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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  11
  Mai 2022
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    * Mittwoch der 4. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 11.05.2022__]
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  Mittwoch der 4. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                          Ps 18 (17), 50; 22 (21), 23

  Ich will dir danken, Herr, vor den V�lkern;

  deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du bist das Leben der Gl�ubigen,

  der Reichtum der Armen,

  die Freude der Auserw�hlten.

  Wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.

  St�rke unsere Hoffnung

  und schenke uns �berreiche Erf�llung.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Der zweite Teil der Apostelgeschichte berichtet �ber die Ausbreitung der
  christlichen Kirche in der Heidenwelt (bis an die Grenzen der Erde, 1,8). Die
  beherrschende Gestalt ist Paulus (von 13,9 an tritt dieser Name an die Stelle des
  hebr�ischen Namens Saul). Barnabas hat ihn nach Antiochia geholt (11,26) und dort mit
  ihm gearbeitet. Beide sind auch zusammen nach Jerusalem gereist, um die Gaben der
  antiochenischen Gemeinde abzuliefern. Ihre erste Missionsreise traten Barnabas und
  Paulus aber nicht von Jerusalem, sondern von Antiochia aus an. Antiochia war neben
  Jerusalem zu einem Zentrum des christlichen Lebens geworden; die aus Diasporajuden und
  Heiden zusammengesetzte Gemeinde begriff schneller, dass es Zeit war, mit dem
  Missionsbefehl Jesu Ernst zu machen. Der Eingangsvers der heurigen Lesung  (12,24)
  blickt nach r�ckw�rts und nach vorw�rts, vor allem aber nach vorw�rts: das Wort des
  Herrn w�chst und breitet sich aus. - Apg 6,7; 11,29-30; Jes 19,8-25; Mal 1,11.



ERSTE Lesung

                                                                                 Apg 12, 24 - 13, 5

  W�hlt mir Barnabas und Saulus aus!

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^24wuchs das Wort des Herrn und breitete sich aus.

  ^25Nachdem Barnabas und Saulus in Jerusalem ihre Aufgabe erf�llt hatten, kehrten sie
  zur�ck; Johannes mit dem Beinamen Markus nahmen sie mit.

  ^1In der Gemeinde von Antiochia gab es Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon,
  genannt Niger, Luzius von Zyrene, Mana�n, ein Jugendgef�hrte des Tetrarchen Herodes,
  und Saulus.

  ^2Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige
  Geist: W�hlt mir Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie mir berufen habe.

  ^3Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die H�nde auf und lie�en sie ziehen.

  ^4Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten von da nach
  Zypern.

  ^5Als sie in Salamis angekommen waren, verk�ndeten sie das Wort Gottes in den Synagogen
  der Juden. Johannes hatten sie als Helfer bei sich.



Antwortpsalm

                                                                        Ps 67 (66), 2-3.5.7-8 (R:4)

         R Die V�lker sollen dir danken o Gott,

                                                                                                                           GL neu 55,1

         danken sollen dir die V�lker alle. - R

         Oder:

         R Halleluja. - R

2        Gott sei uns gn�dig und segne uns.

                                                                                                                        VIII. Ton

            Er lasse �ber uns sein Angesicht leuchten,

  3        damit auf Erden sein Weg erkannt wird

            und unter allen V�lkern sein Heil. - (R)

  5        Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.

            Denn du richtest den Erdkreis gerecht.

            Du richtest die V�lker nach Recht

            und regierst die Nationen auf Erden. - (R)

  7        Das Land gab seinen Ertrag.

            Es segne uns Gott, unser Gott.

  8        Es segne uns Gott.

            Alle Welt f�rchte und ehre ihn. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  In diesem Abschnitt fasst Johannes die gro�en Themen der Predigt Jesu
  zusammen: glauben und sehen, Licht und Finsternis, h�ren und bewahren, richten und
  retten. Nur der Glaubende kann sehen: er sieht in Jesus nicht nur einen
  au�erordentlichen Menschen, sondern den, der vom Vater als das Licht in die Welt
  gekommen ist. Licht hei�t im Johannesevangelium: Wahrheit, Leben, Freude, Heil. Den
  g�ttlichen Ursprung Jesu und das Ziel seiner Sendung erkennen, da ist Glaube. Wer
  glaubt, nimmt das Licht auf und wird vom Licht aufgenommen. Er hat sich f�r das Leben
  entschieden; die Auferstehung und das Gericht liegen hinter ihm. - Mt 10,40; Joh 13,20;
  8,19; 14,7-9; 1,9; 8,12; Mt 13,18-23; Lk 8,21; 11,28; Joh 3,17; 8,26-27.37.47; 14,10;
  Dtn 18,18-19.



Evangelium

                                                                                    Joh 12, 44-50

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^44rief Jesus aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich
  gesandt hat,

  ^45und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

  ^46Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt,
  nicht in der Finsternis bleibt.

  ^47Wer meine Worte nur h�rt und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin
  nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.

  ^48Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das
  Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.

  ^49Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich
  gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.

  ^50Und ich wei�, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so,
  wie es mir der Vater gesagt hat.




  F�rbitten

  Zu Jesus Christus wollen wir beten, der die Verhei�ungen Gottes erf�llt:

  Gib, dass die Kirche dein Wort h�rt und treu bewahrt. -

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die V�lker dein Heil schauen

  Schenke den Armen ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  St�rke unsere Hoffnung auf das ewige Leben..


  Denn du bist nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. Dir sei
  Dank und Lobpreis in Ewigkeit..

  A.: Amen.

  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                  Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,

  dass ihr hingeht und Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Im Glauben an Christus,  den Sohn, ergreift der Mensch das Heil, empf�ngt er das
  g�ttliche Leben (3,16.36 u. �.). Dieser Glaube ist eine personale Haltung und ein
  existentieller Vollzug. Im Glauben wendet sich der Mensch von allem Gottwidrigen, von
  der Finsternis, vom Tod ab und dem in Christus erschienenen g�ttlichen Heil, ihm
  selbst, dem Licht- und Lebensbringer, zu. Der Glaube schlie�t Gehorsam (3,36), Annahme
  der Worte und Gebote Jesu (8,51; 12,47; 14,21.23) ein. Durch den scharfen Kontrast, in
  den Johannes die von Licht und Leben erf�llte Welt Gottes zu dem finsteren Todeskosmos
  stellt, wird der v�llige Umbruch der Existenz beim Glaubenden veranschaulicht: er ist
  aus dem Todesbereich in den Lebensbereich Gottes umgesiedelt (5,24). Man kann nur
  w�hlen zwischen Glauben und Unglauben gegen�ber Christus. Der Glaube bedeutet die
  Rettung: im Unglauben aber, hinter dem sich die Flucht des B�sen vor dem Licht des
  Guten verbirgt, ereignet sich das Gericht (3,18-21) (Rudolf Schnackenburg).


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