#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches
  Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  6
  November 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * 32. Sonntag im Jahreskreis, 32. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Leonhard
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 06.11.2022___]
    ________________________________________________________

  Zweiunddreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Bevor es auf der Erde Menschen gab, vollzogen sich in der
  Natur gewaltige Ver�nderungen. Aber niemand staunte, niemand
  erschrak, niemand sprach von Katastrophen. Es gab weder das
  Wort noch die Furcht noch die Hoffnung. Der Mensch aber fragt
  nach dem Sinn, nach gestern und morgen. Er lebt von der
  Hoffnung, von vielen kleinen Hoffnungen und von der einen
  gro�en: Ich lebe, und ich werde leben. Die andere M�glichkeit
  ist die Verzweiflung: Alles vergeht, auch ich vergehe; nichts
  wird bleiben, und vielleicht ist es besser so. F�r den
  Menschen aber, der zum Leben erwacht ist, gibt es Hoffnung:
  im Glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Er�ffnungsversPs 88 (87), 3

  Herr, lass mein Gebet zu dir dringen,
  wende dein Ohr meinem Flehen zu.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,
  wir sind dein Eigentum,
  du hast uns in deine Hand geschrieben.
  Halte von uns fern, was uns gef�hrdet,
  und nimm weg, was uns an Seele und Leib bedr�ckt,
  damit wir freien Herzens deinen Willen tun.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Der Bericht �ber das Martyrium der
  Makkab�ischen Br�der ist dadurch wichtig, dass hier deutlich
  der Glaube an die Unsterblichkeit und die Auferstehung der
  Toten ausgesprochen wird. Nach biblischer Auffassung bildet
  der Mensch eine untrennbare leiblich-seelische Einheit; es
  ist der ganze Mensch mit Leib und Seele, dem Gott die
  Hoffnung auf ewiges Leben gibt.

Erste Lesung2 Makk 7, 1-2.7a.9-14

  Der K�nig der Welt wird uns zum ewigen Leben auferstehen
  lassen

  Lesung
  aus dem zweiten Buch der Makkab�er.

  In jenen Tagen
  1 geschah es,
  dass man sieben Br�der mit ihrer Mutter festnahm.
  Der K�nig Ant�ochus wollte sie zwingen,
  entgegen dem g�ttlichen Gesetz Schweinefleisch anzur�hren,
  und lie� sie darum mit Gei�eln und Riemen peitschen.
  2Einer von ihnen ergriff f�r die andern das Wort
  und sagte: Was willst du uns fragen
  und was willst du von uns lernen?
  Eher sterben wir,
  als dass wir die Gesetze unserer V�ter �bertreten.
  7aAls der Erste der Br�der auf diese Weise gestorben war,
  f�hrten sie den Zweiten zur Folterung.
  9Als er in den letzten Z�gen lag,
  sagte er: Du Unmensch!
  Du nimmst uns dieses Leben;
  aber der K�nig der Welt
  wird uns zu einem neuen, ewigen Leben auferstehen lassen,
  weil wir f�r seine Gesetze gestorben sind.
  10Nach ihm folterten sie den Dritten.
  Als sie seine Zunge forderten,
  streckte er sie sofort heraus
  und hielt mutig die H�nde hin.
  11Dabei sagte er gefasst:
  Vom Himmel habe ich sie bekommen
  und wegen seiner Gesetze achte ich nicht auf sie.
  Von ihm hoffe ich sie wiederzuerlangen.
  12Sogar der K�nig und seine Leute
  staunten �ber den Mut des jungen Mannes,
  dem die Schmerzen nichts bedeuteten.
  13Als er tot war,
  qu�lten und misshandelten sie den Vierten genauso.
  14Dieser sagte, als er dem Ende nahe war:
  Gott hat uns die Hoffnung gegeben,
  dass er uns auferstehen l�sst.
  Darauf warten wir gern,
  wenn wir von Menschenhand sterben.
  F�r dich aber
  gibt es keine Auferstehung zum Leben.

