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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  15
  Mai 2022
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    * 5. Sonntag der Osterzeit
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 15.05.2022___]
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F�nfter Sonntag der Osterzeit

  Nach fast zwei Jahrtausenden christlicher Mission, Predigt, Lehre, Erziehung und
  Kultur: sind die Menschen besser geworden, gl�cklicher, menschlicher? Ist wenigstens
  bei den Christen etwas von der Kraft der Auferstehung, vom Glanz der neuen Sch�pfung zu
  sehen? Viele Zeitgenossen werden eher mit Nein als mit Ja antworten, und sie reden vom
  anbrechenden nachchristlichen Zeitalter. Es gibt auf die gestellte Frage keine
  allgemeing�ltige Antwort. Die Antwort, die uns angeht, ist eine Forderung: das Gebot
  ist immer noch neu: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.

Er�ffnungsversPs 98 (97), 1-2

  Singt dem Herrn ein neues Lied,
  denn er hat wunderbare Taten vollbracht
  und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.
  Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, unser Vater,
  du hast uns durch deinen Sohn erl�st
  und als deine geliebten Kinder angenommen.
  Sieh voll G�te auf alle, die an Christus glauben,
  und schenke ihnen die wahre Freiheit
  und das ewige Erbe.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Der Apostel Paulus ist nicht als Abenteurer auf Missionsreisen
  gegangen. Dem Antrieb des Geistes folgend, hat die Gemeinde von Antiochia (in Syrien)
  Paulus und Barnabas ausgesandt und sie "der Gnade Gottes empfohlen". Das Gebet und
  Vertrauen der Heimatgemeinde begleitet die Missionare. So konnten diese eine Reihe von
  Christengemeinden gr�nden. Und �berall setzten sie "�lteste" (Presbyter) ein, um in den
  Gemeinden den Glauben und die Ordnung zu sichern.

Erste LesungApg 14, 21b-27

  Sie berichteten der Gemeinde, was Gott zusammen mit ihnen getan hatte

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  21b kehrten Paulus und B�rnabas
  nach Lystra, Ik�nion und Anti�chia zur�ck.
  22Sie st�rkten die Seelen der J�nger
  und ermahnten sie, treu am Glauben festzuhalten;
  sie sagten:
  Durch viele Drangsale
  m�ssen wir in das Reich Gottes gelangen.
  23Sie setzten f�r sie in jeder Gemeinde �lteste ein
  und empfahlen sie unter Gebet und Fasten dem Herrn,
  an den sie nun glaubten.
  24Nachdem sie durch Pis�dien gezogen waren,
  kamen sie nach Pamph�lien,
  25verk�ndeten in Perge das Wort
  und gingen dann nach Att�lia hinab.
  26Von dort segelten sie nach Anti�chia,
  wo man sie f�r das Werk, das sie nun vollbracht hatten,
  der Gnade Gottes �bereignet hatte.
  27Als sie dort angekommen waren,
  riefen sie die Gemeinde zusammen
  und berichteten alles, was Gott mit ihnen zusammen getan
  und dass er den Heiden die T�r zum Glauben ge�ffnet hatte.

AntwortpsalmPs 145 (144), 1-2.8-9.10-11.13c-14 (Kv: 1a)

  Kv Ich will dich erheben, meinen Gott und K�nig. - KvGL 649,5

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  1Ich will dich erheben, meinen Gott und K�nig, *
  ich will deinen Namen preisen auf immer und ewig.
  2Jeden Tag will ich dich preisen *
  und deinen Namen loben auf immer und ewig. - (Kv)
  8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
  10Danken sollen dir, Herr, all deine Werke, *
  deine Frommen sollen dich preisen.
  11Von der Herrlichkeit deines K�nigtums sollen sie reden, *
  von deiner Macht sollen sie sprechen. - (Kv)
  [13cd]Treu ist der Herr in seinen Reden, *
  und heilig in all seinen Werken.
  14Der Herr st�tzt alle, die fallen, *
  er richtet alle auf, die gebeugt sind. - Kv

  Zur 2. Lesung   Am Ende aller Gerichts- und Untergangsvisionen steht im Buch der
  Offenbarung das Zeugnis von der Neuschaffung aller Dinge durch Gott. Die
  Verg�nglichkeit vergeht. Am Ende ist Gott allein gro�. Die neue Sch�pfung, das neue
  Jerusalem, die Gemeinde der Geretteten, ist wie eine Braut, die in strahlender Klarheit
  und Freude ihrem Herrn entgegengeht. Alles Negative ist verschwunden: Tod, Trauer und
  jede menschliche M�he.

