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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  22
  November 2022
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    * Dienstag der 34. Woche im Jahreskreis
    * Hl. C�cilia
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 22.11.2022__]
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  22. November

  Hl. C�cilia

  Jungfrau, M�rtyrin

  Gedenktag


  Die Verehrung der hl. Jungfrau und M�rtyrin C�cilia wird
  ausdr�cklich erst im 6. Jahrhundert bezeugt: bei der Feier am
  22. November 545 in der Titelkirche S. Cecilia wurde Papst
  Vigilius gefangen genommen. Diese Kirche stammt aus dem (4.
  oder) 5. Jahrhundert; C�cilia war vermutlich die Stifterin.
  Die Legende von der vornehmen R�merin C�cilia, die mit
  Valerian, dem Heiden, der um ihre Hand angehalten hatte, und
  dessen Bruder Tiburtius wegen ihres Glaubens enthauptet
  wurde, ist gegen 500 entstanden.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen



  Tagesgebet

  Gro�er Gott,

  du hast uns geschaffen,

  damit wir dich loben und preisen.

  Erh�re auf die F�rsprache der heiligen C�cilia unser Gebet

  und lass uns mit Freude und Hingabe

  dein Lob verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Seit dem Auszug aus �gypten ist Jahwe der Gott
  Israels (Hos 12,10; 13,4). Das war Israels Jugendzeit
  gewesen, die Zeit der ungebrochenen Liebe des Volkes zu
  seinem Gott. Israel kannte keinen anderen Gott und wollte von
  keinem anderen etwas wissen. Zwischen jener Zeit und der des
  Propheten Hosea liegt die Geschichte der Untreue Israels. In
  Kanaan hat Gott das Volk reich gemacht (Hos 2,10), aber der
  Reichtum hat das Volk von Gott weggef�hrt; die G�ter der
  Kultur wurden seine G�tter. Doch Gott liebt immer noch diese
  treulose Braut. Alle Warnungen und Drohungen der Propheten
  haben nur das eine Ziel, Israel zur urspr�nglichen Treue
  zur�ckzurufen. Die Lesung spricht von der W�ste und von einem
  neuen Bund. Das im Kulturland verkommene Israel muss wieder
  arm werden wie einst in der W�ste, wo es ganz auf Gott
  angewiesen war. Gott selbst wird es aus der Knechtschaft des
  Wohlstandes befreien. Dann wird es seine G�tzen vergessen und
  sich wieder an seinen Gott erinnern. Tragender Grund der
  neuen Gemeinschaft, sozusagen die Brautgabe f�r den neuen
  Ehebund (2,21-22) ist Gottes unwandelbare Treue. Und was hat
  Israel zu tun? Jahwe erkennen (Vers 22): erkennen, dass er
  der Herr ist. - Zu 2,16: Hos 9,10; Jer 31,2; Ez 16,60. - Zu
  2,21-22: Mi 6,8; Lk 15; Joh 1,14.



ERSTE Lesung

                                                     Hos 2, 16b.17b.21-22

Ich traue dich mir an auf ewig

  Lesung aus dem Buch Hosea

  So spricht der Herr:

  ^16bIch will Israel, meine Braut; in die W�ste hinausf�hren
  und sie umwerben.

  ^17bSie wird mir dorthin bereitwillig folgen wie in den Tagen
  ihrer Jugend, wie damals, als sie aus �gypten heraufzog.

  ^21Ich traue dich mir an auf ewig; ich traue dich mir an um
  den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, von Liebe und
  Erbarmen,

  ^22ich traue dich mir an um den Brautpreis meiner Treue: Dann
  wirst du den Herrn erkennen.



  Antwortpsalm

     Ps 45 (44), 11-12.14-15.16-17 (R: 11a oder vgl. Mt 25, 6b)

            R H�re, Tochter, sieh her und neige dein Ohr! - R

            Oder:
         R Der Br�utigam kommt!

                                                                    (GL neu 43, 1 oder 53, 1)

            Geht Christus, dem Herrn, entgegen! - R
11      H�re, Tochter, sieh her und neige dein Ohr,

                                                                                                 V. oder VI. Ton

            vergiss dein Volk und dein Vaterhaus!

  12      Der K�nig verlangt nach deiner Sch�nheit;

            er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm! - (R)

  14      Die K�nigstochter ist herrlich geschm�ckt,

            ihr Gewand ist durchwirkt mit Gold und Perlen.

  15      Man geleitet sie in buntgestickten Kleidern zum
  K�nig,

            Jungfrauen sind ihr Gefolge,

            ihre Freundinnen f�hrt man zu dir. - (R)

  16      Man geleitet sie mit Freude und Jubel,

            sie ziehen ein in den Palast des K�nigs.

  17      An die Stelle deiner V�ter treten einst deine S�hne;

            du bestellst sie zu F�rsten im ganzen Land. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Sie ist die kluge Jungfrau,

  die der Herr wachend antraf, als er kam;

  sie trat mit ihm ein in den Hochzeitssaal.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nicht von Jungfrauen oder M�dchen ist in
  diesem Evangelium die Rede, sondern von dem Kommen des
  Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden
  Menschen werden klug, die schlafenden t�richt oder einf�ltig
  genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen
  allerdings auch die klugen ein; f�r die einen wie f�r die
  anderen kommt der Herr pl�tzlich und unerwartet. Aber w�hrend
  die Einf�ltigen mit leeren Lampen und leeren H�nden dastehen,
  haben die Klugen ihre Lampen voll �l: sie haben das
  Evangelium geh�rt und verstanden, sie haben danach gelebt,
  ihr Herz ist wach. Den Einf�ltigen n�tzt es nichts, mit
  leeren Herzen Kyrie (Herr, Herr) zu rufen. - Lk 12,35-38; Mt
  7,22; Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.



Evangelium

                                                            Mt 25, 1-13

Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen J�ngern folgendes
  Gleichnis:

  ^1Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen,
  die ihre Lampen nahmen und dem Br�utigam entgegengingen.

  ^2F�nf von ihnen waren t�richt, und f�nf waren klug.

  ^3Die t�richten nahmen ihre Lampen mit, aber kein �l,

  ^4die klugen aber nahmen au�er den Lampen noch �l in Kr�gen
  mit.

  ^5Als nun der Br�utigam lange nicht kam, wurden sie alle m�de
  und schliefen ein.

  ^6Mitten in der Nacht aber h�rte man pl�tzlich laute Rufe:
  Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  ^7Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen
  zurecht.

  ^8Die t�richten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem
  �l, sonst gehen unsere Lampen aus.

  ^9Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder f�r uns
  noch f�r euch; geht doch zu den H�ndlern und kauft, was ihr
  braucht.

  ^10W�hrend sie noch unterwegs waren, um das �l zu kaufen, kam
  der Br�utigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit
  ihm in den Hochzeitssaal, und die T�r wurde zugeschlossen.

  ^11Sp�ter kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr,
  Herr, mach uns auf!

  ^12Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne
  euch nicht.

  ^13Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die
  Stunde.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die St�rke der Schwachen ist, wollen
  wir beten:

  F�r die Kirche: um vorbehaltlose Treue zu ihrer Sendung.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: um Achtung der W�rde jedes Menschen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die verfolgten Christen: um Standhaftigkeit im Bekenntnis
  des Glaubens. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: um eine lebendige Mitfeier der
  Gottesdienste durch Gebet und Gesang. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Ewiger Gott, mehre in uns den Glauben, den die heilige
  C�cilia durch die Hingabe ihres Lebens bezeugte, durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

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