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Schott Tagesliturgie

  Montag
  21
  November 2022
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    * Montag der 34. Woche im Jahreskreis
    * Maria U. L. F. in Jerusalem
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Montag, 21.11.2022____]
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  21. November

  Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem

  Gedenktag


  Das heutige Fest, urspr�nglich Gedenktag der Einweihung einer
  Marienkirche in Jerusalem, wird im Osten seit dem 6.
  Jahrhundert als Marienfest gefeiert: der Einzug der heiligen
  Mutter Gottes in den Tempel. Gemeint ist damit die
  Darstellung und Darbringung Marias im Tempel durch ihre
  Eltern Joachim und Anna. Dar�ber wird in den vier kanonischen
  Evangelien nichts berichtet; die �berlieferung st�tzt sich
  vor allem auf das apokryphe (unechte) Protoevangelium des
  Jakobus. In der r�mischen Kirche wurde das Fest zun�chst
  abgelehnt, doch hat es sich seit dem 14. Jahrhundert
  allm�hlich durchgesetzt. Der jetzige deutsche Name Gedenktag
  Unserer Lieben Frau in Jerusalem legt den Festinhalt nicht
  fest. Mari� Opferung ist als geschichtlicher Vorgang sehr
  fragw�rdig; richtiger wird es sein, Maria selbst als den
  lebendigen Tempel Gottes zu ehren; durch das vorbehaltlose Ja
  zu ihrer Berufung ist Maria die heilige Stadt Gottes
  geworden, die Erf�llung des alten Jerusalem und das Urbild
  der christlichen Kirche.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Marienmessen

  Schriftlesungen f�r Marienmessen



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  wir gedenken am heutigen Tag

  der seligen Jungfrau Maria,

  die du mit der F�lle deiner Gnade beschenkt hast.

  H�re auf ihre F�rsprache

  und lass auch uns am Reichtum deiner Gnade teilhaben,

  damit wir mit ganzer Hingabe und frohem Vertrauen

  vor dir leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Zum ersten Mal in der Bibel kommt in Sach 2,16 der
  Ausdruck Heiliges Land vor. Er bezeichnet hier das Gebiet,
  innerhalb dessen Juda-Jerusalem liegt, also etwa Pal�stina.
  Heilig ist dieses Land, weil es Gottes Eigentum und der Ort
  seiner Gegenwart ist. Zur Zeit des Propheten Sacharja wird in
  Jerusalem der neue Tempel gebaut, ein fast aussichtsloses
  Unternehmen angesichts der politischen und wirtschaftlichen
  Situation der nachexilischen Gemeinde. In diesen Tempel wird
  der Herr einziehen, hier wird er wohnen und die Stadt
  besch�tzen, und hier wird er f�r alle V�lker erreichbar sein.
  Das alles ist f�r Jerusalem, die Tochter Zion, Grund zur
  Freude nach den langen Jahren der Verlassenheit. Mit
  �hnlichen Worten hatte allerdings schon ein Jahrhundert zuvor
  der Prophet Zefanja zur Freude aufgerufen (Zef 3,14-15), und
  die Erf�llung, die Verwirklichung des angek�ndigten Heils
  lie� immer noch auf sich warten. Der Evangelist Lukas sieht
  das Wort der Propheten erf�llt in Maria, der wahren Tochter
  Zion. Auch sie wird vom Engel begr��t mit den Worten Freue
  dich! (gew�hnlich �bersetzt Sei gegr��t!), und als Grund der
  Freude wird ihr, freilich auf neue Weise, das gesagt, was die
  Propheten zur Tochter Zion gesagt hatten: Denn siehe, ich
  komme und wohne in deiner Mitte (Sach 2,14). - Zu 2,14-15: Ps
  87,2; Jes 2,2-5; 45,22. - Zu 2,16-17: Ex 3,6; Hab 2,20; Zef
  1,7; Offb 8,1.



ERSTE Lesung

                                                            Sach 2, 14-17

Freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme

  Lesung aus dem Buch Sacharja

  ^14Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme
  und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn.

  ^15An jenem Tag werden sich viele V�lker dem Herrn
  anschlie�en, und sie werden mein Volk sein, und ich werde in
  deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr
  der Heere mich zu dir gesandt hat.

