#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  27
  M�rz 2022
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    * 4. Sonntag der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 27.03.2022___]
    __________________________________________________________________________________

Vierter Fastensonntag

  Gottes Schaffen beschr�nkt sich nicht auf den ersten Anfang. Gott ist treu und er l�sst
  seine Sch�pfung nicht zugrunde gehen. Er spricht das Sch�pfungswort weiter in seinem
  Segen und in seiner Vergebung. Gott liebt die Welt, auch den Menschen, der schuldig
  geworden ist - so sehr, dass er seinen Sohn als S�hne f�r unsere S�nden gesandt hat
  (1 Joh 4, 10).

Er�ffnungsversVgl. Jes 66, 10-11

  Freue dich, Stadt Jerusalem!
  Seid fr�hlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.
  Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle g�ttlicher Tr�stung.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast in deinem Sohn
  die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir vers�hnt.
  Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,
  damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Paschafeier in Gilgal bedeutet f�r Israel den Abschluss der
  W�stenwanderung und den Neuanfang im Kulturland Kanaan. Mit den gro�en Erinnerungen
  verbinden sich noch gr��ere Erwartungen. Die unges�uerten Brote sind eine Erstlingsgabe
  des verhei�enen Landes, in dem das Volk endlich zur Ruhe kommen soll. Jesus aber wird
  die Sakramente des Alten Bundes in die neue Wirklichkeit hin�berf�hren: Er selbst wird
  das wahre Pascha-Lamm sein und das Brot f�r das Leben der Welt.

Erste LesungJos 5, 9a.10-12

  Als die Israeliten in das verhei�ene Land eingezogen waren, feierten sie das Pascha

  Lesung
  aus dem Buch J�sua.

  In jenen Tagen
  9a sagte der Herr zu J�sua:
  Heute habe ich die �gyptische Schande von euch abgew�lzt.
  10Als die Israeliten in Gilgal ihr Lager hatten,
  feierten sie am Abend des vierzehnten Tages jenes Monats
  in den Steppen von J�richo das Pessach.
  11Am Tag nach dem Pessach, genau an diesem Tag,
  a�en sie unges�uerte Brote und ger�stetes Getreide
  aus dem Ertrag des Landes.
  12Vom folgenden Tag an,
  nachdem sie von dem Ertrag des Landes gegessen hatten,
  blieb das Manna aus;
  von da an hatten die Israeliten kein Manna mehr,
  denn sie a�en in jenem Jahr von der Ernte des Landes Kanaan.

AntwortpsalmPs 34 (33), 2-3.4-5.6-7 (Kv: 9a)

  Kv Kostet und seht, wie gut der Herr ist! - KvGL 39,1

  2Ich will den Herrn allezeit preisen; *
  immer sei sein Lob in meinem Mund.
  3Meine Seele r�hme sich des Herrn; *
  die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (Kv)
  4Preist mit mir die Gr��e des Herrn, *
  lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
  5Ich suchte den Herrn und er gab mir Antwort, *
  er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (Kv)
  6Die auf ihn blickten, werden strahlen, *
  nie soll ihr Angesicht vor Scham err�ten.
  7Da rief ein Armer und der Herr erh�rte ihn *
  und half ihm aus all seinen N�ten. - Kv

  Zur 2. Lesung   Der Mensch kann sich von Gott entfernen und seinem eigenen Wesen fremd
  werden; das Verlorene zur�ckgewinnen kann er jedoch nicht aus eigener Kraft. Aber Gott
  selbst hat durch Christus seine Bereitschaft zur Vers�hnung gezeigt. Eine vers�hnte
  Welt, das ist wie eine neue Welt, eine neue Sch�pfung. Auch sie ist noch nicht fertig.
  Gott tr�gt bis zum Tag der Vollendung Menschen auf, Botschafter seiner Vers�hnung zu
  sein.

Zweite Lesung2 Kor 5, 17-21

  Gott hat uns durch Christus mit sich vers�hnt

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  17Wenn also jemand in Christus ist,
  dann ist er eine neue Sch�pfung:
  Das Alte ist vergangen,
  siehe, Neues ist geworden.
  18Aber das alles kommt von Gott,
  der uns durch Christus mit sich vers�hnt
  und uns den Dienst der Vers�hnung aufgetragen hat.
  19Ja, Gott war es,
  der in Christus die Welt mit sich vers�hnt hat,
  indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete
  und unter uns das Wort von der Vers�hnung aufgerichtet hat.
  20Wir sind also Gesandte an Christi statt
  und Gott ist es, der durch uns mahnt.
  Wir bitten an Christi statt:
  Lasst euch mit Gott vers�hnen!
  21Er hat den, der keine S�nde kannte,
  f�r uns zur S�nde gemacht,
  damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes w�rden.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk 15, 18

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - Kv
  Ich will zu meinem Vater gehen
  und ihm sagen:
  Vater, ich habe mich vers�ndigt gegen den Himmel und gegen dich.
  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

  Zum Evangelium   Man hat es Jesus �bel genommen, dass er zu den S�ndern gut war. Jesus
  hat darauf mit drei Gleichnissen geantwortet: das verlorene Schaf, die verlorene
  Drachme, der verlorene Sohn. Der �ltere Bruder des verlorenen Sohnes vertritt die
  Gerechtigkeit, wie er sie versteht, aber Gottes Gerechtigkeit ist von anderer Art. Gott
  freut sich, wenn er einem S�nder vergeben kann, mehr noch als er sich �ber die Werke
  seiner ersten Sch�pfung freut.

