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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  7
  Mai 2022
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    * Samstag der 3. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 07.05.2022___]
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SAMSTAG DER 3. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                            Kol 2, 12

  Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben,

  mit ihm auch auferweckt,

  weil ihr den Glauben an die Kraft Gottes angenommen habt,

  der ihn von den Toten auferweckte. Halleluja.



TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns

  durch das Wasser der Taufe neu geschaffen;

  sch�tze dieses neue Leben,

  damit alle, die an dich glauben,

  dem Ansturm des B�sen standhalten

  und das Geschenk deiner Gnade treu bewahren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Der Sturm der Verfolgung hat sich beruhigt. Saulus ist nach Tarsus
  abgereist (9,30) und entschwindet einstweilen unseren Blicken. �ber dem n�chsten neuen
  Abschnitt (9,31 - 11,18) steht das Wort Friede. Die Gemeinden von Jud�a, Galil�a und
  Samarien werden zusammenfassend Kirche genannt; der Heilige Geist gibt dieser Kirche
  Einheit, Festigkeit und Wachstum. Noch ist es im Wesentlichen eine pal�stinensische
  Kirche: der gro�e Schritt in die Heidenwelt ist noch nicht getan, aber er bereitet sich
  vor. Petrus wird das entscheidende Wort sprechen m�ssen. Zun�chst sehen wir ihn, wie er
  die Gemeinden besucht und durch Wort und Wunder den Glauben festigt. Die Wunder des
  Petrus werden im Stil alttestamentlicher Wundererz�hlungen berichtet (vgl. 1 K�n
  17,17-24 und 2 K�n 4,18-37). - Mk 5,40-41; Lk 7,15.



ERSTE Lesung

                                                                                       Apg 9, 31-42

Die Kirche wurde gefestigt und wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^31hatte die Kirche in ganz Jud�a, Galil�a und Samarien Frieden; sie wurde gefestigt
  und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen
  Geistes. ^

  ^32Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda.
  ^

  ^33Dort fand er einen Mann namens �neas, der seit acht Jahren lahm und bettl�gerig war.
  ^

  ^34Petrus sagte zu ihm: �neas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf, und richte dir dein
  Bett! Sogleich stand er auf. ^

  ^35Und alle Bewohner von Lydda und der Scharon-Ebene sahen ihn und bekehrten sich zum
  Herrn. ^

  ^36In Joppe lebte eine J�ngerin namens Tabita, das hei�t �bersetzt: Gazelle. Sie tat
  viele gute Werke und gab reichlich Almosen. ^

  ^37In jenen Tagen aber wurde sie krank und starb. Man wusch sie und bahrte sie im
  Obergemach auf. ^

  ^38Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die J�nger h�rten, dass Petrus dort war,
  schickten sie zwei M�nner zu ihm und lie�en ihn bitten: Komm zu uns, z�gere nicht! ^

  ^39Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Als er ankam, f�hrten sie ihn in das
  Obergemach hinauf; alle Witwen traten zu ihm, sie weinten und zeigten ihm die R�cke und
  M�ntel, die Gazelle gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. ^

  ^40Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu
  dem Leichnam und sagte: Tabita, steh auf! Da �ffnete sie ihre Augen, sah Petrus an und
  setzte sich auf. ^

  ^41Er gab ihr die Hand und lie� sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen
  und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte. ^

  ^42Das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn.



Antwortpsalm

                                                            Ps 116 (115), 12-13.14-15.16-17 (R: 12)
         R Wie kann ich dem Herrn vergelten,

                                                                                                                        (GL neu 444)
            was er mir Gutes getan hat? - R
            Oder:
            R Halleluja. - R
12      Wie kann ich dem Herrn all das vergelten,

                                                                                                                                  V. Ton

            was er mir Gutes getan hat?

  13      Ich will den Kelch des Heils erheben

            und anrufen den Namen des Herrn. - (R)

  14      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk.

  15      Kostbar ist in den Augen des Herrn

            das Sterben seiner Frommen. - (R)

  16      Ach Herr, ich bin doch dein Knecht,

  dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.

  Du hast meine Fesseln gel�st.

  17      Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen

  Und anrufen den Namen des Herrn. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                    Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Halleluja. Halleluja.

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Rede Jesu ist auch f�r die J�nger unertr�glich, schwer zu begreifen
  und noch schwerer anzunehmen. Jesus nimmt nichts zur�ck, aber er versucht, ihnen die
  gr��eren Zusammenh�nge des Gesagten deutlich zu machen. Er spricht von seinem
  Aufsteigen zum Vater, von seiner Verherrlichung. Der Geist ist es, der lebendig macht:
  der Geist Gottes, der den Leib Jesu aus dem Grab erweckt hat, macht aus diesem Leib das
  Brot f�r das Leben der Welt. Menschwerdung, Kreuzesopfer und Himmelfahrt Jesu sind drei
  Stationen des einen Christusgeheimnisses, das im Brot des Lebens gegenw�rtig ist: seine
  Menschheit, sein Opfer, seine g�ttliche Herrlichkeit. Unsere Glaubensentscheidung gilt
  nicht irgendeiner Lehre, sondern der Wahrheit und Wirklichkeit des auferstandenen
  Christus. - Joh 1,33; 3,6; Lk 22,28.



Evangelium

                                                                                     Joh 6, 60-69

Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^60sagten viele der J�nger Jesu, die ihm zuh�rten: Was er sagt, ist unertr�glich. Wer
  kann das anh�ren?

  ^61Jesus erkannte, dass seine J�nger dar�ber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr
  Ansto�?

  ^62Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er
  vorher war?

  ^63Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch n�tzt nichts. Die Worte, die ich
  zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

  ^64Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste n�mlich von Anfang
  an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten w�rde.

  ^65Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es
  ihm nicht vom Vater gegeben ist.

  ^66Daraufhin zogen sich viele J�nger zur�ck und wanderten nicht mehr mit ihm umher.

  ^67Da fragte Jesus die Zw�lf: Wollt auch ihr weggehen?

  ^68Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen
  Lebens.

  ^69Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, den K�nig und Sieger �ber den Tod:

  F�r die Kirche: dass sie dem Ansturm des B�sen standhalte. - (Stille) Christus, h�re
  uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: dass sie sich stets um Gerechtigkeit m�hen. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die um einen Verstorbenen trauern: dass du sie durch die Hoffnung
  aufrichtest. - (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir deine Gnade treu bewahren. - (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du hast Worte ewigen Lebens. Dir sei Dank und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Gnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                       Joh 17, 20-21

  So spricht der Herr:

  Ich bitte dich, Vater, f�r sie: Lass sie eins sein in uns,

  damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Das Wichtigste in der Kirche, das, was unverr�ckbar feststeht, das ist die Gegenwart
  und Macht des lebendigen Christus. Durch seinen Heiligen Geist ist Jesus Christus die
  Seele dieser Gemeinschaft. Er ist der Eckstein dieses Tempels, der F�hrer dieses
  Volkes, das die Kirche bildet. Daran ist nicht zu r�tteln. Untreue ist nicht m�glich.
  Das steht auf ewig. Genauso wenig wie er die Menschheit wieder von sich sto�en k�nnte,
  die er als Gott in seine Obhut nahm, genauso wenig kann Jesus Christus seine Kirche
  fallen lassen.

  Wenn man dich also fragt: Was ist unwandelbar in der Kirche?, kannst du antworten: Die
  Gegenwart Christi und seines Heiligen Geistes, die Heiligkeit, die den ganzen Leib der
  Christenheit mit Leben erf�llt. Mit dieser Antwort triffst du genau den Kern (A.
  Li�g�).


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