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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  12
  November 2022
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    * Samstag der 32. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Josaphat
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 12.11.2022___]
    ________________________________________________________

SAMSTAG DER 32. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  du versammelst deine Kirche im Heiligen Geist.

  Gib, dass sie dir von ganzem Herzen dient

  und in aufrichtiger Liebe die Einheit bewahrt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 196)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Weisheit Gottes hat sich in der Geschichte
  gezeigt, als er Israel aus �gypten herausf�hrte. Die heutige
  Lesung erinnert in ihrem ersten Teil an die zehnte und letzte
  der �gyptischen Plagen. Das allm�chtige Wort, das in jener
  unvergesslichen Nacht vom Himmel in das dem Verderben
  geweihte Land herabsprang, war Gottes richtendes und
  rettendes Wort. Das scharfe Schwert, das es trug, war der
  Befehl, alle Erstgeburten der �gypter zu t�ten. - Tod auf der
  einen, Rettung und Freiheit auf der anderen Seite
  kennzeichnen auch das letzte, entscheidende Wunder beim
  Auszug aus �gypten: den Durchgang durch das Schilfmeer.
  Gottes Wort ist nicht in gleicher Weise richtendes und
  rettendes Wort; es will die Rettung, und es stellt Menschen
  und V�lker vor die Entscheidung. Wo das Wort die Antwort des
  Gehorsams findet, kann aus trostlosem Durcheinander neue
  Sch�pfung werden (9,6). - Zu 18,14-16: Ex 11,4; 12,29; Jes
  55,11; Offb 19,11-16. - Zu 19,6-9: Weish 16,24; Ex 14,19-22;
  Jes 63,11-14; Mal 3,20; Ex 15.



ERSTE Lesung

                                                  Weish 18, 14-16; 19, 6-9

Es zeigte sich ihnen ein Weg ohne Hindernisse durch das Rote Meer:
und sie lobten dich, Herr, ihren Retter

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^14Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur
  Mitte gelangt war,

  ^15da sprang dein allm�chtiges Wort vom Himmel, vom
  k�niglichen Thron herab als harter Krieger mitten in das dem
  Verderben geweihte Land.

  ^16Es trug das scharfe Schwert deines unerbittlichen Befehls,
  trat hin und erf�llte alles mit Tod; es ber�hrte den Himmel
  und stand auf der Erde.

  ^6Das Wesen der ganzen Sch�pfung wurde neugestaltet; sie
  gehorchte deinen Befehlen, damit deine Kinder unversehrt
  bewahrt blieben.

  ^7Man sah die Wolke, die das Lager �berschattete, trockenes
  Land tauchte auf, wo zuvor Wasser war; es zeigte sich ein Weg
  ohne Hindernisse durch das Rote Meer, eine gr�ne Ebene stieg
  aus der gewaltigen Flut.

  ^8Von deiner Hand beh�tet, zogen sie vollz�hlig hindurch und
  sahen staunenswerte Wunder.

  ^9Sie weideten wie Rosse, h�pften wie L�mmer und lobten dich,
  Herr, ihren Retter.



Antwortpsalm

                               Ps 105 (104), 2-3.36-37.42-43 (R: vgl. 5a)
         R Gedenkt der Wunder, die der Herr getan! - R

                                                                                                      (GL neu 60, 1)
            (Oder: Halleluja.)
2        Singt ihm und spielt ihm,

                                                                                        VI. Ton

            sinnt nach �ber all seine Wunder!

  3        R�hmt euch seines heiligen Namens!

               Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von
  Herzen freuen. - (R)

  36      Er erschlug im Land jede Erstgeburt,

               die ganze Bl�te der Jugend.

  37      Er f�hrte sein Volk heraus mit Silber und Gold;

               in seinen St�mmen fand sich kein Schw�chling. -
  (R)

  42     Denn er dachte an sein heiliges Wort

              und an Abraham, seinen Knecht.

  43     Er f�hrte sein Volk heraus in Freude,

              seine Erw�hlten in Jubel. -R



Jahr II

  Zur Lesung  Der dritte Johannesbrief ist nicht an eine
  Gemeinde gerichtet; es ist ein Privatbrief an einen Gaius,
  �ber den wir nur das wissen, was in diesem Brief steht. Er
  war ein Mann, der Freunde hatte (V. 15) und von dem man auch
  etwas erbitten konnte. Hochherzigkeit, Gastfreundschaft und
  missionarische Gesinnung zeichnen diesen Freund aus. Der
  Sendungsauftrag Christi an seine J�nger (Joh 20,21) war in
  dieser zweiten Generation durchaus lebendig, wenn auch die
  missionarische T�tigkeit durch innere Probleme, vor allem
  durch die umgehenden Irrlehren, geschw�cht war. - Mt
  10,10.41; 1 Tim 5,18.



ERSTE Lesung

                                                                 3 Joh 5-8

Wir sind verpflichtet, die Br�der aufzunehmen, damit auch wir zu
Mitarbeitern f�r die Wahrheit werden

  Lesung aus dem dritten Johannesbrief

  ^5LieberGaius! Du handelst treu in allem, was du an den
  Br�dern, sogar an fremden Br�dern tust.

  ^6Sie haben vor der Gemeinde f�r deine Liebe Zeugnis
  abgelegt. Du wirst gut daran tun, wenn du sie f�r ihre Reise
  so ausr�stest, wie es Gottes w�rdig ist.

  ^7Denn f�r seinen Namen sind sie ausgezogen und haben von den
  Heiden nichts angenommen.

