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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  2
  November 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 31. Woche im Jahreskreis
    * Allerseelen
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 02.11.2022__]
    ________________________________________________________

  2. November

Allerseelen

  Der Allerseelentag am 2. November geht auf den heiligen Abt
  Odilo von Cluny zur�ck; er hat diesen Gedenktag in allen von
  Cluny abh�ngigen Kl�stern eingef�hrt. Das Dekret Odilos vom
  Jahr 998 ist noch erhalten. Bald wurde der Allerseelentag
  auch au�erhalb der Kl�ster gefeiert.

  Wenn der 2. November auf einen Sonntag f�llt, wird das
  Ged�chtnis Allerseelen an diesem Tag begangen.

  Statt der Schriftlesungen, die hier f�r die drei
  Messformulare angegeben sind, k�nnen auch andere gew�hlt
  werden.

I

Er�ffnungsvers1 Thess 4, 14; 1 Kor 15, 22

  Wie Jesus gestorben und auferstanden ist,
  so wird Gott auch die in Jesus Entschlafenen mit ihm
  vereinen.
  Denn wie in Adam alle sterben,
  so werden in Christus einst alle lebendig gemacht.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir glauben und bekennen,
  dass du deinen Sohn
  als Ersten von den Toten auferweckt hast.
  St�rke unsere Hoffnung,
  dass du auch unsere Br�der und Schwestern
  auferwecken wirst zum ewigen Leben.
  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Im 2. Makkab�erbuch, nicht lange vor dem Jahr
  100 v. Chr. geschrieben, wird mehrfach der Glaube an die
  leibliche Auferstehung ausgesprochen. Nicht alle Juden haben
  diesen Glauben geteilt; zur Zeit Jesu wurde er von den
  Sadduz�ern bestritten. Annehmbar ist ein solcher Glaube nur
  f�r den, der an die Macht des lebendigen Gottes glaubt. Die
  Stelle 2 Makk 12, 45 ist im Alten Testament der einzige Text,
  der ausdr�cklich von einem L�uterungszustand nach dem Tod und
  von der F�rbitte f�r die Verstorbenen spricht.

Erste Lesung2 Makk 12, 43-45

  Er handelte sch�n und edel; denn er dachte an die
  Auferstehung

  Lesung
  aus dem zweite Buch der Makkab�er.

  In jenen Tagen
  43 veranstaltete Judas, der Makkab�er, eine Sammlung,
  an der sich alle beteiligten,
  und schickte etwa zweitausend Silberdrachmen nach Jerusalem,
  damit man dort ein S�ndopfer darbringe.
  Damit handelte er sehr sch�n und edel;
  denn er dachte an die Auferstehung.
  44Denn h�tte er nicht erwartet,
  dass die Gefallenen auferstehen werden,
  w�re es �berfl�ssig und sinnlos gewesen,
  f�r die Toten zu beten.
  45Auch hielt er sich den herrlichen Lohn vor Augen,
  der f�r die hinterlegt ist, die in Fr�mmigkeit entschlafen.
  Ein heiliger und frommer Gedanke!
  Darum lie� er die Toten ents�hnen,
  damit sie von der S�nde befreit werden.

AntwortpsalmPs 130 (129), 1-2.3-4.5-6.7-8 (Kv: 1)

  Kv Aus den Tiefen rufe ich, Herr, zu dir. - KvGL 511

  1Aus den Tiefen rufe ich, Herr, zu dir: *
  2Mein Herr, h�re doch meine Stimme!
  Lass deine Ohren achten *
  auf mein Flehen um Gnade. - (Kv)
  3W�rdest du, Herr, die S�nden beachten, *
  mein Herr, wer k�nnte bestehen?
  4Doch bei dir ist Vergebung, *
  damit man in Ehrfurcht dir dient. - (Kv)
  5Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, *
  ich warte auf sein Wort.
  6Meine Seele wartet auf meinen Herrn /
  mehr als W�chter auf den Morgen, *
  ja, mehr als W�chter auf den Morgen. - (Kv)
  7Israel, warte auf den Herrn, /
  denn beim Herrn ist die Huld, *
  bei ihm ist Erl�sung in F�lle.
  8Ja, er wird Israel erl�sen *
  aus all seinen S�nden. - Kv

  Zur 2. Lesung   Zwischen der Auferstehung Jesu und seiner
  Wiederkunft l�uft die Zeit der Kirche, auch die Zeit unseres
  eigenen Lebens. An jenem Tag werden alle, die durch ihren
  Glauben und die Taufe zu Christus geh�ren, ihm entgegengehen,
  um f�r immer bei ihm zu sein. Das ist die Hoffnung, die es
  den Christen unm�glich macht, traurig zu sein wie die
  anderen, die keine Hoffnung haben.

