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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  18
  November 2022
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    * Freitag der 33. Woche im Jahreskreis
    * Weihetag der Basiliken
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 18.11.2022___]
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FREITAG DER 33. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  erleuchte deine Gl�ubigen

  und mach ihre Herzen hell

  durch den Glanz deiner Gnade.

  Gib, dass wir in diesem Licht

  Christus als unseren Erl�ser allezeit erkennen

  und ihn wahrhaft aufnehmen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 62)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Nach ihrem milit�rischen Erfolg ziehen die
  Makkab�er nach Jerusalem. Der Tempel ist entweiht und
  verw�stet. Er muss ges�ubert und wieder eingeweiht werden.
  Der Zeusaltar wurde fortgeschafft und ein neuer
  Brandopferaltar aus unbehauenen Steinen nach dem Muster des
  fr�heren gebaut (4,47). Genau drei Jahre nach seiner
  Entweihung wurde der Tempel wieder eingeweiht, im Dezember
  164 v. Chr. Das war ein gro�es, lautes Fest, sicher mit viel
  religi�ser Begeisterung. Aber nachtr�glich muss die Frage
  gestellt werden: Was war damit eigentlich getan, was war
  gewonnen? Jesus wird diesen Tempel, das Haus seines Vaters,
  wieder reinigen m�ssen. Und er wird erkl�ren, dass Gott weder
  hier noch auf dem Berg Garizim angebetet wird. Gott will den
  lebendigen Tempel und die Anbetung im Geist und in der
  Wahrheit (Joh 4,23). - 2 Makk 10,1-8.



ERSTE Lesung

                                                    1 Makk 4, 36-37.52-59

Sie feierten die Altarweihe und brachten mit Freuden Brandopfer dar

  Lesung aus dem ersten Buch der Makkab�er

  In jenen Tagen

  ^36sagten Judas der Makkab�er und seine Br�der: Unsere Feinde
  sind nun vernichtend geschlagen. Wir wollen nach Jerusalem
  hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen.

  ^37Das ganze Heer versammelte sich also und zog zum Berg Zion
  hinauf.

  ^52Am F�nfundzwanzigsten des neunten Monats - das ist der
  Monat Kislew - im Jahr 148 standen sie fr�h am Morgen auf

  ^53und brachten auf dem neuen Brandopferaltar, den sie
  errichtet hatten, Opfer dar, so wie sie das Gesetz
  vorschreibt.

  ^54Zur gleichen Zeit und am selben Tag, an dem ihn die
  fremden V�lker entweiht hatten, wurde er neu geweiht, unter
  Liedern, Zither- und Harfenspiel und dem Klang der Zimbeln.

  ^55Das ganze Volk warf sich nieder auf das Gesicht, sie
  beteten an und priesen den Himmel, der ihnen Erfolg geschenkt
  hatte.

  ^56Acht Tage lang feierten sie die Altarweihe, brachten mit
  Freuden Brandopfer dar und schlachteten Heils- und Dankopfer.

  ^57Sie schm�ckten die Vorderseite des Tempels mit Kr�nzen und
  kleinen Schilden aus Gold; sie erneuerten die Tore und auch
  die Nebengeb�ude, die sie wieder mit T�ren versahen.

  ^58Im Volk herrschte sehr gro�e Freude; denn die Schande, die
  ihnen die fremden V�lker zugef�gt hatten, war beseitigt.

  ^59Judas fasste mit seinen Br�dern und mit der ganzen
  Gemeinde Israels den Beschluss, Jahr f�r Jahr zur selben Zeit
  mit festlichem Jubel die Tage der Altarweihe zu begehen, und
  zwar acht Tage lang, vom f�nfundzwanzigsten Kislew an.



aNTWORTPSALM

                           1 Chr 29, 10b-11a.11b-12a.12b-13 (R: vgl. 12a)
         R Du bist der Herrscher �ber das All. - R

                                                                                                  (GL neu 52, 1)
10b    Gepriesen bist du, Herr,

                                                                                   VIII. Ton

            Gott unsres Vaters Israel,

            von Ewigkeit zu Ewigkeit.