  ^8Darum sind wir verpflichtet, solche M�nner aufzunehmen,
  damit auch wir zu Mitarbeitern f�r die Wahrheit werden.



Antwortpsalm

                                   Ps 112 (111), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 1a)
            R Selig, der Mensch, der den Herrn f�rchtet und
  ehrt. - R

                                                 (GL neu 31, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                             IV. Ton

            und sich herzlich freut an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden m�chtig im Land,

            das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - (R)

  3        Wohlstand und Reichtum f�llen sein Haus,

            sein Heil hat Bestand f�r immer.

  4        Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht:

            der Gn�dige, Barmherzige und Gerechte. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet, wie es recht ist.

  6        Niemals ger�t er ins Wanken;

            ewig denkt man an den Gerechten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                           Vers: vgl. 2 Thess 2, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Evangelium hat Gott uns berufen

  zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus hat seine J�nger beten gelehrt: Dein
  Reich komme! Das Kommen der Gottesherrschaft vollendet und
  offenbart sich im Kommen des Menschensohnes (18,8; vgl. 2 Tim
  4,1). Bis dahin ist die Zeit beharrlichen Betens, Zeit, sich
  zu bew�hren, und immer wieder Zeit gro�er Not und
  Unsicherheit, auch f�r die Auserw�hlten Gottes. Wird er, wenn
  er kommt, auf der Erde noch Glauben antreffen? Die Frage ist
  nicht dazu angetan, uns zu beruhigen, so wenig wie die Zeit,
  in der wir leben. Tag und Nacht zu Gott schreien (V. 7): das
  kommt uns dann �bertrieben vor, wenn wir die Not der Welt und
  unsere eigene Not noch nicht begriffen haben. Gott ist nicht
  taub wie der Richter dieses Gleichnisses. Er wird uns
  unverz�glich Recht verschaffen, wenn wir schreien: wenn wir
  alle Kraft zusammennehmen und um Glauben beten f�r uns und
  f�r andere. Im Glauben, in der Liebe und im Gebet ausharren,
  bis er kommt, das ist der Weg. der uns gezeigt wird. - Lk
  21,36; Ps 82,2-7; Lk 22,40-46; Sir 35,20-22; Offb 6,9-11.



Evangelium

                                                             Lk 18, 1-8

Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die zu ihm schreien, nicht zu
ihrem Recht verhelfen?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1sagte Jesus den J�ngern durch ein Gleichnis, dass sie
  allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:

  ^2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht f�rchtete
  und auf keinen Menschen R�cksicht nahm.

  ^3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer
  wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen
  Feind!

  ^4Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er
  sich: Ich f�rchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen
  Menschen R�cksicht;

  ^5trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen,
  denn sie l�sst mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende
  noch und schl�gt mich ins Gesicht.

  ^6Und der Herr f�gte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte
  Richter sagt.

  ^7Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die Tag und Nacht zu ihm
  schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern z�gern?

  ^8Ich sage euch: Er wird ihnen unverz�glich ihr Recht
  verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf
  der Erde noch Glauben vorfinden?



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Sohn der Jungfrau
  Maria:

  F�r alle, die in Ordensgemeinschaften leben: lass sie
  ungehindert dem Reich Gottes dienen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus; erbarme dich.

  F�r die Machthaber in dieser Welt: lenke ihre Schritte zu
  Frieden und Vers�hnung. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie stark durch deine Kraft.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: st�rke unser Vertrauen in die Kraft des
  Gebetes. (Stille) Herr, erbarme dich.

  G�tiger Gott, du hast die Jungfrau Maria erw�hlt, die Mutter
  deines Sohnes zu werden. Mit Maria bitten wir dich um
  Erh�rung durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Es ist ein unheimliches Schweigen, da Gott in die Welt
  eintrat, ein Schweigen, das die Menschheit schlafend und
  unvorbereitet findet, in das darum das allgewaltige,
  richtende Wort Gottes pl�tzlich hereinbricht, um die Welt und
  die in ihr herrschenden d�monischen M�chte in Schrecken zu
  versetzen. Das alles durchlichtende Wort 'leuchtet in der
  Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht erfasst' (Joh
  1,5). Solche Finsternis ist das Werk der S�nde, die den, der
  ihrer Macht verfallen ist, mit Blindheit schl�gt, mit jener
  letzten Blindheit, die Gottes heilbringendes Walten nicht
  mehr gewahrt, auch dort nicht, wo es mit H�nden zu greifen
  ist, in seinem Sohn. Was von der Sterbestunde Jesu gesagt
  wird, gilt auch von seiner Geburtsstunde: 'Finsternis kam
  �ber das ganze Land' (Mk 15,33).

  Die Nacht, die beim Eintritt des Gottessohnes in die Welt die
  Mitte ihres Laufes erreicht hatte, erweist sich als Nacht der
  S�nde und darum des Gerichtes ... Das Kind in der Krippe,
  geboren aus Maria, der Jungfrau, 'um uns und unseres Heiles
  willen vom Himmel herabgestiegen', fordert darum die
  ungl�ubige Welt; es fordert eine Entscheidung: den Glauben an
  seine Sendung und die Anerkennung seiner Herrschaft. F�r den,
  der sich ihm schuldhaft verweigert, f�r jede gottfeindliche
  Macht, wird es zum scharfen Schwert, das Gottes
  unerbittlichen Befehl tr�gt: 'dastehend erf�llt es alles mit
  Tod. Es ber�hrt den Himmel und steht auf der Erde' (F. Wulf).

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