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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  13
  M�rz 2022
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    * 2. Sonntag der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 13.03.2022___]
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Zweiter Fastensonntag

  Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch, wer nicht h�ren kann, vielleicht noch
  �rmer. Vom H�ren (= Wahrnehmen) geht der Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum
  Horchen - Gehorchen und zum Tun. "Auf ihn sollt ihr h�ren": Jesus ist f�r uns Gottes
  Wort und Wahrheit. H�ren k�nnen wir dieses Wort nur mit einem aufmerksamen Herzen, das
  zum Gehorchen bereit ist.

Er�ffnungsversPs 27 (26), 8-9

  Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht!
  Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
  Verbirg nicht dein Gesicht vor mir.

  Oder:Ps 25 (24), 6.2.22

  Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld,
  denn sie bestehen seit Ewigkeit.
  Lass unsere Feinde nicht triumphieren!
  Befreie uns, Gott Israels, aus all unseren N�ten.

Tagesgebet

  Gott, du hast uns geboten,
  auf deinen geliebten Sohn zu h�ren.
  N�hre uns mit deinem Wort
  und reinige die Augen unseres Geistes,
  damit wir f�hig werden,
  deine Herrlichkeit zu erkennen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Gott hat dem Abraham Nachkommenschaft und Besitz des Landes Kanaan
  versprochen. Die Jahre gehen dahin und f�r Abraham wird die Verhei�ung zur qu�lenden
  Frage. Da spricht Gott aufs Neue zu ihm und Abraham glaubt dem Wort seines Gottes. Das
  wird ihm "als Gerechtigkeit angerechnet", das hei�t: von Gott anerkannt und angenommen.
  Abrahams Glaube ist Vertrauen und Hoffnung, Wagnis in die Zukunft hinein. Gott
  besiegelt seine Zusage an Abraham und verpflichtet sich ihm zus�tzlich durch eine Art
  B�ndnis. Die Form des Bundesschlusses mutet uns seltsam fremd und altert�mlich an, sie
  k�nnte aber damaligen Rechtsbr�uchen entsprechen.

Erste LesungGen 15, 5-12.17-18

  Abraham glaubte dem Herrn - der Herr schloss mit ihm einen Bund

  Lesung
  aus dem Buch G�nesis.

  In jenen Tagen
  5f�hrte der Herr Abram hinaus
  und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf
  und z�hl die Sterne,
  wenn du sie z�hlen kannst!
  Und er sprach zu ihm:
  So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
  6Und er glaubte dem Herrn
  und das rechnete er ihm als Gerechtigkeit an.
  7Er sprach zu ihm:
  Ich bin der Herr,
  der dich aus Ur in Chald�a herausgef�hrt hat,
  um dir dieses Land zu eigen zu geben.
  8Da sagte Abram: Herr und Gott,
  woran soll ich erkennen, dass ich es zu eigen bekomme?
  9Der Herr antwortete ihm:
  Hol mir ein dreij�hriges Rind,
  eine dreij�hrige Ziege, einen dreij�hrigen Widder,
  eine Turteltaube und eine junge Taube!
  10Abram brachte ihm alle diese Tiere,
  schnitt sie in der Mitte durch
  und legte je einen Teil dem andern gegen�ber;
  die V�gel aber zerschnitt er nicht.
  11Da stie�en Raubv�gel auf die toten Tiere herab,
  doch Abram verscheuchte sie.
  12Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram ein tiefer Schlaf.
  Und siehe, Angst und gro�es Dunkel fielen auf ihn.
  17Die Sonne war untergegangen
  und es war dunkel geworden.
  Und siehe,
  ein rauchender Ofen und eine lodernde Fackel waren da;
  sie fuhren zwischen jenen Fleischst�cken hindurch.
  18An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund:
  Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land
  vom Strom �gyptens bis zum gro�en Strom, dem Eufrat-Strom.

AntwortpsalmPs 27 (26), 1.7-8.9.13-14 (Kv: 1a)

  Kv Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - KvGL 38,1

  1Der Herr ist mein Licht und mein Heil: *
  Vor wem sollte ich mich f�rchten?
  Der Herr ist die Zuflucht meines Lebens: *
  Vor wem sollte mir bangen? - (Kv)
  7H�re, Herr, meine Stimme, wenn ich rufe; *
  sei mir gn�dig und gib mir Antwort!
  8Mein Herz denkt an dich: "Suchet mein Angesicht!" *
  Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. - (Kv)
  9Verbirg nicht dein Angesicht vor mir; /
  weise deinen Knecht im Zorn nicht ab! *
  Du wurdest meine Hilfe.
  Versto� mich nicht, verlass mich nicht, *
  du Gott meines Heiles! - (Kv)
  13Ich bin gewiss, zu schauen *
  die G�te des Herrn im Land der Lebenden.
  14Hoffe auf den Herrn, /
  sei stark und fest sei dein Herz! *
  Und hoffe auf den Herrn! - Kv

  Zur 2. Lesung   In der Gemeinde von Philippi gab es Leute, die ein gest�rtes Verh�ltnis
  zu ihrem Leib hatten. Es waren Menschen, die ihren Leib �berm��ig wichtig nahmen oder
  ihn verachteten. Beides ist verh�ngnisvoll, und unchristlich dazu. Christus hat durch
  seinen Kreuzestod und seine Auferstehung unsere gegenw�rtige Existenz in Frage
  gestellt, aber nur, weil er f�r uns etwas Besseres hat: Er will uns endg�ltig retten
  und in sein ewiges Leben hineinnehmen.

