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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  30
  M�rz 2022
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    * Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 30.03.2022__]
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  Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                       Ps 69 (68), 14

  Ich bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade.

  Erh�re mich in deiner gro�en Huld.

  Gott, hilf mir in deiner Treue!



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst den Gerechten ihren Lohn

  und verzeihst den S�ndern ihre Schuld

  um der Bu�e willen.

  Wir bekennen dir unser Versagen;

  hab Erbarmen mit unserer Schwachheit

  und vergib uns, was wir gefehlt haben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Gotteswort am Beginn der Lesung (V. 8-9a) erinnert an ein �hnliches
  Wort, das in 42,6 zum Gottesknecht gesagt war. Wer ist dieser Gottesknecht? Nicht
  einfachhin das Volk Israel; denn er soll den Bund Gottes mit Israel vermitteln oder
  verk�rpern (V. 8). Aber der Gottesknecht geh�rt zu Israel; er soll die Gefangenen in
  die Freiheit f�hren und das Volk erneuern. Die Heimkehr Israels wird in den Versen
  9b-13 mit Farben geschildert, die vom Auszug aus �gypten hergenommen sind (vgl.
  40,3-4). Das Volk, das diese Botschaft h�rt, kann sie kaum glauben (V. 14; vgl. 40,27).
  Da spricht Gott zu ihm die Sprache der Liebe, die es verstehen muss (vgl. Jes 54,7-8;
  Hos 11,8-9). Vergleiche auch die Einf�hrung zur Lesung am Montag in der Karwoche. - Ps
  69,14; 2 Kor 6,2; Ps 107,1-15; 146,7; Joh 10,9; Offb 7,16; Jes 4,5-6; 25,4-5; Jer
  31,20.



ERSTE Lesung

                                                                                       Jes 49, 8-15

  Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein f�r das Volk und
  aufzuhelfen dem Land

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^8So spricht der Herr: Zur Zeit der Gnade will ich dich erh�ren, am Tag der Rettung dir
  helfen. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein f�r das Volk,
  aufzuhelfen dem Land und das ver�dete Erbe neu zu verteilen,

  ^9den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, und denen, die in der Finsternis sind: Kommt
  ans Licht!

  ^10Auf allen Bergen werden sie weiden, auf allen kahlen H�geln finden sie Nahrung. Sie
  leiden weder Hunger noch Durst, Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht. Denn er
  leitet sie voll Erbarmen und f�hrt sie zu sprudelnden Quellen.

  ^11Alle Berge mache ich zu Wegen, und meine Stra�en werden gebahnt sein.

  ^12Seht her: Sie kommen von fern, die einen von Norden und Westen, andere aus dem Land
  der Siniter.

  ^13Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, freut euch, ihr Berge! Denn der Herr hat sein
  Volk getr�stet und sich seiner Armen erbarmt.

  ^14Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich vergessen.

  ^15Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und
  selbst wenn sie ihn vergessen w�rde: ich vergesse dich nicht.



Antwortpsalm

                                                         Ps 145 (144), 8-9.13c-14.17-18 (R: vgl. 8)
            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr, (GL neu 60,1)
            voll Langmut und reich an Gnade. - R
  8        Der Herr ist gn�dig und barmherzig,          VI. Ton

            langm�tig und reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  13cd  Der Herr ist treu in all seinen Worten,

            voll Huld in all seinen Taten.

  14      Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf. - (R)

  17      Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,

            voll Huld in all seinen Werken.

  18      Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,

            allen, die zu ihm aufrichtig rufen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: Joh 11, 25a.26b

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin die Auferstehung und das Leben.

  Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Jesus beansprucht, �ber dem Gesetz zu stehen, und begr�ndet diesen
  Anspruch mit seiner einzigartigen Beziehung zu Gott, seinem Vater. Der Erl�uterung und
  Verteidigung dieses Anspruchs dient die Rede V. 19-47. Der Sohn sagt und tut, was der
  Vater ihm aufgetragen hat. Er heilt Kranke, er wird sogar Tote erwecken. Der Sohn ist
  das Wort und die Offenbarung des Vaters selbst. Das Wort hat Leben schaffende Macht.
  Wer es h�rt, kommt zum Leben, und zwar zur Stunde, die schon da ist (V. 25). Einmal
  wird er im Grab die Stimme des Menschensohnes h�ren und zum Leben auferstehen. Der
  Menschensohn ist der Weltenrichter und der Weltenretter. - Joh 9,4; 7,1.19.25; 11,53;
  10,33; 8,28-29; 18,37; 3,18; 11,25-26; 8,51; 6,57; 1 Joh 5,11; Dan 7,13; 2 Kor 5,10;
  Joh 11,43-44; Mt 16,27; 25,46; Apg 24,15; Joh 4,34; 6,38.



Evangelium

                                                                                     Joh 5, 17-30

  Wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig,
  wen er will

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^17entgegnete Jesus den Juden: Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am
  Werk.

  ^18Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu t�ten, weil er nicht nur den
  Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.

  ^19Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich
  aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was n�mlich der Vater tut, das
  tut in gleicher Weise der Sohn.

  ^20Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch gr��ere
  Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet.

  ^21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn
  lebendig, wen er will.

  ^22Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn �bertragen,

  ^23damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt
  auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

  ^24Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort h�rt und dem glaubt, der mich gesandt hat,
  hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben
  hin�bergegangen.

  ^25Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der die Toten
  die Stimme des Sohnes Gottes h�ren werden; und alle, die sie h�ren, werden leben.

  ^26Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben
  in sich zu haben.

  ^27Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

  ^28Wundert euch nicht dar�ber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gr�bern sind,
  seine Stimme h�ren

  ^29und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die
  das B�se getan haben, zum Gericht.

  ^30Von mir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie ich es vom Vater h�re, und
  mein Gericht ist gerecht, weil es mir nicht um meinen Willen geht, sondern um den
  Willen dessen, der mich gesandt hat.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der Macht hat, lebendig zu machen, wen er will:
  Sende deinen Gl�ubigen den Geist, der lebendig macht.
  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
  �berwinde Zwietracht unter den Menschen, und bringe ihnen Frieden.

  Wende dich den S�ndern zu, und schenke ihnen neues Leben.

  Gib unseren Verstorbenen Anteil am Leben der Auferstehung.

  Denn du bist gekommen, dass wir das Leben haben. Dir sei Dank und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  dieses heilige Opfer helfe uns,

  dass wir den alten Menschen ablegen

  und den neuen anziehen,

  der nach deinem Bild geschaffen ist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                           Joh 3, 17

  Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

  damit er die Welt richte,

  sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst deinen Gl�ubigen die heilige Speise

  f�r den Weg ihrer Pilgerschaft.

  Gib, dass uns dieses Sakrament

  nicht zum Gericht werde,

  sondern zum Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Im Wort offenbart sich die Person, Gott offenbart sich im menschgewordenen Wort, in
  Jesus Christus. Auch das Wort des Menschensohnes ist g�ttliches Wort, rettendes Wort
  der Liebe oder schreckliches Wort des Gerichts. Gott spricht zu den Menschen in
  menschlichen Worten. Er gebraucht die W�rter, die wir aus unserer menschlichen
  Erfahrung kennen: Vater, Liebe, Leben, Tod. Nur in menschlichen Worten k�nnen wir das
  Wort Gottes weitersagen, die Botschaft Christi weitertragen. Wir m�ssen die Sache
  Gottes in die Sprache �bersetzen, die wir selbst verstehen und die f�r andere ein
  Signal sein, ihnen eine Botschaft �bermitteln kann.


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