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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  26
  Mai 2022
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    * Christi Himmelfahrt
    * Hl. Philipp Neri
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 26.05.2022]
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Christi Himmelfahrt

  Hochfest

  Christus ist in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Er ist dort als der
  Menschgewordene und der Gekreuzigte, als unser Priester und F�rbitter. Er ist aber von
  der Erde nicht einfach weggegangen, so dass er nun abwesend w�re. Er hat seine J�nger
  nicht allein gelassen, er bleibt anwesend in seiner Kirche und durch sie in der Welt.

Er�ffnungsversApg 1, 11

  Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum Himmel?
  Der Herr wird wiederkommen, wie er jetzt aufgefahren ist. Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  erf�lle uns mit Freude und Dankbarkeit,
  denn in der Himmelfahrt deines Sohnes
  hast du den Menschen erh�ht.
  Schenke uns das feste Vertrauen,
  dass auch wir zu der Herrlichkeit gerufen sind,
  in die Christus uns vorausgegangen ist,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   In seinem Evangelium hat Lukas berichtet, was Jesus getan und gelehrt
  hat; in der Apostelgeschichte beschreibt er das Wachsen der Kirche. Die letzten Worte
  Jesu vor seinem Weggang sind f�r die J�nger zugleich Verhei�ung und Auftrag. F�r alle
  Menschen sollen sie Boten und Zeugen Christi sein; der Geist Gottes gibt ihnen die
  Kraft dazu. Von Pfingsten bis zur Wiederkunft Christi wird die Kirche Christi
  missionierende Kirche sein.

Erste LesungApg 1, 1-11

  Dieser Jesus, der in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr
  ihn habt zum Himmel hingehen sehen

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  1Im ersten Buch, lieber The�philus,
  habe ich �ber alles berichtet,
  was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,
  2bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.
  Vorher hat er den Aposteln,
  die er sich durch den Heiligen Geist erw�hlt hatte,
  Weisung gegeben.
  3Ihnen hat er nach seinem Leiden
  durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt;
  vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen
  und hat vom Reich Gottes gesprochen.
  4Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen:
  Geht nicht weg von Jerusalem,
  sondern wartet auf die Verhei�ung des Vaters,
  die ihr von mir vernommen habt!
  5Denn Johannes hat mit Wasser getauft,
  ihr aber
  werdet schon in wenigen Tagen
  mit dem Heiligen Geist getauft werden.
  6Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn:
  Herr, stellst du in dieser Zeit
  das Reich f�r Israel wieder her?
  7Er sagte zu ihnen:
  Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren,
  die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.
  8Aber ihr werdet Kraft empfangen,
  wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird;
  und ihr werdet meine Zeugen sein
  in Jerusalem und in ganz Jud�a und Sam�rien
  und bis an die Grenzen der Erde.
  9Als er das gesagt hatte,
  wurde er vor ihren Augen emporgehoben
  und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
  10W�hrend sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten,
  siehe, da standen zwei M�nner in wei�en Gew�ndern bei ihnen
  11und sagten: Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
  Dieser Jesus, der von euch fort
  in den Himmel aufgenommen wurde,
  wird ebenso wiederkommen,
  wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

AntwortpsalmPs 47 (46), 2-3.6-7.8-9 (Kv: vgl. 6)

  Kv Gott steigt empor unter Jubel,GL 340
  der Herr beim Schall der Posaunen. - Kv

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  2Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde; *
  jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
  3Denn Furcht gebietend ist der Herr, der H�chste, *
  ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (Kv)
  6Gott stieg empor unter Jubel, *
  der Herr beim Schall der H�rner.
  7Singt unserm Gott, ja singt ihm! *
  Singt unserm K�nig, singt ihm! - (Kv)
  8Denn K�nig der ganzen Erde ist Gott. *
  Singt ihm ein Weisheitslied!
  9Gott wurde K�nig �ber die V�lker, *
  Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt. - Kv

  Zur 2. Lesung   Das Gebet des Apostels wird zu einem Bekenntnis der Macht und Gr��e
  Gottes. Gott hat Jesus von den Toten auferweckt und an seine Seite erh�ht: Er hat ihn
  zum Haupt der Kirche und der ganzen Sch�pfung gemacht. Die Kirche ist "sein Leib": sie
  lebt durch ihn, und er lebt in ihr. Die Kirche ist der Raum, wo Christus f�r die Welt
  gegenw�rtig ist; sie ist die Erscheinungsform Christi in dieser Welt.

1Zweite LesungEph 1, 17-23

  Gott hat Christus auf den Platz zu seiner Rechten erhoben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  17Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn,
  der Vater der Herrlichkeit,
  gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
  damit ihr ihn erkennt.
  18Er erleuchte die Augen eures Herzens,
  damit ihr versteht,
  zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
  welchen Reichtum
  die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt
  19und wie �berragend gro�
  seine Macht sich an uns, den Gl�ubigen, erweist
  durch das Wirken seiner Kraft und St�rke.
  20Er lie� sie wirksam werden in Christus,
  den er von den Toten auferweckt
  und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,
  21hoch �ber jegliche Hoheit und Gewalt,
  Macht und Herrschaft
  und �ber jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit,
  sondern auch in der k�nftigen genannt wird.
  22Alles hat er ihm zu F��en gelegt
  und ihn, der als Haupt alles �berragt,
  �ber die Kirche gesetzt.
  23Sie ist sein Leib,
  die F�lle dessen, der das All in allem erf�llt.

