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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  November 2022
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    * Christk�nigsfest, 34. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 20.11.2022___]
    ________________________________________________________

  Letzter Sonntag im Jahreskreis

Christk�nigssonntag

  Hochfest

  Wir h�ren "K�nig" und denken an Macht auf der einen,
  gehorsame Unterwerfung auf der anderen Seite. In dieser
  Sprache wird auch im Alten Testament das K�nigtum Gottes
  dargestellt. Durch Jesus Christus haben wir sein anderes
  Verst�ndnis von K�nigtum gelernt. Er ist ein K�nig, der
  misshandelt und ans Kreuz geschlagen wird. Er ist K�nig
  gerade durch das Kreuz: durch seine Hingabe f�r die Vielen.

Er�ffnungsversOffb 5, 12; 1, 6

  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu
  empfangen,
  Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre.
  Ihm sei die Herrlichkeit und die Herrschermacht in Ewigkeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du hast deinem geliebten Sohn
  alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden
  und ihn zum Haupt der neuen Sch�pfung gemacht.
  Befreie alle Gesch�pfe von der Macht des B�sen,
  damit sie allein dir dienen
  und dich in Ewigkeit r�hmen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Jahwe hat seinem Volk, das er aus �gypten
  herausgef�hrt hat, nicht erlaubt, zu leben wie alle anderen
  V�lker (1 Sam 8, 5). Zwar hat er der Einsetzung eines K�nigs
  zugestimmt, aber er selbst ist und bleibt K�nig in Israel;
  ihm sind die K�nige verantwortlich. - Der gro�en
  Pers�nlichkeit Davids gelang es, alle St�mme Israels in einem
  Reich zu vereinigen, aber nach Salomos Tod kam die gro�e
  Spaltung. Jesus, der wahre K�nig auf dem Thron Davids, wird
  in seinem Reich das Getrennte vereinigen, "und seine
  Herrschaft wird kein Ende haben" (Lk 1, 33).

Erste Lesung2 Sam 5, 1-3

  Sie salbten David zum K�nig von Israel

  Lesung
  aus dem zweiten Buch S�muel.

  In jenen Tagen
  1 kamen alle St�mme Israels zu David nach Hebron
  und sagten: Wir sind doch dein Fleisch und Bein.
  2Schon fr�her,
  als noch Saul unser K�nig war,
  bist du es gewesen, der Israel hinaus
  und wieder nach Hause gef�hrt hat.
  Der Herr hat zu dir gesagt:
  Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein,
  du sollst Israels F�rst werden.
  3Alle �ltesten Israels kamen zum K�nig nach Hebron;
  der K�nig David
  schloss mit ihnen in Hebron einen Vertrag vor dem Herrn
  und sie salbten David
  zum K�nig von Israel.

AntwortpsalmPs 122 (121), 1-3.4-5 (Kv: 1b)

  Kv Zum Haus des Herrn wollen wir gehen. - KvGL 78,1

  1Ich freute mich, als man mir sagte: *
  "Zum Haus des Herrn wollen wir gehen."
  2Schon stehen unsere F��e in deinen Toren, Jerusalem: /
  3Jerusalem, als Stadt erbaut, *
  die fest in sich gef�gt ist. - (Kv)
  4Dorthin zogen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn, /
  wie es Gebot ist f�r Israel, *
  den Namen des Herrn zu preisen.
  5Denn dort standen Throne f�r das Gericht, *
  die Throne des Hauses David. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die gro�en Aussagen der Lesung f�hren uns
  mitten in das Geheimnis Gottes hinein. Von Gott her sollen
  wir die Welt und uns selber verstehen. Durch den Sohn hat
  Gott die Welt geschaffen, durch ihn will er sie vers�hnen und
  retten: Wir leben nicht mehr in der Fremde, in der
  Finsternis; am Kreuz hat Jesus den Frieden gestiftet. Wir
  haben Grund zum Dank und zur Freude.

Zweite LesungKol 1, 12-20

  Er hat uns aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kol�ss�.