Zweite LesungOffb 21, 1-5a

  Gott wird alle Tr�nen von ihren Augen abwischen

  Lesung
  aus der Offenbarung des Johannes.

  1Ich, Johannes, sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
  denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen,
  auch das Meer ist nicht mehr.
  2Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
  von Gott her aus dem Himmel herabkommen;
  sie war bereit wie eine Braut,
  die sich f�r ihren Mann geschm�ckt hat.
  3Da h�rte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen:
  Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!
  Er wird in ihrer Mitte wohnen
  und sie werden sein Volk sein;
  und er, Gott, wird bei ihnen sein.
  4Er wird alle Tr�nen von ihren Augen abwischen:
  Der Tod wird nicht mehr sein,
  keine Trauer, keine Klage, keine M�hsal.
  Denn was fr�her war, ist vergangen.
  5aEr, der auf dem Thron sa�, sprach:
  Seht, ich mache alles neu.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ein neues Gebot gebe ich euch:
  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
  Halleluja.

  Oder:

  Dies ist mein Gebot:
  Liebet einander, wie ich euch geliebt!

  Zum Evangelium   Von einem neuen Jerusalem war in der vorausgehenden Lesung die Rede
  (Offb 21) und von einer Erneuerung, die von innen her, also von Gott her, die ganze
  Sch�pfung erfasst. Im Evangelium wird das Lebensgesetz der neuen Sch�pfung genannt, das
  neue Gebot: Liebt einander! Jesus macht seine J�nger f�r die Erneuerung der Welt
  mitverantwortlich. Nur durch die Christen kann die Welt Christus erkennen: durch das,
  was sie sagen und was sie sind.

EvangeliumJoh 13, 31-33a.34-35

  Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  Als Judas vom Mahl hinausgegangen war, sagte Jesus:
  31Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht
  und Gott ist in ihm verherrlicht.
  32Wenn Gott in ihm verherrlicht ist,
  wird auch Gott ihn in sich verherrlichen
  und er wird ihn bald verherrlichen.
  33aMeine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
  34Ein neues Gebot gebe ich euch:
  Liebt einander!
  Wie ich euch geliebt habe,
  so sollt auch ihr einander lieben.
  35Daran werden alle erkennen, dass ihr meine J�nger seid:
  wenn ihr einander liebt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, ich will dich mit meinem ganzen Leben verherrlichen. An
  mir sollen andere Menschen sehen, wie gut und wie sch�n du bist. Hilf mir durch die
  Kraft, mit der du in mir lebst.

Gabengebet

  Erhabener Gott,
  durch die Feier des heiligen Opfers
  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.
  Gib, dass wir dich nicht nur
  als den einen wahren Gott erkennen,
  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Osterpr�fation

KommunionversJoh 15, 1.5

  So spricht der Herr:
  Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Rebzweige.
  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
  der bringt reiche Frucht. Halleluja.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.
  Du hast uns im Sakrament
  das Brot des Himmels gegeben,
  damit wir an Leib und Seele gesunden.
  Gib, dass wir
  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen
  und als neue Menschen leben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�r den Tag und die Woche

  "Der Himmel ist Himmel des HERRN, die Erde aber gab er den Menschen." (Ps 115,16)
  Niemand hat eine Ahnung davon. Das Wort "Himmel" hat den Vorteil, zumindest noch Fragen
  herauszufordern, die Menschen unsicher machen und sie zur Besinnung reizen. Himmel, was
  soll das hei�en? "Himmel" ist eine Bewegung nach oben, ein Wort f�r etwas, das �ber uns
  hinausgeht, und das trifft f�r die Mehrzahl der irdischen Dinge zu. Was aber �ber die
  meisten Menschen hinausgeht und f�r sie �berm�chtig ist, das ist der Tod. Alle
  Religionen entwerfen ein Jenseits. In Israel bedeutet Glauben: wissen, woran man ist.
  Man hat zwar noch keinen Himmel und kein Jenseits erreicht, wohl aber einen Gott. Und
  dieser ist zugleich nahe und weit entfernt. Dieses Mit-Gott-sein, das manchmal schon
  hier auf Erden erfahren wird - es wird kein Ende haben. Himmel ist ein Pseudonym f�r
  Gott. Himmel ist: Gott-der-f�r-mich-dasein-wird. (Huub Oosterhuis)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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