Zweite Lesung1 Thess 4, 13-18

  Wir werden immer beim Herrn sein

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Thessal�nich.

  13Schwestern und Br�der,
  wir wollen euch �ber die Entschlafenen nicht in Unkenntnis
  lassen,
  damit ihr nicht trauert wie die anderen,
  die keine Hoffnung haben.
  14Denn wenn wir glauben,
  dass Jesus gestorben und auferstanden ist,
  so wird Gott die Entschlafenen
  durch Jesus in die Gemeinschaft mit ihm f�hren.
  15Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn:
  Wir, die Lebenden,
  die noch �brig sind bei der Ankunft des Herrn,
  werden den Entschlafenen nichts voraushaben.
  16Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen,
  wenn der Befehl ergeht,
  der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt.
  Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;
  17dann werden wir, die Lebenden, die noch �brig sind,
  zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entr�ckt
  zur Begegnung mit dem Herrn.
  Dann werden wir immer beim Herrn sein.
  18Tr�stet also einander mit diesen Worten!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 11, 25a.26b

  Christus Sieger, Christus K�nig, Christus Herr in Ewigkeit! -
  Kv
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin die Auferstehung und das Leben.
  Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
  Christus Sieger, Christus K�nig, Christus Herr in Ewigkeit!

  Zum Evangelium   "Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn
  er stirbt", sagt Jesus zu Marta. Er wird das Licht des Lebens
  haben, er wird gerettet werden. "Glaubst du das?" Die Frage
  ist an uns Christen des 21. Jahrhunderts gerichtet. Marta hat
  mit einem Bekenntnis zu Jesus als dem von Gott gesandten
  Messias und Retter geantwortet.

EvangeliumJoh 11, 17-27

  Ich bin die Auferstehung und das Leben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  Als Jesus in Bet�nien ankam,
  17 fand er L�zarus schon vier Tage im Grab liegen.
  18Bet�nien war nahe bei Jerusalem,
  etwa f�nfzehn Stadien entfernt.
  19Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen,
  um sie wegen ihres Bruders zu tr�sten.
  20Als Marta h�rte, dass Jesus komme,
  ging sie ihm entgegen,
  Maria aber blieb im Haus sitzen.
  21Marta sagte zu Jesus:
  Herr, w�rst du hier gewesen,
  dann w�re mein Bruder nicht gestorben.
  22Aber auch jetzt wei� ich:
  Alles, worum du Gott bittest,
  wird Gott dir geben.
  23Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
  24Marta sagte zu ihm:
  Ich wei�, dass er auferstehen wird
  bei der Auferstehung am J�ngsten Tag.
  25Jesus sagte zu ihr:
  Ich bin die Auferstehung und das Leben.
  Wer an mich glaubt,
  wird leben, auch wenn er stirbt,
  26und jeder, der lebt und an mich glaubt,
  wird auf ewig nicht sterben.
  Glaubst du das?
  27Marta sagte zu ihm:
  Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist,
  der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

  Am Sonntag: Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  schau g�tig auf unsere Gaben.
  Nimm deine Diener und Dienerinnen auf
  in die Herrlichkeit deines Sohnes,
  mit dem auch wir
  durch das gro�e Sakrament der Liebe verbunden sind.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversJoh 11, 25-26

  So spricht der Herr:
  Ich bin die Auferstehung und das Leben;
  wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
  und jeder, der lebt und an mich glaubt,
  wird in Ewigkeit nicht sterben.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  wir haben das Ged�chtnis
  des Todes und der Auferstehung Christi gefeiert
  f�r unsere Br�der und Schwestern.
  F�hre sie vom Tod zum Leben,
  aus dem Dunkel zum Licht,
  aus der Bedr�ngnis in deinen Frieden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

