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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  22
  M�rz 2022
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    * Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 22.03.2022__]
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  Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                      Ps 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.

  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!

  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,

  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott, verlass uns nicht

  in diesen Tagen der Bu�e.

  Steh uns mit deiner Gnade bei,

  damit wir mit ganzer Bereitschaft

  den Dienst vollziehen,

  den du uns aufgetragen hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Verse 24-90 dieses Kapitels wurden erst nachtr�glich in das Danielbuch
  eingef�gt; sie sind nur griechisch (nicht hebr�isch oder aram�isch) erhalten. Das Gebet
  des Asarja (V. 26-45) ist im Stil eines Klagepsalms oder �ffentlichen Bu�gebetes
  gehalten. Voraus geht ein Bekenntnis: Gott hat gerecht gehandelt; das Strafgericht �ber
  Jerusalem war verdient (V. 26-31). Dann wird die gegenw�rtige Not geschildert (V.
  32-33), und schlie�lich folgt die Bitte um Hilfe (V. 34-43). Ob das Gebet sich
  urspr�nglich auf die Zerst�rung Jerusalems im Jahr 587 oder auf die Not der
  Makkab�erzeit (2. Jh. v. Chr.) bezog, bleibt unsicher; wahrscheinlich stammt es aus der
  Makkab�erzeit. Wichtiger ist, dass wir hier eine Art und Ordnung des Gebets haben, von
  der wir f�r unser eigenes Beten lernen k�nnen. - Ex 32,11-14; Jes 41,8; Gen 15,5;
  22,17; 26,4; 28,13-14; Jer 42,2; Hos 3,4-5; 6,6; Ps 51,19; 25,3.



ERSTE Lesung

                                                                                    Dan 3, 25.34-43

  Nimm uns an! Wir kommen zu dir mit zerknirschtem Herzen und dem�tigem Sinn

  Lesung aus dem Buch Daniel

  In jenen Tagen

  ^25sprach Asarja mitten im Feuer folgendes Gebet:

  ^34Um deines Namens willen, Herr, verwirf uns nicht f�r immer; l�se deinen Bund nicht
  auf!

  ^35Versag uns nicht dein Erbarmen, deinem Freund Abraham zuliebe, deinem Knecht Isaak
  und Israel, deinem Heiligen,

  ^36denen du Nachkommen verhei�en hast so zahlreich wie die Sterne am Himmel und wie der
  Sand am Ufer des Meeres.

  ^37Ach, Herr, wir sind geringer geworden als alle V�lker. In aller Welt sind wir heute
  wegen unserer S�nden erniedrigt.

  ^38Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anf�hrt,
  weder Brandopfer noch Schlachtopfer, weder Speiseopfer noch R�ucherwerk, noch einen
  Ort, um dir die Erstlingsgaben darzubringen und um Erbarmen zu finden bei dir.

  ^39Du aber nimm uns an! Wir kommen mit zerknirschtem Herzen und dem�tigem Sinn.

  ^40Wie Brandopfer von Widdern und Stieren, wie Tausende fetter L�mmer, so gelte heute
  unser Opfer vor dir und verschaffe uns bei dir S�hne. Denn wer dir vertraut, wird nicht
  besch�mt.

  ^41Wir folgen dir jetzt von ganzem Herzen, f�rchten dich und suchen dein Angesicht.

  ^42�berlass uns nicht der Schande, sondern handle an uns nach deiner Milde, nach deinem
  �berreichen Erbarmen!

  ^43Errette uns, deinen wunderbaren Taten entsprechend; verschaff deinem Namen Ruhm,
  Herr!



Antwortpsalm

                                                                    Ps 25 (24), 4-5.6-7.8-9 (R: 6a)
            R Denk an dein Erbarmen, o Herr! - R

                                                 (GL neu 639,1)
  4        Zeige mir, Herr, deine Wege,                 IV. Ton

            lehre mich deine Pfade!

  5        F�hre mich in deiner Treue und lehre mich;

            denn du bist der Gott meines Heiles.

            Auf dich hoffe ich allezeit. - (R)

  6        Denk an dein Erbarmen, Herr,

            und an die Taten deiner Huld;

            denn sie bestehen seit Ewigkeit.

