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Schott Tagesliturgie

  Montag
  24
  Oktober 2022
    * zur�ck
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    * Montag der 30. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Antonius Maria Claret Bischof Ordensgr�nder (+ 1870)
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Montag, 24.10.2022____]
    __________________________________________________________________________________

MONTAG DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater.

  Bedr�ckt vom Elend unserer Zeit,

  kommen wir zu dir.

  Sieh auf die Not und Hilflosigkeit so vieler Menschen.

  Lass sie an ihrem Schicksal nicht zerbrechen.

  St�rke unter uns

  das Bewusstsein der Verantwortung f�reinander,

  damit wir anfangen,

  br�derlich zu teilen und einander beizustehn.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 16)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Fleisch ist ein Wort, das den Leser der Paulusbriefe leicht irref�hrt. Die
  Sph�re des Fleisches ist keineswegs nur die des Trieblebens, der sinnlichen
  Leidenschaften; so einfach ist die Sache nicht. Fleisch sind auch die moralischen und
  religi�sen Bem�hungen des Menschen, sofern der Mensch darin auf sich selbst gestellt
  ist, auf seine eigene Anma�ung und Unf�higkeit. So ist es klar: Wenn ihr nach dem
  Fleisch lebt, m�sst ihr sterben (8,13). Vom Fleisch und von der Furcht vor dem Gericht
  Gottes macht uns nur der Geist frei: der Geist Christi (das ist der Geist Gottes), den
  wir in der Taufe empfangen haben und der uns zu S�hnen Gottes macht. Weil er in uns
  lebt und betet, k�nnen wir in aller Freiheit Gott unseren Vater nennen, wir k�nnen
  rufen: Abba, Vater! Im Rufen �u�ert sich die Gewissheit der Freude, mit der sich die
  vom Geist Bewegten an Gott wenden. Die Rede der Knechte ist dagegen das murmelnde
  Gebet, wie es die j�dische Gebetssitte vorschrieb (A. Schlatter). - Gal 6,8; Eph
  4,22-24; Gal 4,4-7; 5,18; Joh 1,12; 15,15; 1 Joh 4,18; Gal 3,16.26-29; Lk 22,28-30;
  24,26; Phil 3,10-11; 1 Petr 4,13; Offb 21,7.



ERSTE Lesung

                                                                                       R�m 8, 12-17

Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu S�hnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba,
Vater!

  Lesung ans dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  ^12Wir sind nicht dem Fleisch verpflichtet, Br�der, so dass wir nach dem Fleisch leben
  m�ssten.

  ^13Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, m�sst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die
  s�ndigen Taten des Leibes t�tet, werdet ihr leben.

  ^14Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind S�hne Gottes.

  ^15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr
  euch immer noch f�rchten m�sstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu
  S�hnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

  ^16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

  ^17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben
  Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.



Antwortpsalm

                                                             Ps 68 (67), 2 u. 4.6-7b.20-21 (R: 21a)
         R Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt. - R

                                                                                                                                  (GL neu 307, 5)
2        Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;

                                                                                                                                  I. Ton

            die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.

  4        Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott;

            sie jauchzen in heller Freude. - (R)

  6        Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen

            Gott in seiner heiligen Wohnung.

  7ab    Gott bringt die Verlassenen heim,

            f�hrt die Gefangenen hinaus in das Gl�ck. - (R)

  20      Gepriesen sei der Herr, Tag f�r Tag!

            Gott tr�gt uns, er ist unsre Hilfe.

  21      Gott ist ein Gott der uns Rettung bringt,

            Gott, der Herr, f�hrt uns heraus aus dem Tod.

            R Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt.



Jahr II

  Zur Lesung  Einst und Jetzt (5,8) sind nicht nur Aussagen �ber ein zeitliches Fr�her
  und Sp�ter. Der wirkliche Unterschied ist: ohne Christus und mit Christus. Ohne
  Christus wart ihr Finsternis, durch den Herrn seid ihr Licht geworden. Was das hei�t,
  sagt 4,32: Gott hat euch durch Christus vergeben. Das war keine billige Vergebung:
  Christus hat uns geliebt; in der Opferhingabe hat sich seine Liebe vollendet (5,2).
  Gott hat euch vergeben: das bezieht sich auf die Taufe. Von der Taufe her wei� der
  Christ sich in Pflicht genommen; vom Erbarmen Gottes und vom Opfer Christi her wird
  sein Leben bestimmt; Dankbarkeit und Liebe treiben zur Nachahmung Christi und Gottes
  selbst. Gegenteil einer solchen Nachahmung sind die Laster, die in den Versen 3-4
  aufgez�hlt werden. Alles, was nicht in die Danksagung, die Eucharistia, einm�nden kann,
  schickt sich nicht f�r euch: es hat seinen Platz nicht im Tun und Reden des Christen;
  es schlie�t vom Reich Christi und Gottes aus. Der Mensch ist vor die Wahl gestellt
  zwischen dem Zorn Gottes und seiner Barmherzigkeit. - Zu 4,32: Kol 3,12-13; Mt 6,12;
  18,23-35. - Zu 5,1-2: Phil 3,17; Eph 5,25; Gal 2,20. - Zu 5,3-7: Gal 5,18-21; Mt 6,26;
  1 Kor 6,9-10; Kol 3,5; Hebr 13,4-5; Kol 2,4.8; 3,6. - Zu 5,8: Joh 8,12; 2 Kor 4,6; Kol
  1,12-13; 1 Thess 5,5.