  ^16Der Herr aber wird Juda in Besitz nehmen; es wird sein
  Anteil im Heiligen Land sein. Und er wird Jerusalem wieder
  auserw�hlen.

  ^17Alle Welt schweige in der Gegenwart des Herrn. Denn er
  tritt hervor aus seiner heiligen Wohnung.



Antwortpsalm

                                Lk 1, 46b-48.49-50.51 u. 53.54-55 (R: 49)

            R Der M�chtige hat Gro�es an mir getan,

            und sein Name ist heilig. - R

            Oder:
            R Selig bist du, Jungfrau Maria,

                                   (GL neu 649, 1 oder 649,4.5)

            du hast den Sohn des ewigen Vaters getragen. - R
46b    Meine Seele preist die Gr��e des Herrn,

                                                                                          II. oder VII. Ton

  47      und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.

  48      Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

            Siehe, von nun an preisen mich selig alle
  Geschlechter. - (R)

  49      Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan,

            und sein Name ist heilig.

  50      Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht

            �ber alle, die ihn f�rchten. - (R)

  51      Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:

            Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.

  53      Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben

            und l�sst die Reichen leer ausgehn. - (R)

  54      Er nimmt sich seines Knechtes Israel an

            und denkt an sein Erbarmen,

  55      das er unsern V�tern verhei�en hat,

            Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                               Vers: vgl. Lk 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort Gottes h�ren

  und es befolgen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In dem Abschnitt �ber die Verwandten Jesu
  handelt es sich nicht darum, die Beziehungen Jesu zu seiner
  Mutter und seinen Verwandten zu charakterisieren. Das ist vor
  allem im Matth�usevangelium deutlich; w�hrend es bei Markus
  noch hei�t, Jesus habe auf die vielen Menschen geblickt, die
  im Kreis um ihn herumsa�en (Mk 3,34), streckt er nach Mt
  12,49 die Hand �ber seine J�nger aus und sagt: Das hier sind
  meine Mutter und meine Br�der, und erkl�rt auch sogleich, was
  es hei�t, seine J�nger zu sein. Das Volk als ganzes hat er
  eine b�se und treulose Generation genannt, aber einige aus
  diesem Volk sind f�r ihn Bruder, Schwester und Mutter
  geworden. J�nger ist, wer sich von Jesus rufen l�sst und wer
  den Willen Gottes tut. J�ngerschaft bedeutet aber nicht nur
  Umkehr, Gehorsam und Nachfolge; wer sich Jesus zuwendet, dem
  wendet er sich mit seiner begl�ckenden, zugleich g�ttlichen
  und menschlichen Liebe zu. - Mk 3,31-35; Lk 8,19-21; Mt
  13,55-56; Lk 2,49-50.



Evangelium

                                                           Mt 12, 46-50

Er streckte die Hand �ber seine J�nger aus und sagte: Das hier sind
meine Mutter und meine Br�der

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^46Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter
  und seine Br�der vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.

  ^47Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Br�der
  stehen drau�en und wollen mit dir sprechen.

  ^48Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine
  Mutter, und wer sind meine Br�der?

  ^49Und er streckte die Hand �ber seine J�nger aus und sagte:
  Das hier sind meine Mutter und meine Br�der.

  ^50Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erf�llt, der
  ist f�r mich Bruder und Schwester und Mutter.



  F�rbitten

  Wir bitten Jesus Christus, der die selige Jungfrau Maria mit
  der F�lle der Gnade beschenkte:

  Mache die Kirche zu einem heiligen Tempel, in dem die
  Menschen das Wirken Gottes erfahren.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke im Heiligen Land allen Menschen auf die F�rsprache
  der Jungfrau Maria deinen Frieden.

  Hilf den Mutlosen, auf deine Verhei�ungen zu vertrauen.

  Best�rke uns in der Verehrung der seligen Jungfrau Maria, die
  dem Wort Gottes gehorsam war.

  Barmherziger Gott, du hast die selige Jungfrau Maria zu einem
  Tempel des Heiligen Geistes gemacht. Vollende durch denselben
  Geist, was du in der Taufe in uns begonnen hast. Darum bitten
  wir durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

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