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Schott Tagesliturgie

  Montag
  14
  M�rz 2022
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    * Montag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Mathilde
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Montag, 14.03.2022____]
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  Montag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                    Ps 26 (25), 11-12

  Erl�se mich, Herr, und sei mir gn�dig.

  Mein Fu� steht auf festem Grund.

  Den Herrn will ich preisen in der Gemeinde.



  Tagesgebet

  Ewiger Gott,

  zum Heil unserer Seele verlangst du,

  dass wir den Leib in Zucht nehmen und Bu�e tun.

  Gib uns die Kraft,

  dass wir uns von S�nden frei halten

  und die Gebote erf�llen,

  die uns deine Liebe gegeben hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Immer hat es mit zur Aufgabe des Propheten geh�rt, vor Gott als Mittler und
  F�rbitter f�r sein Volk einzutreten. Unsere Lesung ist Teil eines langen Bu�- und
  Bittgebets, das Daniel f�r sein Volk darbringt (V. 4b-19). Die Gedankeng�nge sind
  �hnlich wie im Gebet des Asarja (Dan 3: 3. Fastenwoche - Dienstag). Hier wie dort wird
  anerkannt: Du, Herr, bist im Recht, uns aber steht ... die Schamr�te im Gesicht (9,7).
  Die Bitte um Verzeihung und Hilfe beruft sich erstens auf die Barmherzigkeit Gottes (V.
  9), zweitens auf seine fr�heren Machterweise (V. 15). Der letzte Grund, zu helfen,
  liegt f�r Gott aber in der Ehre seines Namens: Dein Name ist doch �ber deiner Stadt und
  deinem Volk ausgerufen (V. 19). - Ex 34,6-7; Dtn 7,9.21; Neh 1,5; 1 K�n 8,46-51; Tob
  3,3; Bar 1,15-22; Neh 9,34; Jer 7,25-26; Dtn 28,64; Neh 9,17; Dtn 28,15; Jer 26,4-6.



ERSTE Lesung

                                                                                       Dan 9, 4b-10

  Wir haben ges�ndigt und unrecht getan

  Lesung aus dem Buch Daniel

  ^4bHerr, du gro�er und Furcht erregender Gott, du bewahrst denen, die dich lieben und
  deine Gebote halten, deinen Bund und deine Gnade.

  ^5Wir haben ges�ndigt und unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen
  dich emp�rt; von deinen Geboten und Gesetzen sind wir abgewichen.

  ^6Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, geh�rt, die in deinem Namen zu
  unseren K�nigen und Vorstehern, zu unseren V�tern und zu allen B�rgern des Landes
  geredet haben.

  ^7Du, Herr, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamr�te im Gesicht, den
  Leuten von Juda, den Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder
  fern in all den L�ndern, wohin du sie versto�en hast; denn sie haben dir die Treue
  gebrochen.

  ^8Ja, Herr, uns steht die Schamr�te im Gesicht, unseren K�nigen, Oberen und V�tern;
  denn wir haben uns gegen dich vers�ndigt.

  ^9Aber der Herr, unser Gott, schenkt Erbarmen und Vergebung. Ja, wir haben uns gegen
  ihn emp�rt.

  ^10Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, geh�rt und seine Befehle
  nicht befolgt, die er uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.



Antwortpsalm

                                          Ps 79 (78), 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. Ps 103 [102], 10a)
            R Vergilt uns nicht nach unsern S�nden, o Herr! - R (GL neu 639,1)
  5        Wie lange noch, Herr? Willst du auf ewig z�rnen?            IV. Ton

            Wie lange noch wird dein Eifer lodern wie Feuer?

  8        Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an!

            Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!

            Denn wir sind sehr erniedrigt. - (R)

  9        Um der Ehre deines Namens willen

            hilf uns, du Gott unsres Heils!

            Um deines Namens willen rei� uns heraus

            und vergib uns die S�nden! - (R)

  11      Das St�hnen der Gefangenen dringe zu dir.

            Befrei die Todgeweihten durch die Kraft deines Armes!

  13      Wir, dein Volk, die Schafe deiner Weide,

            wollen dir ewig danken,

            deinen Ruhm verk�nden von Geschlecht zu Geschlecht.

            R Vergilt uns nicht nach unsern S�nden, o Herr!



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                    Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Bei Matth�us lesen wir die Forderung: Ihr sollt vollkommen sein, wie es
  auch euer himmlischer Vater ist (Mt 5,48). Bei Lukas hei�t es: Seid barmherzig, wie es
  auch euer Vater ist (6,36); das d�rfte die urspr�nglichere Form des Jesuswortes sein.
  Die Forderung Seid barmherzig steht im Anschluss an das Gebot der Feindesliebe (6,35)
  und bildet bei Lukas den Auftakt zu vier weiteren Forderungen: Richtet nicht ...
  Verurteilt nicht ... Erlasst einander (oder: Sprecht los) ... Gebt ... Das alles steht
  unter dem Motiv der Barmherzigkeit und der Nachahmung Gottes. Dem Verhalten des
  Menschen wird das Gericht Gottes entsprechen. Aber durch die Erweiterung von Vers 38
  bei Lukas (im Vergleich zu Mt 7,2) verlagert sich der Akzent von der Strenge auf die
  Gro�mut Gottes, von der Furcht auf die Hoffnung. Gott ist immer der Gr��ere, der
  Gro�m�tigere. - Ex 34,6-7; Mt 7,1-2; Jak 2,13; Spr 12,14; Mk 4,24.



Evangelium

                                                                                      Lk 6, 36-38

  Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^36Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

  ^37Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann
  werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch
  euch die Schuld erlassen werden.

  ^38Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, geh�uftem,
  �berflie�endem Ma� wird man euch beschenken; denn nach dem Ma�, mit dem ihr messt und
  zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns die Barmherzigkeit des Vaters offenbarte, wollen wir beten:

  Lass die Glaubensboten zuversichtlich die frohe Botschaft verk�nden. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Tilge den Geist der Rache und Vergeltung aus den V�lkern. (Stille) Christus, h�re uns.

  Tr�ste alle Leidenden und Bedr�ngten. (Stille) Christus, h�re uns.

  Schenke unseren Verstorbenen die Freude des Himmels. (Stille) Christus, h�re uns.

  Ewiger Vater, komm uns mit deinem Erbarmen entgegen. Darum bitten wir dich durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  du hast uns

  zur Feier der g�ttlichen Geheimnisse versammelt.

  Nimm unser Gebet gn�dig an

  und st�rke uns,

  damit wir den Versuchungen dieser Welt

  nicht erliegen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                            Lk 6, 36

  Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  dieses heilige Mahl mache uns frei von Schuld

  und gebe uns Anteil an der Freude des Himmels.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wundere dich nicht,  dass ein Mensch Nachahmer Gottes werden kann. Er kann es, wenn er
  will. Denn nicht Beherrschung des N�chsten. nicht der Wille, vor dem Schw�cheren im
  Vorteil zu sein, noch Reichtum und Gewalt �ber die �rmeren bedeuten das Gl�ck, und
  nicht kann jemand hierin Gott nachahmen; das liegt au�erhalb seiner Gr��e. Sondern wer
  die Last des N�chsten tr�gt, wer dem andern, der geringer ist, mit dem, worin er besser
  gestellt ist, eine Wohltat erweist, wer das, was er von Gott erhalten hat, den
  Bed�rftigen schenkt und so ein Gott der Empfangenden wird, der ist ein Nachahmer Gottes
  (Brief an Diognet, Kap. 10, 3. Jh.).


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P. Anselm Schott

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