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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  31
  Mai 2022
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    * Dienstag der 7. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 31.05.2022__]
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  Dienstag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                        Offb 1, 17-18

  Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige.

  Ich war tot, doch ich lebe in Ewigkeit. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  sende den Heiligen Geist auf uns herab.

  Er wohne in uns

  und mache uns zum Tempel seiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Drei Jahre hat sich Paulus in Ephesus aufgehalten (20,31) und das Reich
  Gottes gepredigt (19,8). Es war eine Arbeit unter Tr�nen und vielen Pr�fungen (20,19).
  Auch den Brief an die Galater hat er damals geschrieben. Dann kam der Aufstand der
  Silberschmiede (19,21-40), und Paulus musste gehen (20,1-2). Er reiste nochmals nach
  Mazedonien und Griechenland, dann durch Mazedonien zur�ck nach Troas und von da zu
  Schiff an Ephesus vorbei nach Milet. - Von der Abschiedsrede an die �ltesten von
  Ephesus (20,17-35) h�ren wir heute den ersten, morgen den zweiten Teil. Die Rede (in
  der Redaktion des Lukas) ist Rechenschaftsbericht des Apostels �ber seine bisherige
  Arbeit, sie ist aber zugleich sein Testament f�r alle Missionare und Seelsorger. Im
  ersten Teil der Rede (V. 18-27) spricht Paulus vor allem �ber sich selbst: Trotz aller
  Schwierigkeiten hat er vor Juden und Heiden das unverk�rzte Evangelium verk�ndet (V.
  18-21). Jetzt reist er nach Jerusalem; er ahnt Schlimmes, aber er gehorcht dem Geist,
  der ihn nach Jerusalem treibt. Der Apostel geh�rt nicht mehr sich selbst, sein Leben
  geh�rt dem Dienst, der ihm �bertragen wurde (V. 22-24). - 1 Sam 12; 2 Kor 1,8-9;
  11,23-31; Apg 21,4.11; Phil 2,16; 2 Tim 4,7; Apg 26,16-18.



ERSTE Lesung

                                                                                      Apg 20, 17-27

  Ich vollende meinen Lauf und erf�lle den Dienst, der mir von Jesus, dem Herrn,
  �bertragen wurde

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^17schickte Paulus von Milet aus jemand nach Ephesus und lie� die �ltesten der Gemeinde
  zu sich rufen.

  ^18Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an,
  seit ich die Provinz Asien betreten habe, die ganze Zeit in eurer Mitte war

  ^19und wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tr�nen und vielen Pr�fungen, die
  ich durch die Nachstellungen der Juden erlitten habe,

  ^20wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist. Ich habe es euch
  verk�ndigt und habe euch gelehrt, �ffentlich und in den H�usern.

  ^21Ich habe Juden und Griechen beschworen, sich zu Gott zu bekehren und an Jesus
  Christus, unseren Herrn, zu glauben.

  ^22Nun ziehe ich, gebunden durch den Geist, nach Jerusalem, und ich wei� nicht, was
  dort mit mir geschehen wird.

  ^23Nur das bezeugt mir der Heilige Geist von Stadt zu Stadt, dass Fesseln und Drangsale
  auf mich warten.

  ^24Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn ich nur meinen Lauf
  vollende und den Dienst erf�lle, der mir von Jesus, dem Herrn, �bertragen wurde: das
  Evangelium von der Gnade Gottes zu bezeugen.

  ^25Nun aber wei� ich, dass ihr mich nicht mehr von Angesicht sehen werdet, ihr alle, zu
  denen ich gekommen bin und denen ich das Reich verk�ndet habe.

  ^26Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag: Ich bin unschuldig, wenn einer von euch
  allen verloren geht.

  ^27Denn ich habe mich der Pflicht nicht entzogen, euch den ganzen Willen Gottes zu
  verk�nden.



Antwortpsalm

                                                                 Ps 68 (67), 10-11.20-21 (R: 33a.b)
         R Singt f�r Gott,

                                                                                           (GL neu 80,1 oder 44,1)
         singt und spielt f�r den Herrn! - R
         Oder:
         R Halleluja. - R
10      Gott, du lie�est Regen str�men in F�lle

                                                                                                                              VII. Ton

            und erquicktest dein verschmachtendes Erbland.

  11      Deine Gesch�pfe finden dort Wohnung;

            Gott, in deiner G�te versorgst du den Armen. - (R)

  20      Gepriesen sei der Herr, Tag f�r Tag!

            Gott tr�gt uns, er ist unsre Hilfe.

