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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  13
  Mai 2022
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    * Freitag der 4. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Freitag, 13.05.2022___]
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  Freitag der 4. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                         Offb 5, 9-10

  Herr, du hast uns durch dein Blut erkauft

  aus allen St�mmen und Sprachen, aus allen V�lkern und Nationen,

  und du hast uns f�r unseren Gott zu K�nigen und Priestern gemacht.

  Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dir verdanken wir unsere Freiheit und unser Heil,

  denn du hast uns

  durch das kostbare Blut deines Sohnes erl�st.

  Lass uns aus deiner Kraft leben

  und unter deinem best�ndigen Schutz geborgen sein.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Die Missionspredigt der apostolischen Zeit, wie sie in der
  Apostelgeschichte �berliefert wird, folgt einem gleich bleibenden Grundschema, erh�lt
  aber durch die jeweilige Situation und die Person des Redenden ihre besonderen Akzente
  (vgl. Pfingstpredigt des Petrus: 2,14-36, und die Rede des Stephanus: 7,2-53). Paulus
  geht in seiner Rede von dem aus, was er mit seinen Zuh�rern gemeinsam hat; er gibt
  einen kurzen Abriss der Heilsgeschichte, von der Erw�hlung Abrahams und der
  Herausf�hrung aus �gypten bis auf Johannes den T�ufer und Jesus, den verhei�enen Retter
  (V. 16-25). Dann wendet er sich werbend und bittend an seine Br�der (V. 26), die S�hne
  Abrahams. Ihnen gilt hier und heute das Wort des Heils (vgl. 11,14): die Botschaft von
  Jesus, dem Christus, den Gott aus dem Grab auferweckt hat. In V. 27 deutet Paulus das
  Geheimnis an, das �ber der Geschichte Israels liegt: die Einwohner Jerusalems und ihre
  F�hrer haben Jesus verurteilt, sie haben aber damit die Worte der Propheten erf�llt. -
  Apg 5,20; 2,23; 3,17-18; Lk 18,31; 1 Kor 1,18-31; 15,3.



ERSTE Lesung

                                                                                      Apg 13, 26-33

Gott hat die Verhei�ung erf�llt, indem er Jesus auferweckt hat

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen, als Paulus nach Antiochia in Pisidien gekommen war, sagte er in der
  Synagoge:

  ^26Br�der, ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht und ihr Gottesf�rchtigen! Uns wurde das
  Wort dieses Heils gesandt.

  ^27Denn die Einwohner von Jerusalem und ihre F�hrer haben Jesus nicht erkannt, aber sie
  haben die Worte der Propheten, die an jedem Sabbat vorgelesen werden, erf�llt und haben
  ihn verurteilt.

  ^28Obwohl sie nichts fanden, wof�r er den Tod verdient h�tte, forderten sie von Pilatus
  seine Hinrichtung.

  ^29Als sie alles vollbracht hatten, was in der Schrift �ber ihn gesagt ist, nahmen sie
  ihn vom Kreuzesholz und legten ihn ins Grab.

  ^30Gott aber hat ihn von den Toten auferweckt,

  ^31und er ist viele Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm zusammen von Galil�a
  nach Jerusalem hinaufgezogen waren und die jetzt vor dem Volk seine Zeugen sind.

  ^32So verk�nden wir euch das Evangelium: Gott hat die Verhei�ung, die an die V�ter
  ergangen ist,

  ^33an uns, ihren Kindern, erf�llt, indem er Jesus auferweckt hat, wie es schon im
  zweiten Psalm hei�t: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt.



Antwortpsalm

                                                                       Ps 2, 6-7.8-9.10-11 (R: 7bc)

         R Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt. - R

                                                                                                                                          GL neu 32,1

            Oder:

         R Halleluja. - R

6        Ich selber habe meinen K�nig eingesetzt

                                                                                                                                I. Ton

            auf Zion, meinem heiligen Berg.

  7        Den Beschluss des Herrn will ich kundtun.

            Er sprach zu mir: Mein Sohn bist du

            Heute habe ich dich gezeugt. - (R)                                  -

  8        Fordere von mir, und ich gebe dir die V�lker zum Erbe,

            die Enden der Erde zum Eigentum.