II

Er�ffnungsversVgl. 4 Esra 2, 34-35

  Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte
  ihnen.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  du bist das Licht der Glaubenden
  und das Leben der Heiligen.
  Du hast uns durch den Tod
  und die Auferstehung deines Sohnes erl�st.
  Sei deinen Dienern und Dienerinnen gn�dig,
  die das Geheimnis unserer Auferstehung
  gl�ubig bekannt haben,
  und lass sie auf ewig deine Herrlichkeit schauen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Offenbarung der Unsterblichkeit des
  Menschen und seiner Auferstehung zu einem neuen Leben hat
  sich im Alten Testament auf vielfache Weise vorbereitet. Der
  Glaube an die Gerechtigkeit Gottes, auch die �berzeugung,
  dass die Freundschaft Gottes mit einem Menschen den Tod
  �berdauern m�sse, sowie das Wissen um Gottes Macht und Gr��e:
  das alles f�hrte zu der �berzeugung, dass der Tod nicht das
  Ende des Menschenlebens sein k�nne. F�r Ijob, der alles
  verloren hat und den Tod vor sich sieht, bleibt am Schluss
  die Gewissheit, dass Gott lebt; er hat jetzt sein Gesicht vor
  Ijob verborgen, aber er wird sich ihm wieder zuwenden, nicht
  als Fremder, sondern als Freund. Das wird die Erf�llung
  seines Lebens sein.

Erste LesungIjob 19, 1.23-27a

  Ich wei�: Mein Erl�ser lebt

  Lesung
  aus dem Buch �job.

  1�job sprach:
  23W�rden meine Worte doch geschrieben,
  w�rden sie doch in ein Buch eingeritzt,
  24 mit eisernem Griffel und mit Blei,
  f�r immer gehauen in den Fels.
  25Doch ich, ich wei�:
  Mein Erl�ser lebt,
  als Letzter erhebt er sich �ber dem Staub.
  26Ohne meine Haut, die so zerfetzte,
  und ohne mein Fleisch werde ich Gott schauen.
  27aIhn selber werde ich dann f�r mich schauen;
  meine Augen werden ihn sehen, nicht mehr fremd.

AntwortpsalmPs 42 (41), 2-3.5bcd; Ps 43 (42), 3-4 (Kv: 42 [41], 3a)

  Kv Meine Seele d�rstet nach Gott,GL 42,1
  nach dem lebendigen Gott. - Kv

  42, 2Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, *
  so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
  3Meine Seele d�rstet nach Gott, /
  nach dem lebendigen Gott. *
  Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht? -
  (Kv)
  5bcdIch will in einer Schar einherziehn. *
  Ich will in ihr zum Hause Gottes schreiten,
  im Schall von Jubel und Dank *
  in festlich wogender Menge. - (Kv)
  43, 3Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich
  leiten; *
  sie sollen mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen
  Wohnungen.
  4So will ich kommen zu Gottes Altar, /
  zum Gott meiner Freude und meines Jubels. *
  Ich will dir danken zur Leier, Gott, du mein Gott. - Kv

  Zur 2. Lesung   Jesus hat Gott seinen Vater genannt. Anders
  als alle Gesch�pfe ist er Gottes Sohn. Der Geist, der vom
  Vater ausgeht, erf�llt und verherrlicht ihn. Denselben Geist
  empf�ngt in der Taufe der Glaubende, er wird in den
  Lebensstrom zwischen Vater und Sohn einbezogen. Als Kinder
  Gottes sind wir auch "Erben Gottes". Dem Menschen ist Gottes
  Sch�pfung anvertraut; durch den Menschen soll die ganze
  Sch�pfung am ewigen Leben Gottes teilhaben: durch die
  "Erl�sung unseres Leibes" zur "Freiheit und Herrlichkeit der
  Kinder Gottes". Das gemeinsame Leiden des Menschen und der
  Kreatur sind die Geburtswehen der neuen Sch�pfung.

Zweite LesungR�m 8, 14-23

  Wir warten auf die Erl�sung unseres Leibes

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  14Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen,
  sind Kinder Gottes.
  15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
  sodass ihr immer noch Furcht haben m�sstet,
  sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen,
  in dem wir rufen: Abba, Vater!
  16Der Geist selber bezeugt unserem Geist,
  dass wir Kinder Gottes sind.
  17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben;
  Erben Gottes
  und Miterben Christi,
  wenn wir mit ihm leiden,
  um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
  18Ich bin n�mlich �berzeugt,
  dass die Leiden der gegenw�rtigen Zeit nichts bedeuten
  im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden
  soll.
  19Denn die Sch�pfung
  wartet sehns�chtig auf das Offenbarwerden der S�hne Gottes.
  20Gewiss, die Sch�pfung ist der Nichtigkeit unterworfen,
  nicht aus eigenem Willen,
  sondern durch den, der sie unterworfen hat,
  auf Hoffnung hin:
  21Denn auch sie, die Sch�pfung,
  soll von der Knechtschaft der Verg�nglichkeit befreit werden
  zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.
  22Denn wir wissen,
  dass die gesamte Sch�pfung
  bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
  23Aber nicht nur das, sondern auch wir,
  obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben,
  auch wir seufzen in unserem Herzen
  und warten darauf,
  dass wir mit der Erl�sung unseres Leibes
  als S�hne offenbar werden.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 14, 2a.3b

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - Kv
  (So spricht der Herr:)
  Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen.
  Ich werde wiederkommen und euch zu mir holen,
  damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!

