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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  23
  Oktober 2022
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    * 30. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Johannes von Capestrano
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 23.10.2022___]
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  Dreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Gott ist gro�. Aber seine Gr��e ist nicht wie eine abweisende Grenze. Er l�sst es sich
  gefallen, dass Menschen �ber ihn reden und dass sie zu ihm reden; auch dass wir Dummes
  sagen, etwa: Ich danke dir, dass ich nicht bin wie dieser Pharis�er. Gott wartet
  darauf, dass wir still werden und unsere Armut begreifen.

Er�ffnungsversVgl. Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.
  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz allezeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  mehre in uns den Glauben,
  die Hoffnung und die Liebe.
  Gib uns die Gnade,
  zu lieben, was du gebietest,
  damit wir erlangen, was du verhei�en hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Dass Gott sich auf die Seite der Armen und Unterdr�ckten stellt, steht
  �berall im Alten Testament, auch im Neuen. Von einem feststellbaren Eingreifen Gottes
  wird allerdings nur selten berichtet. Im Textzusammenhang der heutigen Lesung ist vom
  rechten und vom ungerechten Opfer die Rede. Nur der gerechte Mensch kann Gott ein
  rechtes Opfer darbringen; auf den Menschen kommt es an, auf seine aufrichtige
  Hinwendung zu Gott und die Bereitschaft, dem Mitmenschen zu helfen, wenn er in Not ist.

Erste LesungSir 35, 15b-17.20-22a

  Das Gebet eines Dem�tigen durchdringt die Wolken

  Lesung
  aus dem Buch Jesus Sirach.

  15Der Herr ist Richter
  und es gibt vor ihm kein Ansehen der Person.
  16Er bevorzugt niemanden gegen�ber einem Armen,
  die Bitte eines ungerecht Behandelten wird er erh�ren.
  17Er missachtet nicht den Hilferuf der Waise
  und die Witwe, wenn sie ihren Jammer aussch�ttet.
  20Wer Gott wohlgef�llig dient, wird angenommen
  und seine Bitte dringt bis in die Wolken.
  21Das Gebet eines Dem�tigen durchdringt die Wolken,
  und bevor es nicht angekommen ist, wird er nicht getr�stet
  und er l�sst nicht nach, bis der H�chste daraufschaut.
  22aUnd er wird f�r die Gerechten entscheiden und ein Urteil f�llen.

AntwortpsalmPs 34 (33), 2-3.17-18.19 u. 23 (Kv: vgl. 7)

  Kv Der Herr erh�rt den ArmenGL 651,3
  und hilft ihm aus all seiner Not. - Kv

  2Ich will den Herrn allezeit preisen; *
  immer sei sein Lob in meinem Mund.
  3Meine Seele r�hme sich des Herrn; *
  die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (Kv)
  17Das Angesicht des Herrn richtet sich gegen die B�sen, *
  ihr Andenken von der Erde zu tilgen.
  18Die aufschrien, hat der Herr erh�rt, *
  er hat sie all ihren N�ten entrissen. - (Kv)
  19Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen *
  und dem zerschlagenen Geist bringt er Hilfe.
  23Der Herr erl�st das Leben seiner Knechte, *
  niemals m�ssen b��en, die bei ihm sich bergen. - Kv

  Zur 2. Lesung   Der Apostel Paulus hat nicht nur gepredigt und Briefe geschrieben. Er
  hat mit seinen H�nden gearbeitet und keine Anstrengung und Gefahr gef�rchtet. Am Ende
  seines Lebens sind ihm die H�nde gebunden; er ist ein einsamer, alter Mann, von allen
  im Stich gelassen. Dennoch ist er voll Dank und voll Hoffnung. Das Geheimnis dieses
  Apostellebens war die Liebe; sie ist das Geheimnis jedes fruchtbaren Lebens. Und die
  Liebe h�rt nie auf. Das Opfer des eigenen Lebens wird der letzte Gottesdienst des
  Apostels sein.

Zweite Lesung2 Tim 4, 6-8.16-18

  Schon jetzt liegt f�r mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Tim�theus.