ERSTE Lesung

                                                                                   Eph 4, 32 - 5, 8

Liebt einander, weil auch Christus uns geliebt hat

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^32Seid g�tig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch
  Christus vergeben hat.

  ^1Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder,

  ^2und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich f�r uns hingegeben hat
  als Gabe und als Opfer, das Gott gef�llt.

  ^3Von Unzucht aber und Schamlosigkeit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es
  sich f�r Heilige geh�rt, nicht einmal die Rede sein.

  ^4Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschw�tz schickt sich nicht f�r
  euch, sondern Dankbarkeit.

  ^5Denn das sollt ihr wissen: Kein unz�chtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das
  hei�t kein G�tzendiener - erh�lt ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.

  ^6Niemand t�usche euch mit leeren Worten: All das zieht auf die Ungehorsamen den Zorn
  Gottes herab.

  ^7Habt darum nichts mit ihnen gemein!

  ^8Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden.
  Lebt als Kinder des Lichts!



Antwortpsalm

                                                                   Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: Eph 5, 1)
         R Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder! - R

                                                                                                                                   (GL neu 31, 1)
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nde geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund.

            R Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: vgl. Joh 17, 17

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Heilung der kranken Frau, die seit achtzehn Jahren gekr�mmt war,
  wird nur von Lukas berichtet, der noch von zwei weiteren Heilungen am Sabbat wei�
  (6,6-10; 14,1-6).Diese Erz�hlung will dem Zusammenhang nach nicht die Macht Jesu
  offenbaren; sie steht vielmehr unter dem Thema: Annahme und Verwerfung der Botschaft
  Jesu, die eine Botschaft der Freiheit und der Freude ist (V. 16 und 17). Jesus stellt
  sich auf die Seite der Frau gegen den D�mon der Krankheit, er gibt ihr die Freiheit
  zur�ck, die ihr als einer Tochter Abrahams zukommt (V. 16). Und er stellt sich auf die
  Seite der aufrichtigen G�te, gegen die Heuchelei derer, denen das Gesetz wichtiger ist
  als der lebendige Mensch. Der Sabbat soll Tag der Vollendung, der Freude sein: nicht
  der Knechtschaft und Furcht. Die Armen und die Gebeugten sind f�hig, die Gabe Gottes
  anzunehmen, seinem Wort zu trauen und seine Macht zu preisen (V. 12-13). - Lk 4,40; Ex
  20,8-10; Mt 12,11.



Evangelium

                                                                                     Lk 13, 10-17

Diese Tochter Abrahams sollte am Sabbat nicht von ihren Fesseln befreit werden d�rfen?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^10lehrte Jesus am Sabbat in einer Synagoge.

  ^11Dort sa� eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem D�mon
  geplagt wurde; ihr R�cken war verkr�mmt, und sie konnte nicht mehr aufrecht gehen.

  ^12Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden
  erl�st.

  ^13Und er legte ihr die H�nde auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und
  pries Gott.

  ^14Der Synagogenvorsteher aber war emp�rt dar�ber, dass Jesus am Sabbat heilte, und
  sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und
  lasst euch heilen, nicht am Sabbat!

  ^15Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen
  Ochsen oder Esel von der Krippe los und f�hrt ihn zur Tr�nke?

  ^16Diese Tochter Abrahams aber, die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt
  hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden d�rfen?

  ^17Durch diese Worte wurden alle seine Gegner besch�mt; das ganze Volk aber freute sich
  �ber all die gro�en Taten, die er vollbrachte.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, der uns in sein Volk berufen hat:

  F�r alle Christen: schenke ihnen deinen Geist des Erbarmens.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  F�r Menschen, die verfeindet sind: �berwinde Streit, und stifte Frieden.

  F�r Menschen, die von Not bedr�ngt werden: erl�se und rette sie.

  F�r unsere Gemeinde: festige unsere Treue zu deiner Botschaft.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns aus der Finsternis in dein Licht gerufen. Lass uns als
  Kinder des Lichtes leben durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Herr, ich komme zu dir wie ein Kind;

  wie ein Kind, das ich nach deinem Willen werden soll;

  wie das Kind, zu dem der wird, der sich dir hingibt.

  Ich gebe alles auf, worauf ich meinen Stolz setzte,

  und was, bei dir, meine Schande ausmachen w�rde.

  Ich lausche und unterwerfe dir mein Herz (Andr� Gide).


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P. Anselm Schott

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