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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  M�rz 2022
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    * Mittwoch der 1. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Bruno von Querfurt, Hl. Franziska von Rom
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 09.03.2022__]
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  Mittwoch der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                   Ps 25 (24), 6.2.22

  Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld,
  denn sie bestehen von Ewigkeit.
  Lass unsere Feinde nicht triumphieren!
  Befreie uns, Gott Israels, aus all unseren N�ten.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  sieh gn�dig auf die Hingabe deines Volkes.
  Gib, dass wir unseren Leib in Zucht nehmen
  und durch gute Werke im Geist neu werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der kleine Prophet Jona hat der gro�en Stadt Ninive das Strafgericht Gottes
  angesagt. Das Strafgericht kam aber nicht; Gott reute das Unheil, das er ihnen
  angedroht hatte. L�sst Gott sich umstimmen durch die Bekehrung und Bu�e der Menschen?
  So mag es aussehen, die Wirklichkeit ist eher umgekehrt: dass die Menschen sich
  �berhaupt wieder zu Gott hinwenden k�nnen, ist nur m�glich, weil Gott sich ihnen
  zuwendet, um sie zu retten. Den Jona verdross es, dass Gott zum Verzeihen bereit war
  (4,2), als h�tte er nicht selbst von dieser Verzeihung gelebt - falls er �berhaupt
  gelebt hat. Denn das Buch Jona ist offenkundig nicht ein historischer Bericht, sondern
  eine Lehrerz�hlung im besten prophetischen Stil und Geist, eine Illustration etwa zu
  Jeremia 18,7-8. Der Zorn Gottes ist nichts anderes als die R�ckseite seiner erbarmenden
  und rettenden Liebe. - Mt 12,41; Ez 18,21-24; 26,16; 27,30-31; Jdt 4,10; Joel 2,14;  Am
  5,15; Gen 6,6; Jer 26,3.



ERSTE Lesung

                                                                                       Jona 3, 1-10

  Gott sah, dass sie umkehrten und sich von ihren b�sen Taten abwandten

  Lesung aus dem Buch Jona

  ^1Das Wort des Herrn erging an Jona:

  ^2Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die gro�e Stadt, und droh ihr all das
  an, was ich dir sagen werde.

  ^3Jona machte sich auf den Weg und ging nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen
  hatte. Ninive war eine gro�e Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu
  durchqueren.

  ^4Jona begann, in die Stadt hineinzugehen; er ging einen Tag lang und rief: Noch
  vierzig Tage, und Ninive ist zerst�rt!

  ^5Und die Leute von Ninive glaubten Gott. Sie riefen ein Fasten aus, und alle, Gro� und
  Klein, zogen Bu�gew�nder an.

  ^6Als die Nachricht davon den K�nig von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron
  auf, legte seinen K�nigsmantel ab, h�llte sich in ein Bu�gewand und setzte sich in die
  Asche.

  ^7Er lie� in Ninive ausrufen: Befehl des K�nigs und seiner Gro�en: Alle Menschen und
  Tiere, Rinder, Schafe und Ziegen, sollen nichts essen, nicht weiden und kein Wasser
  trinken.

  ^8Sie sollen sich in Bu�gew�nder h�llen, Menschen und Tiere. Sie sollen laut zu Gott
  rufen, und jeder soll umkehren und sich von seinen b�sen Taten abwenden und von dem
  Unrecht, das an seinen H�nden klebt.

  ^9Wer wei�, vielleicht reut es Gott wieder, und er l�sst ab von seinem gl�henden Zorn,
  so dass wir nicht zugrunde gehen.

  ^10Und Gott sah ihr Verhalten; er sah, dass sie umkehrten und sich von ihren b�sen
  Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er f�hrte
  die Drohung nicht aus.



Antwortpsalm

                                                              Ps 51 (50), 3-4.12-13.18-19  (R: 19b)
            R Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz (GL neu 639,1)
            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - R
  3        Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld,            IV. Ton

            tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von mir ab,

            und mach mich rein von meiner S�nde! - (R)

  12      Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz,

            und gib mir einen neuen, best�ndigen Geist!

  13      Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,

            und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir! - (R)

  18      Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie dir geben;

            an Brandopfern hast du kein Gefallen.