  Zum Evangelium   Die J�nger haben M�he zu verstehen, was
  Jesus mit seinem Weggehen meint. In der Frage "Wohin gehst
  du?" ist die gr��ere Frage verborgen: Wer bist du? Und die
  andere Frage: Wohin gehen wir? Was sind wir, was werden wir
  endg�ltig sein? Jesus antwortet mit seinem g�ttlichen "Ich
  bin". Auf dem "Ich" liegt das Gewicht der Aussage: "Ich bin
  der Weg und die Wahrheit und das Leben." Der Weg ist nicht
  vom Ziel getrennt; wer auf diesem Weg die Wahrheit sucht, der
  hat sie schon gefunden, und er hat, weil er Jesus hat, auch
  das Leben gefunden, jetzt schon.

EvangeliumJoh 14, 1-6

  Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  1Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
  Glaubt an Gott
  und glaubt an mich!
  2Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
  Wenn es nicht so w�re,
  h�tte ich euch dann gesagt:
  Ich gehe, um einen Platz f�r euch vorzubereiten?
  3Wenn ich gegangen bin
  und einen Platz f�r euch vorbereitet habe,
  komme ich wieder
  und werde euch zu mir holen,
  damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
  4Und wohin ich gehe -
  den Weg dorthin kennt ihr.
  5Thomas sagte zu ihm:
  Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst.
  Wie k�nnen wir dann den Weg kennen?
  6Jesus sagte zu ihm:
  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
  niemand kommt zum Vater
  au�er durch mich.

  Am Sonntag: Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

Gabengebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,
  du hast deine Diener und Dienerinnen
  durch das Wasser der Taufe geheiligt.
  Reinige sie im Blute Christi von ihren S�nden
  und f�hre sie voll Erbarmen zur letzten Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KOMMUNIONVERSVgl. 4 Esra 2, 35.34

  Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr,
  bei deinen Heiligen in Ewigkeit; denn du bist unser Vater.
  Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
  und das ewige Licht leuchte ihnen; denn du bist unser Vater.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  wir haben das Mahl deines Sohnes gefeiert,
  der sich f�r uns geopfert hat
  und in Herrlichkeit auferstanden ist.
  Erh�re unser Gebet
  f�r deine Diener und Dienerinnen.
  L�utere sie durch das �sterliche Geheimnis Christi
  und lass sie auferstehen zur ewigen Freude.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

III

Er�ffnungsversVgl. R�m 8, 11

  Gott, der Jesus von den Toten auferweckt hat,
  wird auch unseren sterblichen Leib lebendig machen
  durch seinen Geist, der in uns wohnt.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast deinen Sohn
  als Sieger �ber den Tod zu deiner Rechten erh�ht.
  Gib deinen verstorbenen Dienern und Dienerinnen
  Anteil an seinem Sieg �ber die Verg�nglichkeit,
  damit sie dich, ihren Sch�pfer und Erl�ser,
  schauen von Angesicht zu Angesicht.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Kapitel 24-27 des Jesajabuches werden zu
  den sogenannten apokalyptischen Texten gerechnet, d. h. zu
  den Schriften, deren Hauptthema die Verwirklichung der
  Gottesherrschaft in der Endzeit ist. Von einer Auferweckung
  der Toten ist zwar im Jesaja-Text noch nicht die Rede. Wenn
  aber gesagt wird, dass Gott alle V�lker zu einem Festmahl
  versammelt, dass es keinen Tod und keine Trauer mehr geben
  wird, dann darf auch jeder Einzelne auf Rettung hoffen: auf
  die Rettung, die von Gott kommt und die in der bleibenden
  Gemeinschaft mit Gott besteht.

Erste LesungJes 25, 6a.7-9

  Gott, der Herr, hat den Tod f�r immer verschlungen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  An jenem Tag
  6a wird der Herr der Heerscharen
  auf diesem Berg - dem Zion -
  f�r alle V�lker ein Festmahl geben.
  7Er verschlingt auf diesem Berg
  die H�lle, die alle V�lker verh�llt,
  und die Decke, die alle Nationen bedeckt.
  8Er hat den Tod f�r immer verschlungen
  und Gott, der Herr, wird die Tr�nen von jedem Gesicht
  abwischen
  und die Schande seines Volkes
  entfernt er von der ganzen Erde,
  denn der Herr hat gesprochen.
  9An jenem Tag wird man sagen:
  Siehe, das ist unser Gott,
  auf ihn haben wir gehofft,
  dass er uns rettet.
  Das ist der Herr,
  auf ihn haben wir gehofft.
  Wir wollen jubeln
  und uns freuen �ber seine rettende Tat.

