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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  27
  Oktober 2022
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    * Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 27.10.2022]
    __________________________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  zu deiner Ehre und zum Heil der Menschen

  hast du Christus

  als ewigen Hohenpriester eingesetzt.

  Er hat dir durch sein kostbares Blut

  ein heiliges Volk erworben.

  Gib, dass wir das Ged�chtnis deines Sohnes

  in Ehrfurcht feiern

  und die Kraft seines Kreuzes

  und seiner Auferstehung empfangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1095)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Durch den Glauben an Christus haben wir Frieden mit Gott und Hoffnung auf
  Herrlichkeit (R�m 5,1). Herrlichkeit hei�t Leben, bleibende Gemeinschaft mit Gott. Dazu
  hat Gott uns vor aller Zeit erw�hlt und vorausbestimmt, dazu hat er uns durch Jesus
  Christus gerecht gemacht (8,29-30). Dadurch wissen wir, dass Gott uns, wenn wir ihn
  lieben, alles zum Guten f�hrt (8,28). Die Leiden der gegenw�rtigen Zeit beweisen nicht
  das Gegenteil: sie sind die Geburtswehen der Herrlichkeit. Eine gro�e Sicherheit und
  Geborgenheit sprechen aus dem Schlussabschnitt des 8. Kapitels (und der drei
  vorausgehenden Kapitel). Vier Fragen dienen dazu, diese Sicherheit abschlie�end
  nochmals zu begr�nden: 1. Wer ist gegen uns? - Gott ist f�r uns. 2. Wer kann uns
  anklagen? - Gott spricht (macht) uns gerecht. 3. Wer kann uns verurteilen? - Christus,
  der Auferstandene, tritt f�r uns ein. 4. Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? -
  Diese Frage, nach der ersten die entscheidende, braucht eine l�ngere Antwort, denn hier
  k�nnte es eine Unsicherheit geben. Es gibt M�chte der H�he und der Tiefe, die uns von
  Christus trennen m�chten und vielleicht auch k�nnten: sie k�nnen es nicht, weil die
  Liebe Christi gr��er ist als unsere Schwachheit und weil er der Herr ist (V. 39). - Zu
  8,32: R�m 5,6-11; Joh 3,16. - Zu 8,33-34: Jes 50,8-9; Hebr 7,25. - Zu 8,36: Ps 44,23; 1
  Kor 4,9; 2 Kor 4,11.



ERSTE Lesung

                                                                                      R�m 8, 31b-39

Keine Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^31bIst Gott f�r uns, wer ist dann gegen uns?

  ^32Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn f�r uns alle hingegeben -
  wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

  ^33Wer kann die Auserw�hlten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.

  ^34Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der
  auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt f�r uns ein.

  ^35Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedr�ngnis oder Not oder Verfolgung,
  Hunger oder K�lte, Gefahr oder Schwert?

  ^36In der Schrift steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt;
  wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat.

  ^37Doch all das �berwinden wir durch den, der uns geliebt hat.

  ^38Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch M�chte, weder
  Gegenw�rtiges noch Zuk�nftiges, weder Gewalten

  ^39der H�he oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur k�nnen uns scheiden von der Liebe
  Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.



Antwortpsalm

                                                            Ps 109 (108), 21-22.26-27.31-31 (R: 26)
         R Hilf mir, Herr, mein Gott,

                                                                                                                 (GL neu 229)
            in deiner Huld errette mich! - R
21      Du, Herr und Gebieter,

                                                                                                               I. Ton

            handle an mir, wie es deinem Namen entspricht,

            rei� mich heraus in deiner g�tigen Huld!

  22      Denn ich bin arm und gebeugt,

            mir bebt das Herz in der Brust. - (R)

  26      Hilf mir, Herr mein Gott,

            in deiner Huld errette mich!

  27      Sie sollen erkennen, dass deine Hand dies vollbracht hat,

            dass du, o Herr, es getan hast. - (R)

  30      Ich will den Herrn preisen mit lauter Stimme,

            in der Menge ihn loben.

