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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  5
  M�rz 2022
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    * Samstag nach Aschermittwoch
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 05.03.2022___]
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  Samstag

  nach Aschermittwoch


Er�ffnungsvers

                                                                                       Ps 69 (68), 17

  Erh�re uns, Herr, in deiner Huld und G�te,

  wende dich uns zu in deinem gro�en Erbarmen.

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  �be Nachsicht mit unserer Schw�che,

  und damit wir imstande sind,

  den Kampf mit den M�chten des B�sen zu bestehen,
  strecke deine Hand aus und sch�tze uns.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Zur Lesung Der Anfang dieser Lesung (9b-10) nimmt die Mahnung der vorausgehenden Verse
  auf (vgl. gestrige Lesung). Eine b�se Tat muss verschwinden: Spott und Ungerechtigkeit;
  und eine gute Tat wird gefordert: Brot f�r die Hungrigen - dein Brot, denn der
  Hungernde ist dein Bruder. An die Erf�llung dieser Bedingung werden die Verhei�ungen
  gekn�pft (V. 10b-12; vgl. Ijob 11,13-19): Licht, Leben, nie versiegendes Wasser. Das
  und noch mehr wird Gott dem geben, der ihn aufrichtig sucht. Und er wird eine sichere
  Heimat haben: die Mauern Jerusalems werden wieder aufgebaut, aber nur von einem Volk
  und f�r ein Volk, das in der Gemeinschaft mit Gott wohnt (V. 12). Die Schlussverse
  (13-14) legen noch besonderen Wert auf ein Einzelgebot: die Heilighaltung des Sabbats.
  - Spr 11,25; Ps 37,6; 112; Joh 8,12; 4,14; Jes 56,2.



ERSTE Lesung

                                                                                      Jes 58, 9b-14

  Wenn du dem Hungrigen dein Brot reichst, dann geht im Dunkel dein Licht auf

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht der Herr:

  ^9bWenn du der Unterdr�ckung bei dir ein Ende machst, auf keinen mit dem Finger zeigst
  und niemand verleumdest,

  ^10dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel
  dein Licht auf, und deine Finsternis wird hell wie der Mittag.

  ^11Der Herr wird dich immer f�hren, auch im d�rren Land macht er dich satt und st�rkt
  deine Glieder. Du gleichst einem bew�sserten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals
  versiegt.

  ^12Deine Leute bauen die uralten Tr�mmerst�tten wieder auf, die Grundmauern aus der
  Zeit vergangener Generationen stellst du wieder her. Man nennt dich den Maurer, der die
  Risse ausbessert, den, der die Ruinen wieder bewohnbar macht.

  ^13Wenn du am Sabbat nicht aus dem Haus gehst und an meinem heiligen Tag keine
  Gesch�fte machst, wenn du den Sabbat den Tag der Wonne nennst, einen Ehrentag den
  heiligen Tag des Herrn, wenn du ihn ehrst, indem du keine G�nge machst, keine Gesch�fte
  betreibst und keine Verhandlungen f�hrst,

  ^14dann wirst du am Herrn deine Wonne haben, dann lasse ich dich �ber die H�hen der
  Erde dahinfahren und das Erbe deines Vaters Jakob genie�en. Ja, der Mund des Herrn hat
  gesprochen.



  Antwortpsalm                                       Ps 86 (85), 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)
            R Weise mir, Herr, deinen Weg;                             (GL neu 629,3)
            ich will ihn gehen in Treue zu dir. - R
  1        Wende dein Ohr mir zu, erh�re mich, Herr!                          VI. Ton

            Denn ich bin arm und gebeugt.

  2        Besch�tze mich, denn ich bin dir ergeben!

            Hilf deinem Knecht, der dir vertraut! - (R)

  3        Du bist mein Gott. Sei mir gn�dig, o Herr!

            Den ganzen Tag rufe ich zu dir.

  4        Herr, erfreue deinen Knecht;

            denn ich erhebe meine Seele zu dir. - (R)

  5        Herr, du bist g�tig und bereit zu verzeihen,

            f�r alle, die zu dir rufen, reich an Gnade.

