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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
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    * Dienstag der 8. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 01.03.2022__]
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DIENSTAG DER 8. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Deine Treue hat Jesus aus dem Tod gerettet.

  Sie ruft auch uns

  in die Herrlichkeit des neuen Lebens.

  Lass diese Zuversicht in unser ganzes Leben dringen.

  Lass diese Freude aus unseren Taten strahlen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 309, 12)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Gegen einen ver�u�erlichten Opferkult haben von jeher die Propheten
  protestiert, ohne Erfolg. Dann zwangen die Zerst�rung des Tempels (587) und das
  babylonische Exil zu einem geistigeren Verst�ndnis des Kultes (Ps 40,7-10; 51,18-19).
  Im ersten Teil dieser Lesung (V. 1-3) treten die �u�eren Opfer v�llig zur�ck hinter der
  entsprechenden geistigen Haltung: Treue zum Gesetz, N�chstenliebe, Almosen. Umso mehr
  �berrascht die Fortsetzung in den Versen 4-10, wo auf Opfer und Abgaben gro�er Wert
  gelegt wird. Das alles muss geschehen, weil es angeordnet ist, es wird nicht vergessen
  werden: solche Begr�ndungen �berzeugen uns wenig. Es zeigt sich hier (wie auch sonst)
  die Zeitgebundenheit des Verfassers, der ein Nachfahre des Alten Testaments war, ohne
  im Ganzen gesehen ein Vorl�ufer des Neuen Testaments zu sein. - Am 5,21-27; Jes
  1,11-17; Jer 7,1-15; Hos 6,5-6; Ex 29,18; Lev 2,1-3; 7,11-15; 16; Dtn 12,6; 14,22-23;
  26.



ERSTE Lesung

                                                                                       Sir 35, 1-15

  Heilsopfer spendet, wer die Gebote h�lt

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Viele Opfer bringt dar, wer das Gesetz befolgt;

  ^2Heilsopfer spendet, wer die Gebote h�lt;

  ^3Speiseopfer bringt dar, wer Liebe erweist;

  ^4Dankopfer spendet, wer Almosen gibt:

  ^5Abkehr vom B�sen findet das Gefallen des Herrn: als S�hne gilt ihm die Abkehr vom
  Unrecht.

  ^6Erscheine nicht mit leeren H�nden vor dem Herrn,

  ^7denn das alles muss geschehen, weil es angeordnet ist.

  ^8Die Opfergabe des Gerechten macht den Altar gl�nzend von Fett, und ihr Wohlgeruch
  steigt zum H�chsten auf.

  ^9Das Opfer des Gerechten ist angenehm, sein Gedenkopfer wird nicht vergessen werden.

  ^10Freigebig ehre den Herrn, nicht gering sei die Gabe in deinen H�nden.

  ^11Bei all deinen guten Werken zeig ein frohes Gesicht, und weihe deinen Zehnten mit
  Freude!

  ^12Wie Gott dir gegeben hat, so gib auch ihm, freigebig und so gut, wie du kannst.

  ^13Denn er ist ein Gott, der vergilt, siebenfach wird er es dir erstatten.

  ^14Versuche nicht, ihn zu bestechen, denn er nimmt nichts an;

  ^15vertrau nicht auf Opfergaben, die durch Unterdr�ckung erworben sind. Er ist ja der
  Gott des Rechts, bei ihm gibt es keine Beg�nstigung.



Antwortpsalm

                                                              Ps 50 (49), 5-6.7-8.14 u. 23 (R: 23b)
         R Wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil. - R

                                                                                                                                           (GL 708, 1)
5        Versammelt mir all meine Frommen,

                                                                                                                          IV. Ton

            die den Bund mit mir schlossen beim Opfer.

  6        Die Himmel sollen seine Gerechtigkeit k�nden;

            Gott selbst wird Richter sein. - (R)

  7        H�re, mein Volk, ich rede.

            Israel, ich klage dich an,

            ich, der ich dein Gott bin.

  8        Nicht wegen deiner Opfer r�ge ich dich,

            deine Brandopfer sind mir immer vor Augen. - (R)

  14      Bring Gott als Opfer dein Lob,

            und erf�lle dem H�chsten deine Gel�bde!

  23      Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

            wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil.

            R Wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil.



Jahr II

  Zur Lesung Die Lesung hat deutlich zwei Teile: Die Verse 10-12 bilden den Schluss des
  hymnischen Briefanfangs (gestrige Lesung); daran schlie�t sich, mit Deshalb
  eingeleitet, die Mahnung der Verse 13-16. - Das Heil verwirklicht sich in der Zeit, es
  ist der Sinn aller Geschichte, der fr�heren und der gegenw�rtigen. Diesen Sinn zu
  deuten und auf das kommende Heil hinzuweisen war Aufgabe und Dienst der Propheten, so
  wie es jetzt Aufgabe der Evangelisten, der Boten des Evangeliums, ist, die geschehene
  Heilstat zu verk�nden. Ziel unseres Glaubens und Gegenstand unserer Hoffnung ist die
  Vollendung des Heils bei der Offenbarung Jesu Christi. Die Zukunftshoffnung ist aber
  Verpflichtung f�r die Gegenwart, deshalb (V. 13) die Mahnung zur N�chternheit, zum
  Gehorsam und zur Heiligkeit. - Dan 12,6-13; Apg 1,7-8; 2,23; Jes 52,13 - 53,12; Lk
  18,31; Mt 13,16-17; Eph 3,10; Lk 12,35-40; 1 Thess 5,5-8; R�m 6,19; Mt 5,48; 1 Joh 3,3;
  Lev 19,2.