  Schwestern und Br�der!
  12Dankt dem Vater mit Freude!
  Er hat euch f�hig gemacht,
  Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.
  13Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen
  und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
  14Durch ihn haben wir die Erl�sung,
  die Vergebung der S�nden.
  15Er ist Bild des unsichtbaren Gottes,
  der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung.
  16Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden,
  das Sichtbare und das Unsichtbare,
  Throne und Herrschaften, M�chte und Gewalten;
  alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen.
  17Er ist vor aller Sch�pfung
  und in ihm hat alles Bestand.
  18Er ist das Haupt,
  der Leib aber ist die Kirche.
  Er ist der Ursprung,
  der Erstgeborene der Toten;
  so hat er in allem den Vorrang.
  19Denn Gott wollte mit seiner ganzen F�lle in ihm wohnen,
  20um durch ihn alles auf ihn hin zu vers�hnen.
  Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus f�hren,
  der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mk 11, 9.10

  Halleluja. Halleluja.
  Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
  Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David,
  das nun kommt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Aussagen �ber das K�nigtum Christi
  stehen in den Evangelien vor allem in der Kindheitsgeschichte
  und in der Leidensgeschichte. Die gro�en Worte des Engels bei
  der Verk�ndigung an Maria werden scheinbar vom Kreuz L�gen
  gestraft. Der Messias, der K�nig der Juden: aus den hohen
  Titeln sind Spottworte geworden. Die Verbrecher rechts und
  links sind der verk�rperte Hohn auf den Anspruch Jesu. Aber
  da sagt einer: Herr, denk an mich ... ! So haben die Beter in
  Israel seit Jahrhunderten zu Gott gerufen. Jesus nimmt das
  Glaubensbekenntnis des reuigen Verbrechers an und antwortet
  ihm als K�nig, der Macht hat.

EvangeliumLk 23, 35b-43

  Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  35b verlachten die f�hrenden M�nner des Volkes Jesus
  und sagten: Andere hat er gerettet,
  nun soll er sich selbst retten,
  wenn er der Christus Gottes ist, der Erw�hlte.
  36Auch die Soldaten verspotteten ihn;
  sie traten vor ihn hin,
  reichten ihm Essig
  37und sagten:
  Wenn du der K�nig der Juden bist,
  dann rette dich selbst!
  38�ber ihm war eine Aufschrift angebracht:
  Das ist der K�nig der Juden.
  39Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verh�hnte ihn:
  Bist du denn nicht der Christus?
  Dann rette dich selbst und auch uns!
  40Der andere aber wies ihn zurecht
  und sagte:
  Nicht einmal du f�rchtest Gott?
  Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen.
  41Uns geschieht recht,
  wir erhalten den Lohn f�r unsere Taten;
  dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
  42Dann sagte er: Jesus,
  denk an mich, wenn du in dein Reich kommst!
  43Jesus antwortete ihm:
  Amen, ich sage dir:
  Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, K�nig, ich danke dir, dass dein
  Reich so ganz anders ist, als alle irdischen Reiche und dass
  du mich einl�dst, in deinem Reich mit dir zu leben. Danke f�r
  das gro�e Vorrecht, an deinem K�nigtum Anteil haben zu
  d�rfen. Dein K�nigreich ist jetzt schon unter uns, und ich
  darf hier und heute schon als K�nigskind leben.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  wir bringen das Opfer deines Sohnes dar,
  das die Menschheit mit dir vers�hnt.
  Er, der f�r uns gestorben ist,
  schenke allen V�lkern Einheit und Frieden,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation vom K�nigtum Christi

KommunionversPs 29 (28), 10-11

  Der Herr thront als K�nig in Ewigkeit.
  Der Herr segne sein Volk mit Frieden.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns berufen,
  Christus, dem K�nig der ganzen Sch�pfung, zu dienen.
  St�rke uns durch diese Speise,
  die uns Unsterblichkeit verhei�t,
  damit wir Anteil erhalten
  an seiner Herrschaft und am ewigen Leben.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Das Weizenkorn   (Der Gro�inquisitor:) "H�ttest du Krone und
  Schwert genommen, so h�tten sich dir alle freudig
  unterworfen. In einer einzigen Hand w�re die Herrschaft �ber
  die Leiber und �ber die Seelen vereint, und das Reich des
  ewigen Friedens w�re angebrochen. Du hast es vers�umt ... Du
  stiegst nicht herab vom Kreuz, als man dir mit Spott und Hohn
  zurief: Steig herab vom Kreuz, und wir werden glauben, dass
  du Gottes Sohn bist. Du stiegst nicht herab, weil du die
  Menschen nicht durch ein Wunder zu Sklaven machen wolltest,
  weil dich nach freier und nicht nach einer durch Wunder
  erzwungenen Liebe verlangte ..." (Fjodor Dostojewski, Die
  Br�der Karamasow)

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P. Anselm Schott

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