1Zweite LesungPhil 3, 17 - 4, 1

  Christus wird uns verwandeln in die Gestalt seines verherrlichten Leibes

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phil�ppi.

  3, 17Ahmt auch ihr mich nach, Br�der und Schwestern,
  und achtet auf jene,
  die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt!
  18Denn viele
  - von denen ich oft zu euch gesprochen habe,
  doch jetzt unter Tr�nen spreche -
  leben als Feinde des Kreuzes Christi.
  19Ihr Ende ist Verderben,
  ihr Gott der Bauch
  und ihre Ehre besteht in ihrer Schande;
  Irdisches haben sie im Sinn.
  20Denn unsere Heimat ist im Himmel.
  Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn,
  als Retter,
  21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird
  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes,
  in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.
  4, 1Darum, meine geliebten Br�der und Schwestern,
  nach denen ich mich sehne,
  meine Freude und mein Ehrenkranz,
  steht fest im Herrn, Geliebte!

  Oder Kurzfassung:

2Zweite LesungPhil 3, 20 - 4, 1

  Christus wird uns verwandeln in die Gestalt seines verherrlichten Leibes

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  3, 20Unsere Heimat ist im Himmel.
  Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn,
  als Retter,
  21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird
  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes,
  in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.
  4, 1Darum, meine geliebten Br�der und Schwestern,
  nach denen ich mich sehne,
  meine Freude und mein Ehrenkranz,
  steht fest im Herrn, Geliebte!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 17, 5

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - Kv
  Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters:
  Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr h�ren.
  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

  Zum Evangelium   Es ist der irdische Jesus, den die J�nger auf dem Berg der Verkl�rung
  sehen, derselbe, den sie am �lberg als den leidenden Gottesknecht sehen werden. Die
  Wolke, die Jesus und dann auch die J�nger einh�llt, ist Zeichen g�ttlicher Gegenwart
  und zugleich deren Verh�llung. An Jesu Leiden und seiner Herrlichkeit teilzuhaben ist
  f�r den J�nger Gl�ck, aber auch Grund zum Erschrecken.

EvangeliumLk 9, 28b-36

  W�hrend er betete, ver�nderte sich das Aussehen seines Gesichtes

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  28b nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich
  und stieg auf einen Berg, um zu beten.
  29Und w�hrend er betete,
  ver�nderte sich das Aussehen seines Gesichtes
  und sein Gewand wurde leuchtend wei�.
  30Und siehe, es redeten zwei M�nner mit ihm.
  Es waren Mose und El�ja;
  31sie erschienen in Herrlichkeit
  und sprachen von seinem Ende,
  das er in Jerusalem erf�llen sollte.
  32Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen,
  wurden jedoch wach
  und sahen Jesus in strahlendem Licht
  und die zwei M�nner, die bei ihm standen.
  33Und es geschah:
  Als diese sich von ihm trennen wollten,
  sagte Petrus zu Jesus: Meister,
  es ist gut, dass wir hier sind.
  Wir wollen drei H�tten bauen,
  eine f�r dich, eine f�r Mose und eine f�r El�ja.
  Er wusste aber nicht, was er sagte.
  34W�hrend er noch redete,
  kam eine Wolke und �berschattete sie.
  Sie aber f�rchteten sich,
  als sie in die Wolke hineingerieten.
  35Da erscholl eine Stimme aus der Wolke:
  Dieser ist mein auserw�hlter Sohn,
  auf ihn sollt ihr h�ren.
  36W�hrend die Stimme erscholl,
  fanden sie Jesus allein.
  Und sie schwiegen
  und erz�hlten in jenen Tagen niemandem von dem,
  was sie gesehen hatten.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr, du l�sst mich die Welt mit deinen Augen sehen. Du l�sst
  mich Dinge sehen, h�ren und wahrnehmen, die weit �ber das hinausgehen, was meine Sinne
  allein erfassen k�nnen. Lass mich deine Herrlichkeit erkennen und deinem Herzen
  begegnen.

Gabengebet

  Herr, das Opfer, das wir feiern,
  nehme alle Schuld von uns.
  Es heilige uns an Leib und Seele,
  damit wir uns in rechter Weise
  auf das Osterfest vorbereiten.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom 2. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit

KommunionversMt 17, 5

  Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe:
  Auf den sollt ihr h�ren.

Schlussgebet

  Herr,
  du hast uns im Sakrament
  an der Herrlichkeit deines Sohnes Anteil gegeben.
  Wir danken dir,
  dass du uns schon auf Erden teilnehmen l�sst
  an dem, was droben ist.
  Durch Christus, unseren Herrn.

F�r den Tag und die Woche

  Die entscheidende Ver�nderung des Menschen, die innere "Verkl�rung" im Hinblick auf
  Christus (2 Kor 3, 18), vollzieht sich zumeist in der Stille, nicht im Lesen von
  B�chern, im H�ren von Predigten, in Gespr�chen und Diskussionen, die freilich
  unerl�ssliche Impulse geben k�nnen.
  "Siehe, ich stehe vor der T�r und klopfe an. Wenn einer meine Stimme h�rt und mir
  auftut, so will ich Mahl mit ihm halten und er mit mir" (Offb 3, 20). In der
  Innerlichkeit des Schweigens, wenn das H�ren zum Lauschen wird, wird dieses Klopfen
  geh�rt, diese Stimme vernommen. Das Licht kommt zu denen, die Dunkel erfahren, das
  erweckende Wort zu denen, die selber nicht mehr das Wort haben. Dazu aber muss das
  Schweigen tief genug gehen und ausdauernd genug sein. (Heinrich Spaemann)

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