EvangeliumLk 15, 1-3.11-32

  Dein Bruder war tot und lebt wieder

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  1 kamen alle Z�llner und S�nder zu Jesus,
  um ihn zu h�ren.
  2Die Pharis�er und die Schriftgelehrten emp�rten sich dar�ber
  und sagten: Dieser nimmt S�nder auf
  und isst mit ihnen.
  3Da erz�hlte er ihnen dieses Gleichnis
  11und sagte: Ein Mann hatte zwei S�hne.
  12Der j�ngere von ihnen sagte zu seinem Vater:
  Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht!
  Da teilte der Vater das Verm�gen unter sie auf.
  13Nach wenigen Tagen packte der j�ngere Sohn alles zusammen
  und zog in ein fernes Land.
  Dort f�hrte er ein z�gelloses Leben
  und verschleuderte sein Verm�gen.
  14Als er alles durchgebracht hatte,
  kam eine gro�e Hungersnot �ber jenes Land
  und er begann Not zu leiden.
  15Da ging er zu einem B�rger des Landes
  und dr�ngte sich ihm auf;
  der schickte ihn aufs Feld zum Schweineh�ten.
  16Er h�tte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt,
  die die Schweine fra�en;
  aber niemand gab ihm davon.
  17Da ging er in sich
  und sagte:
  Wie viele Tagel�hner meines Vaters haben Brot im �berfluss,
  ich aber komme hier vor Hunger um.
  18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen
  und zu ihm sagen: Vater,
  ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich vers�ndigt.
  19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein;
  mach mich zu einem deiner Tagel�hner!
  20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater.
  Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen
  und er hatte Mitleid mit ihm.
  Er lief dem Sohn entgegen,
  fiel ihm um den Hals und k�sste ihn.
  21Da sagte der Sohn zu ihm: Vater,
  ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich vers�ndigt;
  ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
  22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten:
  Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an,
  steckt einen Ring an seine Hand
  und gebt ihm Sandalen an die F��e!
  23Bringt das Mastkalb her und schlachtet es;
  wir wollen essen und fr�hlich sein.
  24Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder;
  er war verloren und ist wiedergefunden worden.
  Und sie begannen, ein Fest zu feiern.
  25Sein �lterer Sohn aber war auf dem Feld.
  Als er heimging und in die N�he des Hauses kam,
  h�rte er Musik und Tanz.
  26Da rief er einen der Knechte
  und fragte, was das bedeuten solle.
  27Der Knecht antwortete ihm:
  Dein Bruder ist gekommen
  und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen,
  weil er ihn gesund wiederbekommen hat.
  28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen.
  Sein Vater aber kam heraus
  und redete ihm gut zu.
  29Doch er erwiderte seinem Vater:
  Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir
  und nie habe ich dein Gebot �bertreten;
  mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt,
  damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
  30Kaum aber ist der hier gekommen,
  dein Sohn, der dein Verm�gen mit Dirnen durchgebracht hat,
  da hast du f�r ihn das Mastkalb geschlachtet.
  31Der Vater antwortete ihm:
  Mein Kind, du bist immer bei mir
  und alles, was mein ist, ist auch dein.
  32Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen;
  denn dieser, dein Bruder, war tot
  und lebt wieder;
  er war verloren
  und ist wiedergefunden worden.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Guter Vater, egal wie oft ich falle, du stehst immer mit offenen
  Armen da und nimmst mich auf. Ich darf immer auf deine Vergebung hoffen und darauf,
  dass ich mir deine Liebe nicht erst verdienen muss. Du liebst mich hier und jetzt genau
  so, wie ich bin. Darum komme ich jetzt zu dir.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  in der Freude auf das Osterfest
  bringen wir unsere Gaben dar.
  Hilf uns, gl�ubig und ehrf�rchtig das Opfer zu feiern,
  das der Welt Heilung schenkt und den Tod �berwindet.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom 4. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit

KommunionversVgl. Lk 15, 32

  Freue dich, mein Sohn, denn dein Bruder war tot und lebt wieder:
  er war verloren und wurde wieder gefunden.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  dein ewiges Wort ist das wahre Licht,
  das jeden Menschen erleuchtet.
  Heile die Blindheit unseres Herzens,
  damit wir erkennen, was vor dir recht ist,
  und dich aufrichtig lieben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�r den Tag und die Woche

  Gottes bedingungslose Liebe

  Was k�nnen wir von der Liebe Gottes sagen? Wir k�nnen sagen, dass sie bedingungslos
  ist, keine Vorbehalte macht. Gott kennt kein: "Ich liebe dich, wenn du ...". Im Herzen
  Gottes gibt es keine "Wenn" und "Aber". Gottes Liebe zu uns h�ngt nicht davon ab, was
  wir sagen oder tun, wie wir aussehen oder wie intelligent wir sind, welche Erfolge wir
  vorzuweisen haben oder welches Ansehen wir genie�en. Gottes Liebe zu uns bestand, schon
  bevor wir geboren wurden, und wird noch bestehen, wenn wir l�ngst nicht mehr sind.
  Gottes Liebe w�hrt von Ewigkeit zu Ewigkeit und ist an keine zeitlich bedingten
  Ereignisse oder Umst�nde gebunden. (Henri Nouwen)

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