  21      Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt,

            Gott, der Herr, f�hrt uns heraus aus dem Tod. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen Beistand geben,

  der f�r immer bei euch bleiben wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf die Abschiedsreden Jesu folgt sein Abschiedsgebet, das
  hohepriesterliche Gebet (Joh 17,1-26). Jetzt ist die Stunde gekommen, auf die das ganze
  Leben Jesu ausgerichtet war. Dass die Stunde ihren Sinn erf�lle, dass das Kreuzesopfer
  Frucht bringe, ist das zentrale Anliegen dieses Gebets. Jesus bittet 1. um seine
  Verherrlichung (V. 1-5). 2. um die Bewahrung und Heiligung der J�nger (V. 6-19), 3. um
  die Einheit aller Glaubenden (V. 20-26). Er bittet, dass der Vater ihn - durch den Tod
  hindurch - verherrliche, d. h. ihn, den ewigen Sohn samt der angenommenen
  Menschennatur, in die Seinsweise Gottes aufnehme. Dadurch wird Gott selbst
  verherrlicht; die Menschen werden den Vater und den Sohn erkennen und ehren. Die
  Verherrlichung Jesu dient also der Verherrlichung des Vaters und der Rettung der
  Menschen. Ihnen gilt der Rest des Gebetes. Indem Jesus f�r sich betet, betet er f�r die
  J�nger; indem er f�r die J�nger betet, betet er f�r alle, die zum Glauben kommen
  werden. -  Jer 31,31-34; Joh 2,4-5; 3,35-36; Phil 2,6-11; 1 Joh 5,20-21.



Evangelium

                                                                                    Joh 17, 1-11a

  Vater, verherrliche deinen Sohn!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche
  deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.

  ^2Denn du hast ihm Macht �ber alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben
  hast, ewiges Leben schenkt.

  ^3Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus
  Christus, den du gesandt hast.

  ^4Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende gef�hrt, das du mir
  aufgetragen hast.

  ^5Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir
  hatte, bevor die Welt war.

  ^6Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.
  Sie geh�rten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort
  festgehalten.

  ^7Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.

  ^8Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen.
  Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem
  Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.

  ^9F�r sie bitte ich; nicht f�r die Welt bitte ich, sondern f�r alle, die du mir gegeben
  hast; denn sie geh�ren dir.

  ^10Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich
  verherrlicht.

  ^11aIch bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.



  F�rbitten

  Zu unserem Herrn Jesus Christus wollen wir beten. Er erneuert die Welt in der Kraft des
  Heiligen Geistes:

  Halte von deinem Volk alle Spaltung fern, und gib ihm den Geist der Einheit.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Schenke allen V�lkern Freiheit und Frieden.

  Heile alle Kranken, und tr�ste die Bedr�ngten.

  Durchdringe unsere Herzen mit der Kraft des Heiligen Geistes.

  Barmherziger Gott, durch deinen Sohn haben wir dich, den einzigen wahren Gott, erkannt.
  Erhalte uns in der Wahrheit durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott

  nimm die Gebete und Opfergaben deiner Gl�ubigen an.

  Lass uns diese heilige Feier mit ganzer Hingabe begehen,

  damit wir einst das Leben

  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                                          Joh 14, 26

  So spricht der Herr:

  Der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird,

  er wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,

  was ich euch gesagt habe.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,
  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt
  und sein Ged�chtnis begangen.
  Die heilige Gabe,
  die wir in dieser Feier empfangen haben,
  helfe uns, dass wir
  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern
  Christus nachfolgen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Verbirg dein Angesicht nicht vor mir; ich will sterben, damit ich nicht sterbe, sondern
  dein Antlitz sehe (Augustinus). - Seinen Gott zu erkennen ist das Leben und die
  Seligkeit des Menschen; aber das Seligste daran ist, dass Gott sich erkennen l�sst,
  sich unserm Anschauen schenkt; das Seligste und �berselige daran ist, im Erkennen sich
  erkannt zu sehen: unerbittlich und restlos, aber darin heilend und rettend und
  heiligend in der sch�pferischen Kraft unauslotbarer G�te.

  Danach ist unser Herz auf der Suche im Drang seines Erkennenwollens, das vor keiner
  Schranke, keinem Dunkel inneh�lt. Daher das s��e Erschrecken, wenn immer seinem Blick
  ein Blick, ein Antlitz sich auftut, Antlitz der Dinge, des Sch�nen, Antlitz des
  Menschen. Die Freude, die hier aufspringt, antwortet der Gegenwart sich gew�hrenden
  Ursprungs; aber sie reicht �ber die Gegenwart hinaus. Sie ist Zeugnis des Letzten, das
  in solchem Blick auf uns zukommt, Ansage jenes Tages, da wir das ewige Angesicht der
  Liebe selbst gefunden haben werden (und es uns): ein Menschenangesicht - uns
  irdisch-br�derlich vertraut -, doch gebildet aus flie�endem Licht (J�rg Splett).


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P. Anselm Schott

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