
  daher nicht mehr, zu arbeiten und sich verantwortlich um die gegenw�rtige
  Welt zu k�mmern. Uns heutigen Christen macht dieser Brief, am Ende des
  Kirchenjahrs gelesen, die Spannung bewusst, in die wir hineingestellt
  sind. Die Geschichte der Welt (und eines jeden von uns) l�uft in einer
  bestimmten, nicht umkehrbaren Richtung. Sie hat ein Ziel: die Ankunft Jesu
  Christi, unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit ihm (2, 1). �ber das
  genaue Datum zu spekulieren, hat wenig Sinn; auf den Willen zum Guten
  kommt es an und auf die Tat des Glaubens (1, 11).

Zweite Lesung2 Thess 1, 11 - 2, 2

  Der Name Jesu soll in euch verherrlicht werden und ihr in ihm

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Thessal�nich.

  Schwestern und Br�der!
  1, 11Wir beten immer f�r euch,
  dass unser Gott euch eurer Berufung w�rdig mache
  und in seiner Macht allen Willen zum Guten
  und das Werk des Glaubens vollende.
  12So soll der Name Jesu, unseres Herrn,
  in euch verherrlicht werden
  und ihr in ihm,
  durch die Gnade unseres Gottes und Jesu Christi, des Herrn.
  2, 1Br�der und Schwestern,
  wir bitten euch hinsichtlich der Ankunft Jesu Christi,
  unseres Herrn,
  und unserer Vereinigung mit ihm:
  2Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen
  und in Schrecken jagen,
  wenn in einem prophetischen Wort
  oder einer Rede oder in einem Brief,
  wie wir ihn geschrieben haben sollen,
  behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Halleluja. Halleluja.
  So sehr hat Gott die Welt geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Einem Menschen begegnen hei�t: in sein Leben eintreten,
  so dass die Wege sich nie mehr ganz trennen k�nnen. Die Begegnung
  geschieht von beiden Seiten her. Zach�us, der Z�llner, steigt auf einen
  Baum, um Jesus zu sehen; Jesus schaut zu ihm hinauf und kehrt dann in sein
  Haus ein. Entsetzen bei den Frommen, Freude im Himmel. Freude auch im
  Herzen des Z�llners, weil er, zum ersten Mal vielleicht, Liebe erf�hrt.

EvangeliumLk 19, 1-10

  Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren
  ist

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  1 kam Jesus nach J�richo
  und ging durch die Stadt.
  2Und siehe, da war ein Mann namens Zach�us;
  er war der oberste Zollp�chter und war reich.
  3Er suchte Jesus, um zu sehen, wer er sei,
  doch er konnte es nicht wegen der Menschenmenge;
  denn er war klein von Gestalt.
  4Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum,
  um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.
  5Als Jesus an die Stelle kam,
  schaute er hinauf
  und sagte zu ihm: Zach�us, komm schnell herunter!
  Denn ich muss heute in deinem Haus bleiben.
  6Da stieg er schnell herunter
  und nahm Jesus freudig bei sich auf.
  7Und alle, die das sahen,
  emp�rten sich
  und sagten: Er ist bei einem S�nder eingekehrt.
  8Zach�us aber wandte sich an den Herrn
  und sagte: Siehe, Herr,
  die H�lfte meines Verm�gens gebe ich den Armen,
  und wenn ich von jemandem zu viel gefordert habe,
  gebe ich ihm das Vierfache zur�ck.
  9Da sagte Jesus zu ihm:
  Heute ist diesem Haus Heil geschenkt worden,
  weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.
  10Denn der Menschensohn ist gekommen,
  um zu suchen und zu retten, was verloren ist.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   G�tiger Gott, nichts ist vor dir so klein und
  unbedeutend, dass du es nicht beachten w�rdest. Du liebst alles, was du
  geschaffen hast, und du liebst auch mich mit einer so unfassbar gro�en
  Liebe, dass ich dar�ber nur staunen und sie sprachlos annehmen kann. Ich
  danke dir, dass ich in deinen Augen so wertvoll bin, dass du so viel auf
  dich genommen hast, um mich zu retten.

Gabengebet

  Heiliger Gott,
  diese Gabe werde zum reinen Opfer,
  das deinen Namen gro� macht unter den V�lkern.
  F�r uns aber werde sie zum Sakrament,
  das uns die F�lle deines Erbarmens schenkt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 16 (15), 11

  Herr, du zeigst mir den Pfad zum Leben;
  vor deinem Angesicht herrscht Freude in F�lle.

  Oder:Joh 6, 57

  So spricht der Herr:
  Wie mich der lebendige Vater gesandt hat
  und wie ich durch den Vater lebe,
  so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.
  Lass deine Kraft in uns wirken,
  damit wir f�hig werden,
  die ewigen G�ter zu empfangen,
  die uns in diesen Gaben verhei�en sind.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Begegnung   Das Du begegnet mir von Gnaden; alles Wirkliche im Leben ist
  Begegnung: Ich werde am Du; Ich-werdend spreche ich Du.
  Jeder wird, der er sein soll, jeweils erst durch den Andern: Mein Ich
  entsteht im Du.
  Was ist Erl�sung denn sonst als die Vollendung der Sch�pfung Gottes zum
  Reiche Gottes. (Martin Buber und Franz Rosenzweig)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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