AntwortpsalmPs 23 (22), 1-3.4.5.6 (Kv: 1)

  Kv Der Herr ist mein Hirt,GL 37,1
  nichts wird mir fehlen. - Kv

  1Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. /
  2Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen *
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.
  3Meine Lebenskraft bringt er zur�ck. *
  Er f�hrt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem
  Namen. - (Kv)
  4Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, *
  ich f�rchte kein Unheil;
  denn du bist bei mir, *
  dein Stock und dein Stab, sie tr�sten mich. - (Kv)
  5Du deckst mir den Tisch *
  vor den Augen meiner Feinde.
  Du hast mein Haupt mit �l gesalbt, *
  �bervoll ist mein Becher. - (Kv)
  6Ja, G�te und Huld *
  werden mir folgen mein Leben lang
  und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn *
  f�r lange Zeiten. - Kv

  Zur 2. Lesung   In der Gemeinde von Philippi gab es Leute,
  die den Leib missachteten, andere, die ihn �bersch�tzten. Es
  ist ein armseliger Leib, sagt Paulus; aber Christus, der
  Auferstandene, hat die Macht, diesen Leib in seine eigene
  Herrlichkeit aufzunehmen, ihm den Glanz seiner Gottheit
  mitzuteilen. Bei ihm, "im Himmel", ist jetzt unsere Heimat.
  Er ist unsere Zukunft. Er stellt unser gegenw�rtiges Leben
  und seine Werte in Frage; er zeigt uns das Bleibende.

Zweite LesungPhil 3, 20-21

  Christus wird uns verwandeln in die Gestalt seines
  verherrlichten Leibes

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  3, 20Unsere Heimat ist im Himmel.
  Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn,
  als Retter,
  21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird
  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes,
  in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 6, 51

  Ehre sei dir, Christus, Sohn des lebendigen Gottes! - Kv
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.
  Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.
  Ehre sei dir, Christus, Sohn des lebendigen Gottes!

  Zum Evangelium   Der junge Mann aus Na�n war das einzige Kind
  seiner Mutter. Jesus hat ihn auferweckt, um die Mutter zu
  tr�sten, aber auch, um die Macht Gottes zu offenbaren, um zu
  sagen: Die Zeit ist gekommen, die Verhei�ungen gehen in
  Erf�llung, Tote stehen auf, den Armen wird das Evangelium
  verk�ndet.

EvangeliumLk 7, 11-17

  J�ngling, ich sage dir: Steh auf!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  11 kam Jesus in eine Stadt namens Na�n;
  seine J�nger und eine gro�e Volksmenge folgten ihm.
  12Als er in die N�he des Stadttors kam,
  siehe, da trug man einen Toten heraus.
  Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe.
  Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.
  13Als der Herr die Frau sah,
  hatte er Mitleid mit ihr
  und sagte zu ihr: Weine nicht!
  14Und er trat heran und ber�hrte die Bahre.
  Die Tr�ger blieben stehen
  und er sagte: J�ngling, ich sage dir: Steh auf!
  15Da setzte sich der Tote auf
  und begann zu sprechen
  und Jesus gab ihn seiner Mutter zur�ck.
  16Alle wurden von Furcht ergriffen;
  sie priesen Gott
  und sagten: Ein gro�er Prophet ist unter uns erweckt worden:
  Gott hat sein Volk heimgesucht.
  17Und diese Kunde �ber ihn
  verbreitete sich �berall in Jud�a und
  im ganzen Gebiet ringsum.

  Am Sonntag: Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  nimm die Gabe an, die wir darbringen
  f�r deine Diener und Dienerinnen
  und f�r alle, die in Christus entschlafen sind.
  Befreie durch dieses einzigartige Opfer
  unsere Verstorbenen aus den Fesseln des Todes
  und schenke ihnen das unverg�ngliche Leben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPhil 3, 20-21

  Wir erwarten den Retter, den Herrn Jesus Christus,
  der unseren armseligen Leib verwandeln wird
  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  wir haben das Opfer dargebracht,
  das du in Gnaden annimmst.
  Erbarme dich unserer Verstorbenen.
  Du hast sie in der Taufe als deine Kinder angenommen;
  schenke ihnen in der Freude des Himmels
  das verhei�ene Erbe.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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