AntwortpsalmPs 17 (16), 1 u. 3c-4.5-6.8 u. 15 (Kv: vgl. 15)

  Kv Dein Angesicht werde ich schauen, wenn ich erwache. - Kv

  1H�re, Herr, die gerechte Sache, /GL 664,1
  achte auf mein Flehen, *
  vernimm mein Bittgebet von Lippen ohne Falsch!
  3cIch habe mich besonnen, dass mein Mund sich nicht vergeht.
  /
  4Bei allem, was Menschen tun, hielt ich mich an das Wort
  deiner Lippen. *
  Ich habe mich geh�tet vor den Pfaden der Gewalt. - (Kv)
  5Fest blieben meine Schritte auf deinen Bahnen, *
  meine F��e haben nicht gewankt.
  6Ich habe zu dir gerufen, denn du, Gott, gibst mir Antwort. *
  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede! - (Kv)
  8Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges, *
  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.
  15Ich, in Gerechtigkeit werde ich dein Angesicht schauen, *
  mich sattsehen an deiner Gestalt, wenn ich erwache. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Mahnung des Apostels an die Gemeinde von
  Thessalonich wird wie von selbst zum Gebet f�r die Gemeinde.
  Daran schlie�t sich die Bitte um das Gebet der Gemeinde f�r
  die Apostel und Missionare, "damit das Wort des Herrn sich
  ausbreitet und verherrlicht wird". Das Wort des Herrn ist das
  Evangelium, die Botschaft vom Gottesreich. Verherrlicht wird
  dieses Wort, wenn es geh�rt und angenommen wird. Im Grunde
  ist es Gott selbst, der sein Wort verherrlicht: er gibt ihm
  die Kraft, die Menschen zu erreichen und sie umzuwandeln.

Zweite Lesung2 Thess 2, 16 - 3, 5

  Der Herr gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Thessal�nich.

  Schwestern und Br�der!
  2, 16Jesus Christus selbst aber, unser Herr,
  und Gott, unser Vater, der uns liebt
  und uns in seiner Gnade
  ewigen Trost und sichere Hoffnung schenkt,
  17 ermutige eure Herzen
  und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.
  3, 1Im �brigen, Br�der und Schwestern, betet f�r uns,
  damit das Wort des Herrn sich ausbreitet und verherrlicht
  wird,
  ebenso wie bei euch!
  2Betet auch darum,
  dass wir vor den b�sen und schlechten Menschen gerettet
  werden;
  denn nicht alle nehmen den Glauben an.
  3Aber der Herr ist treu;
  er wird euch Kraft geben und euch vor dem B�sen bewahren.
  4Wir vertrauen im Herrn auf euch,
  dass ihr jetzt und auch in Zukunft tut, was wir anordnen.
  5Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe Gottes aus
  und auf die Geduld Christi.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Offb 1, 5a.6b

  Halleluja. Halleluja.
  Jesus Christus ist der Erstgeborene der Toten.
  Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Es gibt unsinnige Fragen, niemand kann
  darauf antworten. Zu diesen geh�rt die Frage der Sadduz�er
  nach der Auferstehung der Toten; sie erwarten keine Antwort,
  sie wollen Jesus nur l�cherlich machen. Jesus setzt wie die
  Pharis�er voraus, dass es eine Auferstehung der Toten gibt;
  er lehnt aber die naive Vorstellung ab, als w�re das Leben
  der kommenden Welt nur eine Verl�ngerung des gegenw�rtigen.
  Was wirkliches Leben ist, k�nnen wir ja vorerst kaum ahnen;
  nicht die Biologie wird das letzte Wort haben, sondern die
  Macht Gottes.