  Oder:

  Zur 2. Lesung   Durch den Tod hindurch ist Christus in das wahre, himmlische Heiligtum
  eingetreten und steht "f�r uns vor Gottes Angesicht". Er hat die S�nden der Vielen
  weggenommen; er wird, wenn er wiederkommt, das Werk der Erl�sung vollenden. Weil er
  treu ist, k�nnen wir Hoffnung haben.

2Zweite LesungHebr 9, 24-28; 10, 19-23

  Christus ist in den Himmel selbst hineingegangen

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  9, 24Christus ist nicht
  in ein von Menschenhand gemachtes Heiligtum hineingegangen,
  in ein Abbild des wirklichen,
  sondern in den Himmel selbst,
  um jetzt vor Gottes Angesicht zu erscheinen f�r uns;
  25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern,
  wie der Hohepriester
  jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
  26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt
  leiden m�ssen.
  Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen,
  um durch sein Opfer die S�nde zu tilgen.
  27Und wie es dem Menschen bestimmt ist,
  ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,
  28 so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert,
  um die S�nden vieler hinwegzunehmen;
  beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde erscheinen,
  sondern um die zu retten, die ihn erwarten.
  10, 19So haben wir die Zuversicht, Br�der und Schwestern,
  durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.
  20Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen
  durch den Vorhang hindurch,
  das hei�t durch sein Fleisch.
  21Und da wir einen Hohepriester haben,
  der �ber das Haus Gottes gestellt ist,
  22 lasst uns mit aufrichtigem Herzen
  und in voller Gewissheit des Glaubens hinzutreten,
  die Herzen
  durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen
  und den Leib gewaschen mit reinem Wasser!
  23Lasst uns
  an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung
  festhalten,
  denn er, der die Verhei�ung gegeben hat, ist treu!

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 28, 19a.20b

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Geht und macht alle V�lker zu meinen J�ngern.
  Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Evangelist Lukas hat die Osterereignisse auf einen einzigen Tag
  zusammengedr�ngt (Kapitel 24). Dieser Tag bedeutet das Ende der alten Ordnung und den
  Beginn des neuen Zeitalters; es beginnt die Zeit der Kirche und der Mission. Jesus hat
  sein Werk vollendet und segnet die J�nger. Nicht mehr Trauer, sondern Freude �ber die
  bleibende N�he des erh�hten Herrn pr�gt von da an die J�nger, ihren Gottesdienst und
  ihren Dienst f�r die Menschen.

EvangeliumLk 24, 46-53

  W�hrend er sie segnete, wurde er zum Himmel emporgehoben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  46 sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  So steht es geschrieben:
  Der Christus wird leiden
  und am dritten Tag von den Toten auferstehen
  47und in seinem Namen
  wird man allen V�lkern Umkehr verk�nden,
  damit ihre S�nden vergeben werden.
  48Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen daf�r.
  49Und siehe, ich werde die Verhei�ung meines Vaters
  auf euch herabsenden.
  Ihr aber bleibt in der Stadt,
  bis ihr mit der Kraft aus der H�he erf�llt werdet!
  50Dann f�hrte er sie hinaus in die N�he von Bet�nien.
  Dort erhob er seine H�nde und segnete sie.
  51Und es geschah:
  W�hrend er sie segnete,
  verlie� er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.
  52Sie aber fielen vor ihm nieder.
  Dann kehrten sie in gro�er Freude nach Jerusalem zur�ck.
  53Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, du hast zum Vater gebetet, dass wir alle dort sein
  sollen, wo du bist (Joh 17, 24). Du gibst uns schon hier und jetzt Zeichen dieser
  grandiosen Hoffnung, dass wir mit dir im Himmel sein d�rfen. Lass mich durch deinen
  Geist in dieser Hoffnung stark sein. Segne mein Leben, dass ich es genie�e, aber
  erinnere mich daran, dass du in der Ewigkeit noch viel mehr f�r mich vorbereitet hast.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  am Fest der Himmelfahrt deines Sohnes
  bringen wir dieses Opfer dar.
  Gib uns durch diese heilige Feier die Gnade,
  dass wir uns �ber das Irdische erheben
  und suchen, was droben ist.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub

KommunionversMt 28, 20

  Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Halleluja.

Schlussgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du hast uns, die wir noch auf Erden leben,
  deine g�ttlichen Geheimnisse anvertraut.
  Lenke unser Sinnen und Verlangen zum Himmel,
  wo Christus als Erster der Menschen bei dir ist,
  der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.

F�r den Tag und die Woche

  Himmel ist ein Pseudonym f�r Gott. Himmel ist: Gott-der-f�r-mich-dasein-wird. Es sind
  fast leere Worte, kein Bild und keine Vorstellung ist hier brauchbar. Wenn uns aber
  diese Erfahrung manchmal - nur f�r einen kurzen Augenblick, sp�ter nicht mehr -
  zuteilwird, dann h�ren und erkennen wir in diesen Worten, dass Gott seinen Namen an
  gewissen Menschen erf�llt hat. Und wenn wir sagen, dass Jesus von Nazareth in den
  Himmel aufgenommen wurde, dann sagen wir stammelnd: der Geringste der Menschen wurde in
  Gott gerettet, und unsere angefochtene und zertretene menschliche Existenz wird in Gott
  gerettet werden: Ich-werde-f�r-dich-dasein. (Huub Oosterhuis)

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