  31      Denn er steht dem Armen zur Seite,

            um ihn vor falschen Richtern zu retten. - R



Jahr II

  Zur Lesung In diesem ganzen Abschnitt ist vom Kampf die Rede, den der Christ bestehen
  muss. Was ist das f�r ein Kampf? Die Antwort in Vers 12 ist f�r uns nicht ohne weiteres
  verst�ndlich. Gewalten und M�chte, Beherrscher dieser finsteren Welt, b�se Geister des
  himmlischen Bereichs: was soll man sich darunter vorstellen? Auf jeden Fall ist es kein
  Kampf gegen Menschen (Fleisch und Blut). Der Christ muss mit einer Reihe von Feinden
  rechnen, die kaum fassbar und daher auch schwer angreifbar sind. Erscheinungsformen und
  Helfer jener Macht, die in der Schrift des Alten und Neuen Testaments den Namen Teufel
  oder Satan hat. In der Beschreibung des Kampfes und der Waffen flie�en Bild und
  Wirklichkeit ineinander. Die Waffen sind, ohne Bild: Wahrheit, Gerechtigkeit, Friede,
  Glaube, Heil, Geist, Wort Gottes. Hier sind ungleiche Gr��en aneinander gereiht; aber
  die Kraft und Macht des Herrn (6,10) ist in ihnen allen. Standhalten ist die Losung (V.
  14), von Sieg und Triumph ist nicht die Rede. Am Schluss steht die eindringliche
  Mahnung zum Gebet und zur Wachsamkeit. Jederzeit beten setzt voraus, dass das Gebet f�r
  den Christen nicht eine Sonder�bung ist; es gibt keine gebetslose, profane Zeit, das
  w�re in Wahrheit verlorene Zeit. Beten sollen wir f�r alle Getauften (Heiligen, V. 18),
  besonders aber f�r jene, die als Boten und Zeugen in vorderster Front stehen wie der
  Apostel. - Zu 6,10-17: Jes 52,17; Ps 35,1-3; Jes 11,5; 1 Thess 5,8; Jes 49,2. - Zu
  6,18-20: Phil 4,6; 1 Tim 2,1; 5,5; Kol 4,2-4.



ERSTE Lesung

                                                                                       Eph 6, 10-20

Legt die R�stung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten k�nnt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^10Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!

  ^11Zieht die R�stung Gottes an, damit ihr den listigen Anschl�gen des Teufels
  widerstehen k�nnt.

  ^12Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu k�mpfen, sondern gegen
  die F�rsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die b�sen
  Geister des himmlischen Bereichs.

  ^13Darum legt die R�stung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles
  vollbringen und den Kampf bestehen k�nnt.

  ^14Seid also standhaft: G�rtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an

  ^15und als Schuhe die Bereitschaft, f�r das Evangelium vom Frieden zu k�mpfen.

  ^16Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm k�nnt ihr alle feurigen Geschosse
  des B�sen ausl�schen.

  ^17Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.

  ^18H�rt nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam,
  harrt aus und bittet f�r alle Heiligen,

  ^29auch f�r mich: dass Gott mir das rechte Wort schenkt, wenn es darauf ankommt, mit
  Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verk�nden,

  ^20als dessen Gesandter ich im Gef�ngnis bin. Bittet, dass ich in seiner Kraft
  freim�tig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 144 (143), 1-2c.9-10 (R: 1a)
         R Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist. - R

                                                                                                                                  (GL neu 431)
1        Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist,

                                                                                                                                IV. Ton

            der meine H�nde den Kampf gelehrt hat, meine Finger den Krieg.

  2abc   Du bist meine Huld und Burg,

            meine Festung, mein Retter,

            mein Schild, dem ich vertraue. - (R)

  9        Ein neues Lied will ich, o Gott, dir singen,

            auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen,

  10      der du den K�nigen den Sieg verleihst

            und David, deinen Knecht, errettest. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Lk 19, 38

  Halleluja. Halleluja.

