deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.
Tagesgebet
G�tiger Gott,
du bist das Leben der Gl�ubigen,
der Reichtum der Armen,
die Freude der Auserw�hlten.
Wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.
St�rke unsere Hoffnung
und schenke uns �berreiche Erf�llung.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Der zweite Teil der Apostelgeschichte berichtet �ber die Ausbreitung der
christlichen Kirche in der Heidenwelt (bis an die Grenzen der Erde, 1,8). Die
beherrschende Gestalt ist Paulus (von 13,9 an tritt dieser Name an die Stelle des
hebr�ischen Namens Saul). Barnabas hat ihn nach Antiochia geholt (11,26) und dort mit
ihm gearbeitet. Beide sind auch zusammen nach Jerusalem gereist, um die Gaben der
antiochenischen Gemeinde abzuliefern. Ihre erste Missionsreise traten Barnabas und
Paulus aber nicht von Jerusalem, sondern von Antiochia aus an. Antiochia war neben
Jerusalem zu einem Zentrum des christlichen Lebens geworden; die aus Diasporajuden und
Heiden zusammengesetzte Gemeinde begriff schneller, dass es Zeit war, mit dem
Missionsbefehl Jesu Ernst zu machen. Der Eingangsvers der heurigen Lesung (12,24)
blickt nach r�ckw�rts und nach vorw�rts, vor allem aber nach vorw�rts: das Wort des
Herrn w�chst und breitet sich aus. - Apg 6,7; 11,29-30; Jes 19,8-25; Mal 1,11.
ERSTE Lesung
Apg 12, 24 - 13, 5
W�hlt mir Barnabas und Saulus aus!
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^24wuchs das Wort des Herrn und breitete sich aus.
^25Nachdem Barnabas und Saulus in Jerusalem ihre Aufgabe erf�llt hatten, kehrten sie
zur�ck; Johannes mit dem Beinamen Markus nahmen sie mit.
^1In der Gemeinde von Antiochia gab es Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon,
genannt Niger, Luzius von Zyrene, Mana�n, ein Jugendgef�hrte des Tetrarchen Herodes,
und Saulus.
^2Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige
Geist: W�hlt mir Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie mir berufen habe.
^3Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die H�nde auf und lie�en sie ziehen.
^4Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten von da nach
Zypern.
^5Als sie in Salamis angekommen waren, verk�ndeten sie das Wort Gottes in den Synagogen
der Juden. Johannes hatten sie als Helfer bei sich.
Antwortpsalm
Ps 67 (66), 2-3.5.7-8 (R:4)
R Die V�lker sollen dir danken o Gott,
GL neu 55,1
danken sollen dir die V�lker alle. - R
Oder:
R Halleluja. - R
2 Gott sei uns gn�dig und segne uns.
VIII. Ton
Er lasse �ber uns sein Angesicht leuchten,
3 damit auf Erden sein Weg erkannt wird
und unter allen V�lkern sein Heil. - (R)
5 Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.
Denn du richtest den Erdkreis gerecht.
Du richtest die V�lker nach Recht
und regierst die Nationen auf Erden. - (R)
7 Das Land gab seinen Ertrag.
Es segne uns Gott, unser Gott.
8 Es segne uns Gott.
Alle Welt f�rchte und ehre ihn. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Joh 8, 12
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.
Halleluja.
Zum Evangelium In diesem Abschnitt fasst Johannes die gro�en Themen der Predigt Jesu
zusammen: glauben und sehen, Licht und Finsternis, h�ren und bewahren, richten und
retten. Nur der Glaubende kann sehen: er sieht in Jesus nicht nur einen
au�erordentlichen Menschen, sondern den, der vom Vater als das Licht in die Welt
gekommen ist. Licht hei�t im Johannesevangelium: Wahrheit, Leben, Freude, Heil. Den
g�ttlichen Ursprung Jesu und das Ziel seiner Sendung erkennen, da ist Glaube. Wer
glaubt, nimmt das Licht auf und wird vom Licht aufgenommen. Er hat sich f�r das Leben
entschieden; die Auferstehung und das Gericht liegen hinter ihm. - Mt 10,40; Joh 13,20;
8,19; 14,7-9; 1,9; 8,12; Mt 13,18-23; Lk 8,21; 11,28; Joh 3,17; 8,26-27.37.47; 14,10;
Dtn 18,18-19.
Evangelium
Joh 12, 44-50
Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
^44rief Jesus aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich
gesandt hat,
^45und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
^46Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt,
nicht in der Finsternis bleibt.
^47Wer meine Worte nur h�rt und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin
nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.
^48Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das
Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.
^49Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich
gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.
^50Und ich wei�, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so,
wie es mir der Vater gesagt hat.
F�rbitten
Zu Jesus Christus wollen wir beten, der die Verhei�ungen Gottes erf�llt:
Gib, dass die Kirche dein Wort h�rt und treu bewahrt. -
A.: Herr, erh�re uns.
Lass die V�lker dein Heil schauen
Schenke den Armen ihren Anteil an den G�tern der Erde.
St�rke unsere Hoffnung auf das ewige Leben..
Denn du bist nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. Dir sei
Dank und Lobpreis in Ewigkeit..
A.: Amen.
Gabengebet
Erhabener Gott,
durch die Feier des heiligen Opfers
gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.
Gib, dass wir dich nicht nur
als den einen wahren Gott erkennen,
sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die Osterzeit
Kommunionvers
Vgl. Joh 15, 16.19
So spricht der Herr:
Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,
dass ihr hingeht und Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.
Schlussgebet
Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.
Du hast uns im Sakrament
das Brot des Himmels gegeben,
damit wir an Leib und Seele gesunden.
Gib, dass wir
die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen
und als neue Menschen leben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Im Glauben an Christus, den Sohn, ergreift der Mensch das Heil, empf�ngt er das
g�ttliche Leben (3,16.36 u. �.). Dieser Glaube ist eine personale Haltung und ein
existentieller Vollzug. Im Glauben wendet sich der Mensch von allem Gottwidrigen, von
der Finsternis, vom Tod ab und dem in Christus erschienenen g�ttlichen Heil, ihm
selbst, dem Licht- und Lebensbringer, zu. Der Glaube schlie�t Gehorsam (3,36), Annahme
der Worte und Gebote Jesu (8,51; 12,47; 14,21.23) ein. Durch den scharfen Kontrast, in
den Johannes die von Licht und Leben erf�llte Welt Gottes zu dem finsteren Todeskosmos
stellt, wird der v�llige Umbruch der Existenz beim Glaubenden veranschaulicht: er ist
aus dem Todesbereich in den Lebensbereich Gottes umgesiedelt (5,24). Man kann nur
w�hlen zwischen Glauben und Unglauben gegen�ber Christus. Der Glaube bedeutet die
Rettung: im Unglauben aber, hinter dem sich die Flucht des B�sen vor dem Licht des
Guten verbirgt, ereignet sich das Gericht (3,18-21) (Rudolf Schnackenburg).
Schott Tagesliturgie
Mittwoch
11
Mai 2022
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* weiter
* Mittwoch der 4. Woche im Osterkreis
* Lesejahr: C II, StB: IV. Woche
[Mittwoch, 11.05.2022__]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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Perikopen
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Liedvorschl�ge
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Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
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Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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