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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  November 2022
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    * Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis
    * Weihetag der Basilika
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 09.11.2022__]
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  9. November

Weihetag der Lateranbasilika

  Fest

  Die dem Allerheiligsten Erl�ser und seit dem 12. Jahrhundert
  auch dem hl. Johannes dem T�ufer geweihte Lateranbasilika ist
  die �lteste Papstkirche und f�hrt den Titel "Mutter und Haupt
  aller Kirchen des Erdkreises". Im anliegenden Lateranpalast
  residierten die P�pste vom 4. bis zum 14. Jahrhundert. Die
  Kirche wurde von Kaiser Konstantin errichtet und im Jahr 324
  von Papst Silvester I. eingeweiht. Die durch Brand, Erdbeben
  und Pl�nderungen heimgesuchte Kirche wurde im Lauf der
  Jahrhunderte wiederholt restauriert. Papst Benedikt XIII. hat
  sie am 28. April 1726 nach gr��eren Restaurationsarbeiten neu
  eingeweiht und den 9. November als Kirchweihtag der Basilika
  best�tigt.

  Commune-Texte f�r Kirchweihe, S. 772 ff; au�er:

  Zur 1. Lesung   Der Prophet Ezechiel hatte in einer fr�heren
  Vision gesehen, wie Jahwe aus dem Tempel und aus Jerusalem
  fortzog (10, 18-22; 11, 22-23). Dann durfte er, wieder in
  einer Vision, die R�ckkehr Jahwes in den neuerbauten Tempel
  schauen (43, 1-9; 44, 1-2). In der heutigen Lesung schildert
  der Prophet die heilbringende Wirkung dieser neuen Gegenwart
  Gottes bei seinem Volk. Dabei verbindet er geographische
  Erinnerungen an die Tempelquelle (vgl. Jes 8, 6-8; Ps 16) und
  die Vorstellung vom Wasserreichtum des Paradieses (Gen
  2, 10-14) zu einem Bild, in dem aller Segen vom Heiligtum,
  d. h. von Gott selbst, ausgeht. Das Neue Testament hat dieses
  Bild vor allem in Offb 22 aufgegriffen, aber auch im
  Johannesevangelium (Kapitel 4 und 5).

Erste LesungEz 47, 1-2.8-9.12

  Ich sah, wie vom Tempel Wasser hervorstr�mte, und alle, zu
  denen das Wasser kam, wurden gerettet (vgl. Messbuch:
  Antiphon zum sonnt�glichen Taufged�chtnis)

  Lesung
  aus dem Buch Ez�chiel.

  1Der Mann, der mich begleitete,
  f�hrte mich zum Eingang des Tempels
  und siehe,
  Wasser str�mte unter der Tempelschwelle hervor
  nach Osten hin;
  denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten.
  Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels
  herab,
  s�dlich vom Altar.
  2Dann f�hrte er mich durch das Nordtor hinaus
  und lie� mich au�en herum zum �u�eren Osttor gehen.
  Und siehe, das Wasser rieselte an der S�dseite hervor.
  8Er sagte zu mir:
  Diese Wasser flie�en hinaus in den �stlichen Bezirk,
  sie str�men in die �raba hinab und m�nden in das Meer.
  Sobald sie aber in das Meer gelangt sind,
  werden die Wasser gesund.
  9Wohin der Fluss gelangt,
  da werden alle Lebewesen,
  alles, was sich regt, leben k�nnen
  und sehr viele Fische wird es geben.
  Weil dieses Wasser dort hinkommt,
  werden sie gesund;
  wohin der Fluss kommt,
  dort bleibt alles am Leben.
  12An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von
  Obstb�umen.
  Ihr Laub wird nicht welken
  und sie werden nie ohne Frucht sein.
  Jeden Monat tragen sie frische Fr�chte;
  denn ihre Wasser kommen aus dem Heiligtum.
  Die Fr�chte werden als Speise
  und die Bl�tter als Heilmittel dienen.

AntwortpsalmPs 46 (45), 2-3.5-6.8-9 (Kv: vgl. 5)

  Kv Des Stromes Wasser erfreuen die Gottesstadt,GL 550
  des H�chsten heilige Wohnung. - Kv

  2Gott ist uns Zuflucht und St�rke, *
  als m�chtig erfahren, als Helfer in allen N�ten.
  3Darum f�rchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, *
  wenn Berge st�rzen in die Tiefe des Meeres. - (Kv)
  5Eines Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, *
  des H�chsten heilige Wohnung.
  6Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken. *
  Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. - (Kv)
  8Mit uns ist der Herr der Heerscharen, *
  der Gott Jakobs ist unsre Burg.
  9Kommt und schaut die Taten des Herrn, *
  der Schauder erregt auf der Erde. - Kv

  Zur 2. Lesung   Durch die Bilder von der Pflanzung und vom
  Hausbau verdeutlicht Paulus, wie der apostolische Dienst in
  der Gemeinde zu verstehen ist. "Tempel Gottes" ist die ganze
  Gemeinde. Die Gegenwart des Heiligen Geistes macht die
  Gemeinde "heilig"; sie ist die Gemeinde Gottes. Wo Gottes
  heiliger Geist anwesend ist, hat es keinen Sinn, Menschen zu
  verg�ttern oder gegeneinander auszuspielen, wie es in der
  Gemeinde von Korinth vorkam. Christus allein ist der Herr der
  Gemeinde, er ist das Fundament, auf dem das Haus ruht; durch
  ihn ist die Gemeinde eine g�ttliche Wirklichkeit in dieser
  Welt.

Zweite Lesung1 Kor 3, 9c-11.16-17

  Ihr seid Gottes Tempel: der Geist Gottes wohnt in euch

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  9cIhr seid Gottes Bau.
  10Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde,
  habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt;
  ein anderer baut darauf weiter.
  Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.
  11Denn einen anderen Grund kann niemand legen
  als den, der gelegt ist:
  Jesus Christus.
  16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
  und der Geist Gottes in euch wohnt?
  17Wer den Tempel Gottes zerst�rt,
  den wird Gott zerst�ren.
  Denn Gottes Tempel ist heilig
  und der seid ihr.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 2 Chr 7, 16

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht Gott, der Herr:)
  Ich habe dieses Haus erw�hlt und geheiligt,
  damit mein Name hier sei auf ewig.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   siehe Einf�hrung S. 776

EvangeliumJoh 2, 13-22

  Rei�t diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn
  wieder aufrichten. Er meinte den Tempel seines Leibes

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  13Das Paschafest der Juden war nahe
  und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
  14Im Tempel
  fand er die Verk�ufer von Rindern, Schafen und Tauben
  und die Geldwechsler, die dort sa�en.
  15Er machte eine Gei�el aus Stricken
  und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus
  samt den Schafen und Rindern;
  das Geld der Wechsler sch�ttete er aus,
  ihre Tische stie� er um
  16und zu den Taubenh�ndlern sagte er:
  Schafft das hier weg,
  macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
  17Seine J�nger erinnerten sich, dass geschrieben steht:
  Der Eifer f�r dein Haus wird mich verzehren.
  18Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm:
  Welches Zeichen l�sst du uns sehen,
  dass du dies tun darfst?
  19Jesus antwortete ihnen: Rei�t diesen Tempel nieder
  und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
  20Da sagten die Juden:
  Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut
  und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
  21Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
  22Als er von den Toten auferweckt war,
  erinnerten sich seine J�nger, dass er dies gesagt hatte,
  und sie glaubten der Schrift
  und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

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P. Anselm Schott

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