  7        Denk nicht an meine Jugends�nden und meine Frevel!

            In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist g�tig. - (R)

  8        Gut und gerecht ist der Herr,

            darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.

  9        Die Dem�tigen leitet er nach seinem Recht,

            die Gebeugten lehrt er seinen Weg. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                     Vers: vgl. Joel 2, 12.13

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Kehrt um zum Herrn von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig und barmherzig, voll Langmut und reich an G�te.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium  Im ganzen Kap. 18 geht es um das Gebot der erbarmenden Liebe. Was
  Menschen einander zu verzeihen haben, ist geradezu unfassbar geringf�gig im Vergleich
  zu dem, was Gott den Menschen verzeiht. Die empfangene Vergebung und das bevorstehende
  Gericht Gottes bestimmen das Verhalten des J�ngers. Unbedingte und unbegrenzte
  Vers�hnlichkeit ist die Forderung der kleinen Petruserz�hlung (V. 21-22) und des
  Gleichnisses vom hartherzigen Schuldner (V. 23-35). - Mt 6,12; Lk 17,3-4; Kol 3,12; Sir
  28,4; 1 Joh 4,11; Jak 2,13.



Evangelium

                                                                                     Mt 18, 21-35

  Einen jeden von euch, der seinem Bruder nicht vergibt, wird auch der himmlische Vater
  nicht vergeben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^21trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn
  er sich gegen mich vers�ndigt? Siebenmal?

  ^22Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.

  ^23Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem K�nig, der beschloss, von seinen
  Dienern Rechenschaft zu verlangen.

  ^24Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend
  Talente schuldig war.

  ^25Weil er aber das Geld nicht zur�ckzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und
  Kindern und allem, was er besa�, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.

  ^26Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir
  alles zur�ckzahlen.

  ^27Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, lie� ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.

  ^28Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm
  hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, w�rgte ihn und rief: Bezahl, was du mir
  schuldig bist!

  ^29Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir
  zur�ckzahlen.

  ^30Er aber wollte nicht, sondern ging weg und lie� ihn ins Gef�ngnis werfen, bis er die
  Schuld bezahlt habe.

  ^31Als die �brigen Diener das sahen, waren sie sehr betr�bt; sie gingen zu ihrem Herrn
  und berichteten ihm alles, was geschehen war.

  ^32Da lie� ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld
  habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.

  ^33H�ttest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht,
  Erbarmen haben m�ssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?

  ^34Und in seinem Zorn �bergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld
  bezahlt habe.

  ^35Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht
  von ganzem Herzen vergibt.



  F�rbitten

  Zu Christus, der uns die Vergebung des Vaters schenkt, wollen wir rufen:

  Ermutige deine Kirche, die Menschen mit Gott und miteinander zu vers�hnen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Wehre den Spannungen und der Kriegsgefahr unter den V�lkern.

  Lass uns denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind.

  Befreie uns von Selbstgerechtigkeit und �berheblichkeit.

  Gott, unser Vater, du willst, dass alle Menschen untereinander in Frieden leben. H�re
  auf unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  dieses heilige und heilbringende Opfer

  tilge unsere Vergehen

  und vers�hne uns mit dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                     Ps 15 (14), 1-2

  Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt,

  wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?

  Der makellos lebt und das Rechte tut.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  dieses heilige Sakrament tilge unsere Schuld

  und gew�hre uns deinen Schutz.

  Es entrei�e uns der Gleichg�ltigkeit

  und erwecke in uns einen lebendigen Glauben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wie wenig die Bereitwilligkeit, zu verzeihen, einen Anspruch auf die Vergebung Gottes
  begr�ndet, zeigt die Zur�ckweisung der Meinung, dass es genug sei, dem Bruder siebenmal
  zu vergeben (Mt 18,21-22); das bedeutet: wo von Vergeben die Rede ist, handelt es sich
  �berhaupt nicht um messbare Leistungen, mit denen man rechnen kann und die einen
  Anspruch begr�nden, sondern es handelt sich um die Haltung des Menschen, die auf einen
  eigenen Anspruch �berhaupt verzichtet (R. Bultmann).


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