  11a    Dein, Herr, sind Gr��e und Kraft,

            Ruhm und Glanz und Hoheit;

            dein ist alles im Himmel und auf Erden. - (R)

  11b    Herr, dein ist das K�nigtum.

            Du erhebst dich als Haupt �ber alles.

  12a    Reichtum und Ehre kommen von dir;

            du bist der Herrscher �ber die ganze Sch�pfung. -
  (R)

  12b    In deiner Hand liegen Kraft und St�rke,

            von deiner Hand kommt alle Gr��e und Macht.

  13      Darum danken wir dir, unser Gott,

            und r�hmen deinen herrlichen Namen. - R

Jahr II

  Zur Lesung In den vorausgegangenen Visionen von den sieben
  Siegeln und den sechs Posaunen (Kap. 6-9) wurde der Seher bis
  an die Grenze dessen gef�hrt, was vorerst gesagt und geh�rt
  werden kann. Vor die Vision der siebten Posaune (11,15-19)
  schiebt sich die Vision von einem kleinen, aufgeschlagenen
  Buch. Was hat dieses kleine Buch zu bedeuten, und wie verh�lt
  es sich zu dem gro�en Buch mit den sieben Siegeln in Kapitel
  5? Wahrscheinlich ist das kleine Buch eine gedr�ngte
  Zusammenfassung des gro�en Buches, ein Hinweis auf die
  Ereignisse, die noch ausstehen, bis (mit dem Ert�nen der
  siebten Posaune; 11,15-19) das Geheimnis Gottes vollendet ist
  (10,7). T�dliche Gefahren bedrohen das Volk Gottes, und die
  Rettung wird ihm kommen wie durch den Tod hindurch (vgl.
  Lesung von morgen). Kein Wunder, dass dieses Buch dem
  Propheten zugleich s�� und bitter schmeckt. Er muss es
  verschlingen wie in alter Zeit ein Jeremia oder Ezechiel: er
  muss die ganze Weissagung und Weisung Gottes in sich
  aufnehmen, um nochmals als Prophet �ber (d. h. gegen) V�lker
  und K�nige aufzutreten. - Ez 3,1-3; Jer 1,10; Dan 3,4; 7,14.



ERSTE Lesung

                                                            Offb 10, 8-11

Ich nahm das kleine Buch und a� es

  Lesung aus der Offenbarung des Johannes

  ^8Ich, Johannes, h�rte noch einmal die Stimme aus dem Himmel,
  sie sprach zu mir: Geh, nimm das Buch, das der Engel, der auf
  dem Meer und auf dem Land steht, aufgeschlagen in der Hand
  h�lt.

  ^9Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch
  zu geben. Er sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen
  wird es bitter sein, in deinem Mund aber s�� wie Honig.

  ^10Da nahm ich das kleine Buch aus der Hand des Engels und a�
  es. In meinem Mund war es s�� wie Honig. Als ich es aber
  gegessen hatte, wurde mein Magen bitter.

  ^11Und mir wurde gesagt: Du musst noch einmal weissagen �ber
  viele V�lker und Nationen mit ihren Sprachen und K�nigen.



  Antwortpsalm

    Ps 119 (118), 14 u. 24. 72 u. 103.111 u. 131 (R: vgl. 103a)
            R Herr, wie k�stlich ist deine Verhei�ung! - R

                                                (GL neu 312, 7)
14      Nach deinen Vorschriften zu leben

                                                                                               II. Ton

            freut mich mehr als gro�er Besitz.

  24      Deine Vorschriften machen mich froh;

            sie sind meine Berater. - (R)

  72      Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,

            mehr als gro�e Mengen von Gold und Silber.

