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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
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  Mai 2022
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    * Dienstag der 4. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 10.05.2022__]
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  Dienstag der 4. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                         Offb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der Herrscher des Alls!

  Wir wollen uns freuen und jubeln

  und ihm allein die Ehre erweisen. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott, in dieser �sterlichen Zeit

  feiern wir voll Dankbarkeit die Auferstehung unseres Herrn.

  Wir bitten dich:

  Erf�lle uns mit Freude dar�ber,

  dass wir durch ihn erl�st sind,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Antiochia am Orontes war die drittgr��te Stadt des R�mischen Reiches, Sitz
  des Legaten von Syrien, dem um diese Zeit auch Pal�stina unterstand. Dort entstand die
  erste Gemeinde, die aus Juden- und Heidenchristen zusammengesetzt war. Wie immer
  richtet sich die Botschaft zuerst an die Juden; aber die Hellenisten wenden sich auch
  an die Heiden und gewinnen Anh�nger. Die Gemeinde von Jerusalem sah diese Entwicklung
  nicht ohne Sorge: hatte doch Petrus M�he gehabt, den Hebr�ern zu erkl�ren, dass Gott
  auch den Heiden die Umkehr zum Leben schenkt (11,18). Man sandte also Barnabas als
  Visitator nach Antiochia. Er war der rechte Mann am rechten Ort. Zwei wichtige
  Nachrichten stehen am Schluss dieser Lesung: 1. es gelingt Barnabas, den Saulus in die
  Missionsarbeit einzuschalten. 2. in Antiochia entsteht der Name Christen als
  Bezeichnung der J�nger Jesu. Christen, weil sie glauben, dass Jesus der Christus, der
  Messias ist. - Apg 8,1.4; 4,36; 8,14; 14,22; 9,30; 1 Petr 4,16.



ERSTE Lesung

                                                                                      Apg 11, 19-26

Sie verk�nden auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^19kamen bei der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, die Versprengten bis
  nach Ph�nizien, Zypern und Antiochia; doch verk�ndeten sie das Wort nur den Juden.

  ^20Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Zyrene stammten, verk�ndeten, als sie nach
  Antiochia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn.

  ^21Die Hand des Herrn war mit ihnen, und viele wurden gl�ubig und bekehrten sich zum
  Herrn.

  ^22Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren, und sie schickten
  Barnabas nach Antiochia.

  ^23Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn
  treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.

  ^24Denn er war ein trefflicher Mann, erf�llt vom Heiligen Geist und von Glauben. So
  wurde f�r den Herrn eine betr�chtliche Zahl hinzugewonnen.

  ^25Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.

  ^26Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles
  Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine gro�e Zahl von Menschen. In Antiochia
  nannte man die J�nger zum ersten Mal Christen.



Antwortpsalm

                                                      Ps 87 (86), 2-3.4.5 u. 7 (R: Ps 117 [116], 1)

         R Lobet den Herrn, alle V�lker! - R

                                                                                                           (GL neu 643,3 oder 55,1)
            Oder:

            R Halleluja. - R

2        Der Herr liebt Zion, seine Gr�ndung auf heiligen Bergen;

                                                                                                                                     VI. oder VIII. Ton

            mehr als all seine St�tten in Jakob liebt er die Tore Zions.

  3        Herrliches sagt man von dir,

            du Stadt unseres Gottes. - (R)

  4        Leute aus �gypten und Babel

            z�hle ich zu denen, die mich kennen;

            auch von Leuten aus dem Philisterland, aus Tyrus und Kusch

            sagt man: Er ist dort geboren. - (R)

  5        Von Zion wird man sagen:

            Jeder ist dort geboren.

            Er, der H�chste, hat Zion gegr�ndet.

  7        Und sie werden beim Reigentanz singen:

            All meine Quellen entspringen in dir. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Mit dem 10. Kap. schlie�t der erste Teil des Johannesevangeliums; Kap.
  11 (Erweckung des Lazarus) leitet bereits zum zweiten Tei1 �ber: Passion und
  Auferstehung Jesu. Seit der Hirtenrede beim Laubh�ttenfest (Joh 10,1-18) sind etwa zwei
  Monate vergangen. Der Erinnerungstag an die Wiedereinweihung des Tempels und des neu
  errichteten Brandopferaltars durch Judas Makkab�us (165 v. Chr.) wurde Mitte Dezember
  gefeiert. Es war Winter: nicht nur die Jahreszeit war frostig; die Menschen, die Jesus
  bedr�ngen, er solle ihnen endlich sagen, ob er der Messias ist, sind nicht bereit, ihm
  zu glauben. Sie kennen seine Stimme nicht. Ich und der Vater sind eins: das begreifen
  auch wir nur in dem Ma�, als wir uns selbst in diese Einheit und Gemeinschaft von Vater
  und Sohn einbeziehen lassen. - 1 Makk 4,36; Lk 22,67; Joh 2,11; 5,36; 1 Kor 2,14; Joh
  10,3-4.10.14; R�m 8,33-39; Dtn 33,3; 32,39; Weish 3,1; Jes 43,13; 51,16.



Evangelium

                                                                                    Joh 10, 22-30

Ich und der Vater sind eins

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^22In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt. Es war Winter,

  ^23und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.

  ^24Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten?
  Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!

  ^25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke,
  die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis f�r mich ab;

  ^26ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen geh�rt.

  ^27Meine Schafe h�ren auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.

  ^28Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie
  meiner Hand entrei�en.

  ^29Mein Vater, der sie mir gab, ist gr��er als alle, und niemand kann sie der Hand
  meines Vaters entrei�en.

  ^30Ich und der Vater sind eins.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus. der lebt und nicht mehr stirbt:

  Erf�lle alle, die deinen Namen tragen, mit Dankbarkeit und Freude. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Rufe auch heute Menschen in deinen Dienst, damit sie dir ein heiliges Volk bereiten. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Schau auf die Menschen, die ohne Hoffnung sind, und lass sie deine Liebe erfahren. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass jene, die auf deine Stimme h�ren, niemals zugrunde gehen. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Denn wer zu dir geh�rt, wird deiner Hand nicht entrissen. Dir sei Lobpreis und Ehre in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.


  Gabengebet
  Herr, unser Gott,
  gib, dass wir dir allzeit danken
  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.
  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,
  mache sie f�r uns
  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                  Vgl. Lk 24, 46.26

  Christus musste leiden und von den Toten auferstehen

  und dadurch in seine Herrlichkeit eintreten. Halleluja.


  Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  durch das Werk der Erl�sung hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  Die Liebe des Herrn  ist best�ndig und ebenm��ig, sie ist treu, sie ist ewig, ob wir
  sie sp�ren und erleben oder nicht. Pers�nlich bewusst wird sie uns nur in den seltenen
  Momenten, in denen unsere Tr�gheit von uns abf�llt und wir ernstlich versuchen, dieser
  Liebe zu entsprechen. Dann �berf�llt uns eine Ahnung von etwas �berm��ig Herrlichem,
  und wir behalten in uns die Erinnerung an diesen ahnungsvollen Augenblick. Es war eine
  Vorahnung des ewigen Lebens, das der Herr uns gibt. Wenn wir einmal im ewigen Leben
  sein werden, dann wird das ewige Leben in uns kein anderes sein als jetzt. Nur wir
  werden anders sein: von unserer S�nde nicht mehr gehindert, uns diesem Leben hinzugeben
  und aus unserem ganzen Herzen zu lieben, wie wir geliebt werden (A. v. Speyr).


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