  Mein Sohn!
  6Ich werde schon geopfert
  und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.
  7Ich habe den guten Kampf gek�mpft,
  den Lauf vollendet, die Treue bewahrt.
  8Schon jetzt liegt f�r mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit,
  den mir der Herr, der gerechte Richter,
  an jenem Tag geben wird,
  aber nicht nur mir,
  sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.
  16Bei meiner ersten Verteidigung ist niemand f�r mich eingetreten;
  alle haben mich im Stich gelassen.
  M�ge es ihnen nicht angerechnet werden.
  17Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft,
  damit durch mich die Verk�ndigung vollendet wird
  und alle V�lker sie h�ren;
  und so wurde ich dem Rachen des L�wen entrissen.
  18Der Herr wird mich allem b�sen Treiben entrei�en
  und retten in sein himmlisches Reich.
  Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 2 Kor 5, 19

  Halleluja. Halleluja.
  Gott hat in Christus die Welt mit sich vers�hnt
  und uns das Wort von der Vers�hnung anvertraut.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Das Beispiel vom Pharis�er und vom Z�llner wird denen erz�hlt, die von
  ihrer eigenen Gerechtigkeit �berzeugt sind, heute etwa denen, die ihr Christentum
  "praktizieren" und deshalb geneigt sind, die zu verachten, die es nicht tun; den
  Frommen also, die Gott, den Menschen und vor allem sich selbst vorrechnen, welch gro�e
  Verdienste sie sich erworben haben. Von Gott aber wird nur der angenommen
  ("gerechtfertigt"), der alles Vertrauen auf eigene Leistung und Gerechtigkeit
  preisgegeben hat. Der Z�llner geh�rt zu den Armen, die Hunger und Durst haben nach der
  Gerechtigkeit, die von Gott kommt.

EvangeliumLk 18, 9-14

  Der Z�llner ging gerechtfertigt nach Hause zur�ck, der Pharis�er nicht

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  9 erz�hlte Jesus einigen,
  die von ihrer eigenen Gerechtigkeit �berzeugt waren
  und die anderen verachteten,
  dieses Gleichnis:
  10Zwei M�nner gingen zum Tempel hinauf, um zu beten;
  der eine war ein Pharis�er,
  der andere ein Z�llner.
  11Der Pharis�er stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet:
  Gott, ich danke dir,
  dass ich nicht wie die anderen Menschen bin,
  die R�uber, Betr�ger, Ehebrecher
  oder auch wie dieser Z�llner dort.
  12Ich faste zweimal in der Woche
  und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
  13Der Z�llner aber blieb ganz hinten stehen
  und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben,
  sondern schlug sich an die Brust
  und betete: Gott, sei mir S�nder gn�dig!
  14Ich sage euch:
  Dieser ging gerechtfertigt nach Hause zur�ck,
  der andere nicht.
  Denn wer sich selbst erh�ht,
  wird erniedrigt,
  wer sich aber selbst erniedrigt,
  wird erh�ht werden.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Gott, du hast das ganze Universum geschaffen, du bist gro� und
  erhaben, und doch nutzt du deine Macht, um mich zu beschenken. Ich habe nichts, was ich
  dir geben kann, weil dir eh schon alles geh�rt. Was bleibt, ist mein Dank f�r deine
  gro�e G�te und mein Lobpreis.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  sieh gn�dig auf die Gaben, die wir darbringen,
  und lass uns dieses Opfer so feiern,
  dass es dir zur Ehre gereicht.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversVgl. Ps 20 (19), 6

  Wir jubeln �ber die Hilfe des Herrn.
  Wir frohlocken im Namen unseres Gottes.

  Oder:Eph 5, 2

  Christus hat uns geliebt und sich f�r uns hingegeben
  als Gabe und Opfer, das Gott wohlgef�llt.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  gib, dass deine Sakramente
  in uns das Heil wirken, das sie enthalten,
  damit wir einst
  als unverh�llte Wirklichkeit empfangen,
  was wir jetzt in heiligen Zeichen begehen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Denn wie ich, die Weisheit, alles geordnet habe, als ich den Kreis des Himmels umfing,
  so habe ich auch in Salomo �ber die Liebe des Sch�pfers zu seiner Sch�pfung und der
  Sch�pfung zu ihrem Sch�pfer gesprochen: dar�ber, wie der Sch�pfer die Sch�pfung
  geschm�ckt hat, als er sie erschaffen hat, weil er sie sehr liebte; und wie die
  Sch�pfung vom Sch�pfer den Kuss erlangte, als sie ihm gehorchte, weil sie ihm in allem
  gehorsam war. Denn die Sch�pfung empfing vom Sch�pfer bereits den Kuss, als Gott ihr
  alles Notwendige gab. Ich aber vergleiche die Liebe des Sch�pfers zur Sch�pfung und der
  Sch�pfung zum Sch�pfer mit der Liebe und der Treue, durch die Gott den Mann und die
  Frau verbindet, damit Nachkommen aus ihnen hervorgehen, wie auch die ganze Sch�pfung
  aus Gott hervorgegangen ist. (Hildegard von Bingen)

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P. Anselm Schott

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