  9        Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule,

            wie Kr�ge aus Ton wirst du sie zertr�mmern. - (R)

  10      Nun denn, ihr K�nige, kommt zur Einsicht,

            lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!

  11      Dient dem Herrn in Furcht,

            und k�sst ihm mit Beben die F��e. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Niemand kommt zum Vater au�er durch mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die J�nger haben M�he, zu begreifen, was Jesus mit seinem Weggehen
  meint: Wir wissen nicht, wohin du gehst (V. 5). Sie haben Angst. Gegen die Angst gibt
  es nur ein Mittel: Glaubt an Gott, und glaubt an mich! (V. 1). Der Glaube, den Jesus
  fordert, ist Vertrauen und Hoffnung. Die Trennung ist keine endg�ltige; im Haus des
  Vaters, d. h. im Reich Gottes, ist Platz f�r alle. Thomas m�chte eine direkte,
  unverh�llte Auskunft �ber das Ziel und den Weg Jesu, der ja auch der Weg des J�ngers
  sein wird. Jesus nennt das Ziel nur nebenbei: zum Vater, zur bleibenden Gemeinschaft
  mit Gott. Dorthin gibt es einen einzigen Weg: Ich bin der Weg. Jesus ist der Weg, weil
  er die Wahrheit sucht, der Weg ist nicht vom Ziel getrennt; wer ihn geht, wer die
  Wahrheit sucht, der hat, weil er Jesus hat, auch das Leben, jetzt schon. - Joh
  10,28-30; 12,26; 8,31-32.40; 5,21; 11,25-26; Hebr 10,19-22; Joh 8,19; 12,45; 2 Kor 4,4.



Evangelium

                                                                                      Joh 14, 1-6

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!

  ^2Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so w�re, h�tte ich euch
  dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz f�r euch vorzubereiten?

  ^3Wenn ich gegangen bin und einen Platz f�r euch vorbereitet habe, komme ich wieder und
  werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

  ^4Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.

  ^5Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den
  Weg kennen?

  ^6Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum
  Vater au�er durch mich.



  F�rbitten

  Wir bitten Jesus Christus, unseren Herrn, der uns den Weg in das Haus des Vaters zeigt:

  Befreie die Herzen der Gl�ubigen von Angst und Sorge.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die Menschen dich suchen und bei dir Ruhe finden.

  Neige dich allen zu, die deine Hilfe brauchen.

  Gib, dass wir in deinem best�ndigen Schutz geborgen sind.

  Denn du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Auf dich setzen wir unsere Hoffnung.
  Dir sei Dank und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Taufgnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                           R�m 4, 25

  Wegen unserer Verfehlungen wurde Christus hingegeben,

  wegen unserer Rechtfertigung wurde er auferweckt. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Das Haus des Vaters  ist der Vater selbst. In diesem Haus ist zun�chst nur der Sohn
  daheim, der von Natur und daher ewig beim Vater ist. Er ist dort daheim, sonst niemand.
  Allen andern muss der Ort bereitet werden. Er kann nur bereitet werden durch den Sohn
  ..., der einer aus uns geworden ist und als einer aus uns nun hingeht. Er ist der erste
  Mensch, der so bei Gott sein kann, und er macht diesen Ort, diese Wohnung, dieses Haus
  prinzipiell allen Menschen zug�nglich. Wer sich zu ihm h�lt, wer an ihn glaubt, f�r den
  ist der Weg offen. Sein Gehen ist also weniger ein Fortgehen als ein Vorausgehen. Er
  h�rt ja nicht auf, einer von uns zu sein. Er konnte es nur auf Erden werden, aber er
  bleibt es nun auch f�r immer im Himmel. Und so sehr ist er einer aus uns geworden, dass
  er nun auch ganz und gar f�r uns ist, alles, was er ist. Ist er beim Vater, in der
  Herrlichkeit des Vaters, so ist er es eben auch f�r uns: er zieht uns nach (Eugen
  Walter).


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