  6        Herr, vernimm mein Beten,

            achte auf mein lautes Flehen! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Ez 33, 11

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen,

  sondern daran, dass er umkehrt auf seinem Weg und am Leben bleibt.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Die Armen und die S�nder sind f�r die Botschaft Jesu aufgeschlossen; bei
  den Reichen und vor allem bei den Gerechten hat es Jesus schwerer. Schon bei der
  Heilung des Gel�hmten hat sich gegen die S�ndenvergebung der Widerspruch der
  Schriftgelehrten und Pharis�er gemeldet (Lk 5,21: Montag der 1. Adventswoche). Nun ruft
  er einen Z�llner in seine Nachfolge (V. 27-28) und hat Tischgemeinschaft mit Z�llnern
  und S�ndern (V. 29). Das ist skandal�s, und die Frommen machen kein Hehl aus ihrem
  Abscheu. In Lk 15 antwortet Jesus diesen Leuten mit den Gleichnissen vom verlorenen
  Schaf, von der verlorenen Drachme und vom verlorenen Sohn. Im heutigen Evangelium
  stehen als Antwort nur zwei kurze S�tze; der eine kommt sozusagen von unten, vom
  Menschen her, der zweite kommt aus dem Geheimnis Gottes. Jesus verweist zuerst auf die
  Not dieser Menschen, dann auf den Zweck seines Kommens: er ist Mensch geworden, um den
  S�ndern die Umkehr m�glich zu machen. - Mt 9,9-13; Mk 2,13-17; Lev 19,2; Hos 6,6; Lk
  15,2.



Evangelium

                                                                                      Lk 5, 27-32

  Ich bin gekommen, um die S�nder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^27sah Jesus einen Z�llner namens Levi am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach!

  ^28Da stand Levi auf, verlie� alles und folgte ihm.

  ^29Und er gab f�r Jesus in seinem Haus ein gro�es Festmahl. Viele Z�llner und andere
  G�ste waren mit ihnen bei Tisch.

  ^30Da sagten die Pharis�er und ihre Schriftgelehrten voll Unwillen zu seinen J�ngern:
  Wie k�nnt ihr zusammen mit Z�llnern und S�ndern essen und trinken?

  ^31Jesus antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

  ^32Ich bin gekommen, um die S�nder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten.



  F�rbitten

  Zu unserem Herrn Jesus Christus, der sich der S�nder annahm, wollen wir beten:

  F�r deine Kirche: um den Geist der Liebe und des Erbarmens. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die verfeindeten V�lker: um den Geist der Vers�hnung. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Schutz gegen die M�chte des B�sen. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: um das ewige Leben. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, wende dich uns zu, und h�re unser Rufen. Darum bitten wir dich durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Nimm an, o Herr,

  das Opfer des Lobes und der Vers�hnung.

  L�se uns aus aller Verstrickung in das B�se,

  damit wir in freier Hingabe ganz dir geh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                            Mt 9, 13

  Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer,

  denn ich bin gekommen,

  um die S�nder zu rufen, nicht die Gerechten.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns den Leib und das Blut

  deines Sohnes geschenkt.

  Was wir auf Erden im Geheimnis feiern,

  sei uns St�rkung auf dem Weg zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Im Annehmen des ungerecht erlittenen Leides, im Verzeihen wird die S�nde �berwunden.
  Hierin liegt das Geheimnis des Kreuzes. Jesus hat wie niemand das Leid der Welt
  erfahren. Sein ganzes Leben stand unter dem Gesetz der Hinf�lligkeit mit allem, was
  dazugeh�rt: Versuchung, Anfechtung, Leiden, Tod ... Wenn die S�nde ihn auch pers�nlich
  nicht beflecken konnte, so war er doch in die letzten Tiefen unserer menschlichen
  S�ndennot hinuntergestiegen, und sein Weg auf Erden war weniger ein Leben als ein
  t�gliches Sterben. Aber dadurch hat er den Tod besiegt, dass er die S�nde der Welt
  getragen hat. Alle Schuld und alles Leid, das aus der S�nde erwuchs und erw�chst, hat
  er getragen. Bis zum bitteren Tod hat er es durchgelitten. Diesen Tod ist er f�r die
  S�nde der Welt gestorben. In diesem Tod hat er den Zugang zu einem neuen Leben
  er�ffnet, in dem wir die S�nde besiegen und den Tod �berwinden k�nnen (Herbert Haag).


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