  Gepriesen sei der K�nig, der kommt im Namen des Herrn.

  Im Himmel Friede und Herrlichkeit in der H�he!

  Halleluja.



  Zum Evangelium F�r Herodes war Jesus mehr als nur ein Fragezeichen. Er hatte den
  Wunsch, ihn zu sehen, hie� es in Lk 9,9; und jetzt: Herodes will dich t�ten. Herodes
  wird Jesus sehen und verspotten (Lk 23,6-12), t�ten werden ihn andere. Das Urteil Jesu
  �ber Herodes steht nur bei Lukas. Fuchs war auch damals kein Schmeichelname. Herodes
  ist schlau, verschlagen, aber doch nur ein Fuchs, kein L�we. - Sich selbst stellt Jesus
  in die Reihe der Propheten; in Jerusalem und durch Jerusalem wird er sterben, so ist es
  ihm und dieser Stadt bestimmt. Er geht seinen Weg zu Ende, nichts kann ihn daran
  hindern. Der Tod wird sein Werk nicht vernichten, sondern vollenden. Auch Jerusalem
  wird seinen Weg zu Ende gehen und den letzten der Propheten t�ten. Gott wird dem Tempel
  sein Wort und seine Gegenwart entziehen: Euer Haus wird euch selbst �berlassen: nun
  kann es zerst�rt werden. Erst am Ende der Tage, wenn die Zeit kommt, wird das bekehrte
  Israel Jesus gr��en als den, der im Namen des Herrn kommt. - Zu 13,31-33: Lk 12,50; Mt
  16,21. - Zu 13,34-35: Lk 11,49-51; Mt 23,37-39; Joh 2,19-21; 7,34; 8,21; Jer 7,12-15;
  12,7; 22,5.



Evangelium

                                                                                     Lk 13, 31-35

Ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^31Zu jener Zeit kamen einige Pharis�er zu Jesus und sagten: Geh weg, verlass dieses
  Gebiet, denn Herodes will dich t�ten.

  ^32Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe D�monen aus und heile
  Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden.

  ^33Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet
  darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen.

  ^34Jerusalem, Jerusalem, du t�test die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir
  gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre
  K�ken unter ihre Fl�gel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.

  ^35Darum wird euer Haus von Gott verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr
  sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des
  Herrn!



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns an seinen Tisch geladen hat, bitten wir:

  Mach alle Priester zu treuen Ausspendern der Geheimnisse Gottes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Hilf, dass unter den Menschen Verst�ndnis und Vertrauen wachsen.

  Gib den Hungernden ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  Wecke in unserer Gemeinde das Verlangen nach dem Brot des Lebens.

  Vater im Himmel, nimm alle Menschen auf in dein Reich. Darum bitten wir dich durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  So sehr wir w�nschen und dahin wirken m�ssen, dass auch der �ffentliche Einfluss der
  Kirche w�chst, so muss unser Glaube doch davon durchdrungen sein, dass die Kirche mit
  ihrem Einfluss dann am weitesten und tiefsten reicht, wenn sie leidet und mitleidet in
  der Gleichf�rmigkeit mit ihrem Herrn, und dass immer dort, wo dies geschieht, je und je
  wie von ihrem Herzen aus der Geist in ihr zum Str�men kommt, um sich dem ganzen Leib
  mitzuteilen. Wo sie den Weg ihres Herrn geht, wo sie geringgesch�tzt, bek�mpft,
  verfolgt ist in dieser Welt, wo die Liebe das Letzte von ihr fordert, da erneuert sich
  in ihr die reine unverf�lschte Sprache des Evangeliums, da brechen neue Quellen des
  Lebens in ihr auf, da findet sie neue, ungeahnte Wege des Apostolats und Zug�nge zu den
  Herzen, da beginnt ihr Antlitz wieder zu leuchten vom Widerschein der kommenden Welt
  (Heinrich Spaemann).

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P. Anselm Schott

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