  19      Das Opfer, das Gott gef�llt, ist ein zerknirschter Geist,

            ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz

            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                     Vers: vgl. Joel 2, 12.13

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  Kehrt um zum Herrn von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig und barmherzig, voll Langmut und reich an G�te.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Das Wort vom Zeichen des Jona ist bei Lukas k�rzer �berliefert als bei
  Matth�us (Mt 12,38-42). Die Zuh�rer Jesu haben ein Zeichen vom Himmel verlangt (Lk
  11,16), ein Zeichen, das jeder Diskussion und jedem Zweifel ein Ende macht. Die
  Forderung ist unsinnig, und Jesus weist sie ab. Die Bekehrung muss eine pers�nliche
  Entscheidung sein, die Gott dem Menschen nicht abnehmen kann. Das Zeichen ist in
  Wirklichkeit die Person Jesu selbst, so wie es f�r die Einwohner von Ninive kein
  anderes Zeichen gab als die Anwesenheit und die Botschaft des Propheten. Bei Matth�us
  ist der Hinweis auf Jona ausf�hrlicher als bei Lukas, und der Akzent wird von der
  prophetischen Verk�ndigung mehr auf das prophetische Schicksal verlagert. Diese b�se
  Generation wird Jesus verwerfen und t�ten, aber nach drei Tagen wird er auferstehen.
  Das wird das endg�ltige Zeichen sein. Aber wer nicht bereit ist, dem Wort Jesu zu
  glauben, dem wird auch das Zeichen nichts n�tzen. - Mk 8,11-12; Joh 6,30; Mt 16,1-4; 1
  K�n 10,1-13.



Evangelium

                                                                                     Lk 11, 29-32

  Es wird dieser Generation kein anderes Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Jona

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^29als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist b�se. Sie
  fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des
  Jona.

  ^30Denn wie Jona f�r die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der
  Menschensohn f�r diese Generation sein.

  ^31Die K�nigin des S�dens wird beim Gericht gegen die M�nner dieser Generation
  auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos
  zu h�ren. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

  ^32Die M�nner von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie
  verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist
  einer, der mehr ist als Jona.



  F�rbitten

  Gott will nicht den Tod des S�nders, sondern dass er umkehre und  lebe. Darum beten wir
  zu Christus, unserem Herrn:

  Mehre den Eifer unserer Priester, die S�nder mit Gott zu vers�hnen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Mache den M�chtigen bewusst, dass sie dir verantwortlich sind.

  Lass alle Notleidenden tatkr�ftige Helfer finden.

  Ermutige uns, dass wir einander lieben.

  G�tiger Vater, du bist um jeden Menschen besorgt. Wende dich uns zu, und steh uns bei
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen die Gaben dar,

  die du uns geschenkt hast,

  damit wir sie dir weihen.

  Mache sie zum Sakrament,

  aus dem wir das ewige Heil empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                            Ps 5, 12

  Herr, alle, die dir vertrauen, sollen sich freuen

  und sollen immerfort jubeln,

  denn du bist mit ihnen.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du n�hrst uns immer wieder

  mit dem heiligen Sakrament.

  St�rke uns durch diese Speise

  und schenke uns das unverg�ngliche Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Es gibt keine Anspr�che gegen�ber Gott: Wir haben uns immer seinem Spruch zu f�gen!

  Es gibt keine Sicherungen diesem Gott gegen�ber: Es gibt immer nur das herrliche Wagnis
  des ungesicherten Sich-ihm-Auslieferns auf Gnade und Ungnade. Er liebt die leeren
  H�nde; er liebt die Menschen, die Unrecht haben, die nicht Recht haben wollen. Er hat
  eine Vorliebe f�r das, was die Menschen verachten, �bersehen, f�r klein halten.

  Vielleicht hei�t Christsein nur, sich langsam, gegen alle inneren Widerst�nde, an das
  dauernde Anderssein Gottes zu gew�hnen, bis dieser ganz andere Gott in einer
  unfassbaren und alle Menschenvorstellungen und Liebeserwartungen �bersteigenden Art
  sich uns gibt, wie es unser von ihm und f�r ihn geschaffenes Herz im Tiefsten immer
  ersehnt hat (Josef Eger).


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