  103    Wie k�stlich ist f�r meinen Gaumen deine Verhei�ung,

            s��er als Honig f�r meinen Mund. - (R)

  111    Deine Vorschriften sind auf ewig mein Erbteil;

            denn sie sind die Freude meines Herzens.

  131    Weit �ffne ich meinen Mund

            und lechze nach deinen Geboten;

            denn nach ihnen hab ich Verlangen. - R

Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                   Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Tempel war das Ziel des langen Weges Jesu
  von Galil�a �ber Samaria hinauf nach Jerusalem. �ber die
  Tempelreinigung berichtet Lukas k�rzer als die anderen
  Evangelisten. Durch seine Tat und sein Wort erweist sich
  Jesus als der Herr des Tempels; er ist hier im Haus seines
  Vaters (Lk 2,49), er liebt dieses Haus, aber er �bt an dem
  Zustand im Tempel die gleiche harte Kritik wie die Propheten.
  - Nur Lukas berichtet, Jesus habe dann im Tempel gelehrt und
  den entweihten Ort durch seine Gegenwart und sein Wort neu
  geweiht. Nicht die Steine machen den Tempel, nicht der
  Opferbetrieb macht ihn zum Haus Gottes. Nur wo Menschen sich
  versammeln, um Gottes Wort zu h�ren und seine Gegenwart zu
  erfahren, ist Haus Gottes. Der Tempel Gottes seid ihr (1 Kor
  3,17; vgl. 2 Kor 6,16). - Zu 19,45-46: Mt 21,12-13; Mk
  11,15-17; Joh 2,13-16; Jes 56,7; Jer 7,11; Mal 3,1-2; Sach
  14,21. - Zu 19,47-48: Mk 11,18; Lk 21,37; 22,53; Joh 7,14;
  18,20.



Evangelium

                                                           Lk 19, 45-48

Ihr habt aus dem Haus Gottes eine R�uberh�hle gemacht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^45ging Jesus in den Tempel und begann, die H�ndler
  hinauszutreiben.

  ^46Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll
  ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine
  R�uberh�hle gemacht.

  ^47Er lehrte t�glich im Tempel. Die Hohenpriester, die
  Schriftgelehrten und die �brigen F�hrer des Volkes aber
  suchten ihn umzubringen.

  ^48Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten, denn
  das ganze Volk hing an ihm und h�rte ihn gern.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns durch seinen Tod erl�ste, bitten wir:

  F�r alle die in einem Orden leben: gib ihnen Best�ndigkeit
  auf dem Weg in deiner Nachfolge.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und
  Wehrlose auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine
  Zuflucht, und rette sie.

  F�r alle, die in unserer Gemeinde leben: hilf uns, die Fehler
  und Schw�chen anderer zu ertragen.

  G�tiger Vater, dein Sohn hat f�r uns sein Leben hingegeben.
  Schenke uns dein Erbarmen durch ihn, Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Der Glaube ist nicht wie ein Aussichtsturm oder wie ein
  Fernglas, die von jedermann, wie zur Probe, benutzt werden
  k�nnten. Nur der in vollem existentiellem Ernst Glaubende
  vermag auch das Licht wahrzunehmen, welches von der
  geglaubten Wahrheit her auf die Wirklichkeit f�llt (Josef
  Pieper).


  Wie viel Geklapper Tag f�r Tag auf christlichen Gebetsm�hlen,
  m�glichst schnell, um ja nicht viel Zeit opfern zu m�ssen:
  auch in heiligen, f�r diesen Gott eigens gebauten H�usern,
  wie viel blo�e Erledigung von Gebetspflichten von eigens
  daf�r bestellten Menschen!

  Es ist gewiss schwerer, zu glauben, dass er auch diese
  ,Fr�mmigkeit verzeiht, als zu glauben, dass er mit den gro�en
  S�nden und mit der Menschheitsschuld im Ganzen fertig wird
  (Josef Eger).


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