ERSTE Lesung

                                                                                    1 Petr 1, 10-16

  Die Propheten haben �ber die Gnade geweissagt, die f�r euch bestimmt ist.

  Seid n�chtern, und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade!

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  Liebe Br�der!

  ^10Die Propheten haben nach dem Heil gesucht und geforscht, und sie haben �ber die
  Gnade geweissagt, die f�r euch bestimmt ist.

  ^11Sie haben nachgeforscht, auf welche Zeit und welche Umst�nde der in ihnen wirkende
  Geist Christi hindeute, der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit im
  Voraus bezeugte.

  ^12Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch
  dienten; und jetzt ist euch dies alles von denen verk�ndet worden, die euch in der
  Kraft des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben. Das
  alles zu sehen ist sogar das Verlangen der Engel.

  ^13Deshalb umg�rtet euch, und macht euch bereit! Seid n�chtern, und setzt eure Hoffnung
  ganz auf die Gnade, die euch bei der Offenbarung Jesu Christi geschenkt wird.

  ^14Seid gehorsame Kinder, und lasst euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie
  fr�her, in der Zeit eurer Unwissenheit.

  ^15Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig
  werden.

  ^16Denn es hei�t in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig.



Antwortpsalm

                                                                Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
         R Der Herr hat sein Heil enth�llt

                                                                                                                       (GL 149, 1)
         vor den Augen der V�lker. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                                       VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Frage des Petrus ist durch das Wort Jesu �ber den Reichtum und die
  Reichen veranlasst (10,24-25). Wie wird es den J�ngern gehen, die Besitz und Familie
  verlassen haben, um mit Jesus von Ort zu Ort zu wandern? Die Frage ist bei Markus nicht
  direkt ausgesprochen; und es muss nicht unbedingt die Frage nach dem Lohn sein (wie im
  Matth�usevangelium: Mt 19,28). Es kann auch die Frage der betroffenen und erschreckten
  J�nger nach ihrer Rettung sein (vgl. 10,26). Jesus antwortet mit einer feierlichen
  Verhei�ung in zwei Stufen: f�r diese Zeit und f�r die kommende Welt. Das ewige Leben
  wird nicht als Ausgleich f�r ein verfehltes oder gescheitertes Leben in dieser Zeit
  verstanden, sondern als die Vollendung eines in der Freiheit des Verzichts gegl�ckten
  Lebens. - Mt 19,27-30; Lk 18,28-30; 13,30.



Evangelium

                                                                                     Mk 10, 28-31

  Ihr werdet das Hundertfache empfangen jetzt in dieser Zeit, wenn auch unter
  Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^28sagte Petrus zu Jesus: Du wei�t, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.

  ^29Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des
  Evangeliums willen Haus oder Br�der, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder �cker
  verlassen hat,

  ^30wird das Hundertfache daf�r empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er H�user, Br�der,
  Schwestern, M�tter, Kinder und �cker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der
  kommenden Welt das ewige Leben.

  ^31Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten
  werden die Ersten sein.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der das Licht der Welt ist:

  Schenke allen Christen, die um deinetwillen alles verlassen haben, den verhei�enen
  Lohn.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie zum Glauben gelangen.

  St�rke die Zuversicht der Kranken, und gib ihnen Vertrauen in ihre Helfer.

  Gib, dass wir in deiner Nachfolge ausharren.

  Gott, unser Vater, du willst, dass alle Menschen in dein Reich gelangen. Darum bitten
  wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Wie hast du, Herr, mein unruhvolles Leben

  Auf weiten Bahnen in dein Licht gef�hrt!

  Ich habe deinen Segen nicht gesp�rt,

  Dem Eignen nur und Dunkeln hingegeben.

  Ein Schicksal f�hlt ich meinen Weg umschweben,

  Und einen Schmerz, der noch kein Herz ger�hrt,

  Hab ich in meiner Seele aufgesch�rt,

  In Traum und Wachen nur in ihm zu weben.

  So ging ich blind die tiefverwirrten Kreise,

  Von meinem Leid um deine Welt betrogen

  Und um dein Bildnis, das im Leid entschwand,

  Bis du mit deinen milden H�nden leise

  Von meinem Leid den Schleier fortgezogen

  und nur das Kreuz in meinem Leben stand

  (Reinhold Schneider).


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