1EvangeliumLk 20, 27-38

  Er ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  27 kamen einige von den Sadduz�ern,
  die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt,
  zu Jesus
  und fragten ihn:
  28Meister, Mose hat uns vorgeschrieben:
  Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt
  und eine Frau hinterl�sst, ohne Kinder zu haben,
  dann soll sein Bruder die Frau nehmen
  und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
  29Nun lebten einmal sieben Br�der.
  Der erste nahm sich eine Frau,
  starb aber kinderlos.
  30Da nahm sie der zweite,
  31danach der dritte
  und ebenso die anderen bis zum siebten;
  sie alle hinterlie�en keine Kinder, als sie starben.
  32Schlie�lich starb auch die Frau.
  33Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein?
  Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
  34Da sagte Jesus zu ihnen:
  Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten.
  35Die aber, die gew�rdigt werden,
  an jener Welt
  und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben,
  heiraten nicht, noch lassen sie sich heiraten.
  36Denn sie k�nnen auch nicht mehr sterben,
  weil sie den Engeln gleich
  und als Kinder der Auferstehung
  zu Kindern Gottes geworden sind.
  37Dass aber die Toten auferstehen,
  hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet,
  in der er den Herrn
  den Gott Abrahams, den Gott �saaks und den Gott Jakobs nennt.
  38Er ist doch kein Gott von Toten,
  sondern von Lebenden;
  denn f�r ihn leben sie alle.

  Oder Kurzfassung:

2EvangeliumLk 20, 27.34-38

  Er ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit sprach Jesus
  27 zu einigen von den Sadduz�ern,
  die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt:
  34Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten.
  35Die aber, die gew�rdigt werden,
  an jener Welt
  und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben,
  heiraten nicht, noch lassen sie sich heiraten.
  36Denn sie k�nnen auch nicht mehr sterben,
  weil sie den Engeln gleich
  und als Kinder der Auferstehung
  zu Kindern Gottes geworden sind.
  37Dass aber die Toten auferstehen,
  hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet,
  in der er den Herrn
  den Gott Abrahams, den Gott �saaks und den Gott Jakobs nennt.
  38Er ist doch kein Gott von Toten,
  sondern von Lebenden;
  denn f�r ihn leben sie alle.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, durch das, was du getan hast,
  darf ich die Hoffnung haben, dass bei aller Verg�nglichkeit
  der Welt der Tod nicht das letzte Wort hat, und dass nichts
  in meinem Leben umsonst und ohne Sinn ist. Ich danke dir,
  dass ich durch dich mit der Perspektive der Ewigkeit leben
  kann.

Gabengebet

  Gott, unser Vater,
  nimm unsere Opfergaben gn�dig an
  und gib, dass wir mit gl�ubigem Herzen
  das Leidensgeheimnis deines Sohnes feiern,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversPs 23 (22), 1-2

  Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
  Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  Oder:Vgl. Lk 24, 35

  Die J�nger erkannten den Herrn Jesus,
  als er das Brot brach.

Schlussgebet

  Wir danken dir, g�tiger Gott,
  f�r die heilige Gabe,
  in der wir die Kraft von oben empfangen.
  Erhalte in uns deinen Geist
  und lass uns dir stets aufrichtig dienen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Die Auferstehung ist die Weise, wie Gott uns die Wahrheit
  offenbart, dass nichts und niemand, der ihm geh�rt, jemals
  weggeworfen wird. Ja, was Gott geh�rt, geht niemals verloren,
  nicht einmal unser sterblicher Leib! Daher bietet uns die
  Auferstehung keine Antwort auf irgendeine unserer neugierigen
  Fragen �ber das Leben nach dem Tod. ... Hingegen offenbart
  sie uns, dass die Liebe tats�chlich st�rker als der Tod ist.
  Haben wir diese Offenbarung erfasst, bleibt uns nur, still zu
  werden und alles "Warum", "Wo", "Wie" und "Wann" bleiben zu
  lassen - und schlicht zu vertrauen. (Henri Nouwen)

Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  6
  November 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * 32. Sonntag im Jahreskreis, 32. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Leonhard
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 06.11.2022___]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen
  empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    ________________________________________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und alle, die einen liturgischen
  oder sonstigen Dienst im Gottesdienst �bernehmen
  bibelwerk.de
    ________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r
  die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