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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  17
  November 2022
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    * Donnerstag der 33. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Gertrud von Helfta
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 17.11.2022]
    ________________________________________________________

  17. November

  Hl. Gertrud von Helfta

Ordensfrau, Mystikerin


  Gertrud von Helfta, auch die Gro�e genannt, wurde 1256 in
  Th�ringen geboren. Sie erhielt im Kloster Helfta unter
  Leitung der �btissin Gertrud von Hackeborn eine gute
  humanistische und theologische Ausbildung. Von 1281 an hatte
  sie ungew�hnliche mystische Gnaden. Lange Zeit schwieg sie
  �ber ihre Visionen, die sich im Allgemeinen an die Feier der
  Liturgie anschlossen. Seit Gr�ndonnerstag 1289 begann sie
  dar�ber zu reden und (deutsch und lateinisch) zu schreiben.
  Besonders h�ufig sprach sie vom Geheimnis der Eucharistie und
  vom Herzen Jesu. Fast alle Anrufungen der heutigen
  Herz-Jesu-Litanei finden sich bereits in ihren Schriften.
  Ihren Mitschwestern diente sie in herzlicher und dem�tiger
  Liebe. Sie starb am 13. November 1302.


  Gegenwart

  Als ich mich am Abend zum Gebet niederkniete, dachte ich
  pl�tzlich an die Worte des Evangeliums: Wer mich liebt, der
  h�lt sich an mein Wort; mein Vater wird ihn lieben, und wir
  werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen (Joh 14,23).
  Da f�hlte mein Herz, dass du angekommen und in mir
  gegenw�rtig warst. (Gertrud von Helfta)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Jungfrauen

  oder f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott, du Sehnsucht deiner Gesch�pfe,

  es hat dir gefallen,

  im Herzen der heiligen Gertrud Wohnung zu nehmen.

  Schenke auch uns auf ihre F�rbitte

  die Tr�stungen deiner Gegenwart,

  bringe Licht in das Dunkel unseres Herzens

  und lass uns erfahren,

  dass du in uns lebst und wirkst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der ganze Epheserbrief ist in einer Atmosph�re des
  Gebets geschrieben. Mit einem feierlichen Gebet (Eph 3,14-21)
  schlie�t der lehrhafte Teil dieses Briefs. Die Ausf�hrungen
  �ber Gottes ewigen Geschichtsplan und dessen Verwirklichung
  in Christus und in der Kirche m�nden in den Wunsch, dass die
  Gemeinde in der Erkenntnis Gottes wachse und dass sie
  wenigstens eine Ahnung bekomme von der Gr��e Gottes und von
  der Liebe Christi. Das Ziel der geschaffenen Welt ist ja das
  Lob seiner Herrlichkeit (Eph 1,6.12.14). Man lobt aber
  sinnvollerweise nur das, was man kennt. Durch die
  Gotteserkenntnis, die Glaube und Liebe zugleich ist, wohnt
  Christus im Herzen der Menschen, in jener tiefen Mitte, aus
  der alles Erkennen und Lieben hervorquillt. Mit der
  Erkenntnis w�chst die Liebe und mit der Liebe die Erkenntnis.
  Nur eine Gemeinde, die st�ndig im Glauben und in der Liebe
  w�chst, kann Gott verherrlichen (3,21) und der Welt die frohe
  Botschaft weitergeben. - Zu 3,14-15: Jes 45,23; R�m 14,11. Zu
  3,16-19: Kol 1,11; Joh 14,23; Kol 1,23; 2,7.10; Phil 4,7.



ERSTE Lesung

                                                             Eph 3, 14-19

Die Liebe Christi verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^14Ich beuge meine Knie vor dem Vater,

  ^15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der
  Erde benannt wird,

  ^16und bitte, er m�ge euch aufgrund des Reichtums seiner
  Herrlichkeit schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen
  Geist an Kraft und St�rke zunehmt.

  ^17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der
  Liebe verwurzelt und auf sie gegr�ndet,

  ^18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu f�hig sein, die
  L�nge und Breite, die H�he und Tiefe zu ermessen

  ^19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis
  �bersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen F�lle
  Gottes erf�llt.



Antwortpsalm

                                             Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte,

                                                                                   (GL neu 37, 1)

            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                               VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem
  Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer, Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. -
  (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang;

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R
Ruf vor dem Evangelium

                                                                Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche
  Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das
  wahre Licht ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er
  ist die urbildliche Wirklichkeit von der alles Geschaffene
  ein Gleichnis ist. In der Rede Jesu vom Weinstock gehen
  Gleichnis und Wirklichkeit ineinander �ber. Die gemeinte
  Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der
  Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem
  Weinstock: Nur wer in der Einheit bleibt, hat das Leben. Die
  Mahnung Bleibt in mir! (15,4) wird in 15,9 erg�nzt und
  verdeutlicht durch das Wort: Bleibt in meiner Liebe!; in
  15,17 hei�t es daf�r: Liebt einander! Die Liebe, die hier
  gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende
  Glaube ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom H�ren und
  Aufnehmen des Wortes; in Jesus spricht uns Gott selbst an und
  fordert uns. Das Wort macht uns rein (15,3): nicht dadurch,
  dass wir es auseinander nehmen und untersuchen, sondern
  dadurch, dass wir unser zwiesp�ltiges Leben von der Kraft des
  Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur das
  gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den
  Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. -
  Jes 5,1-7; Jer 2,21; Mt 15,13; 1 Joh 3,21-24.



Evangelium

                                                            Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab,
  und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr
  Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt
  habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus
  sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am
  Weinstock bleibt, so k�nnt auch ihr keine Frucht bringen,
  wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir
  bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn
  getrennt von mir k�nnt ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und
  er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und
  sie verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch
  bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es
  erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche
  Frucht bringt und meine J�nger werdet.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der den J�ngern seine Herrlichkeit
  offenbarte, wollen wir bitten:

  Schenke allen, die du an deinen Tisch geladen hast, eine
  tiefe Erfahrung deiner Gegenwart.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Wecke in allen, die sich von dir abgewandt haben, das
  Verlangen, dich zu suchen.

  Tr�ste die Verzagten, und st�rke die Schwachen.

  Sende uns dein Licht, dass wir als Kinder des Lichtes leben.

  Herr, unser Gott, entz�nde in uns das Feuer der Liebe, das
  die heilige Gertrud von Helfta im Herzen deines Sohnes
  erkannte, durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

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