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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  5
  Mai 2022
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    * Donnerstag der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Godehard
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 05.05.2022]
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DONNERSTAG DER 3. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                           Ex 15, 1-2

  Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hocherhaben.
  Kraft und St�rke ist mir der Herr.
  Er wurde mein Erretter. Halleluja.


  Tagesgebet
  Ewiger Gott,
  in dieser �sterlichen Zeit
  erfahren wir deine Barmherzigkeit
  in reicher F�lle,
  denn du hast uns
  aus der Finsternis des Irrtums herausgef�hrt.
  Gib, dass wir deine Wahrheit gl�ubig erfassen
  und in unserem Leben festhalten.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Mit der Bekehrung des �thiopischen Ministers schlie�t Lukas den Abschnitt
  Apg 6-8. Die christliche Botschaft bleibt in Samarien nicht stehen. Der Engel (oder der
  Geist) Gottes schickt den Philippus auf die Stra�e nach Gaza. Dort soll er den Minister
  der K�nigin von �thiopien unterweisen und taufen. Es steht nicht fest, ob dieser Mann
  ein Jude war oder zu den Gottesf�rchtigen geh�rte, die sich dem Judentum angeschlossen
  hatten. Er hat die Wallfahrt nach Jerusalem gemacht; er war ein Gottsucher, er besa�
  auch eine Schriftrolle mit dem Text des Propheten Jesaja, aber wie soll er das alles
  verstehen, wenn es ihm niemand auslegt? Mit seiner Bekehrung ging es sehr schnell:
  Katechese, Glaube, Taufe; man hat den Eindruck; als w�re alles auf einmal geschehen, so
  als wenn der Geist Gottes und der Evangelist Philippus es eilig h�tten. Er ist noch
  viel Arbeit zu tun. - R�m 10,14; 2 Kor 3,14-16; Jes 53,7-8; Lk 18,31; 24,27; Apg 10,47.



ERSTE Lesung

                                                                                       Apg 8, 26-40
  Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe im Weg?

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^26sagte ein Engel des Herrn zu Philippus: Steh auf und zieh nach S�den auf der Stra�e,
  die von Jerusalem nach Gaza hinabf�hrt. Sie f�hrt durch eine einsame Gegend. ^

  ^27Und er brach auf. Nun war da ein �thiopier, ein K�mmerer, Hofbeamter der Kandake,
  der K�nigin der �thiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach
  Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten, ^

  ^28und fuhr jetzt heimw�rts. Er sa� auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. ^

  ^29Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen. ^

  ^30Philippus lief hin und h�rte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst
  du auch, was du liest? ^

  ^31Jener antwortete: Wie k�nnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den
  Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen. ^

  ^32Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum
  Schlachten gef�hrt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er
  seinen Mund nicht auf. ^

  ^33In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer kann
  sie z�hlen? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen. ^

  ^34Der K�mmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der
  Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen? ^

  ^35Da begann Philippus zu reden, und ausgehend von diesem Schriftwort verk�ndete er ihm
  das Evangelium von Jesus. ^

  ^36Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der K�mmerer:
  Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg? ^

  ^38Er lie� den Wagen halten, und beide, Philippus und der K�mmerer, stiegen in das
  Wasser hinab, und er taufte ihn.^

  ^39Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entf�hrte der Geist des Herrn den Philippus.
  Der K�mmerer sah ihn nicht mehr, und er zog voll Freude weiter. ^

  ^40Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle St�dte und
  verk�ndete das Evangelium, bis er nach C�sarea kam.



Antwortpsalm

                                                                 Ps 66 (65), 8-9.16-17.19-20 (R: 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                                      (GL neu 643,3 oder 55,1)
            Oder:
            R Halleluja. - R
8        Preist unseren Gott, ihr V�lker;

                                                                                                              VI. oder VIII. Ton

            lasst laut sein Lob erschallen!

  9        Er erhielt uns am Leben

            und lie� unseren Fu� nicht wanken. - (R)

  16            Ihr alle, die ihr Gott f�rchtet, kommt und h�rt;

            ich will euch erz�hlen, was er mir Gutes getan hat.

  17      Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,

            und schon konnte mein Mund ihn preisen. - (R)

  19      Gott hat mich erh�rt,

            hat auf mein dr�ngendes Beten geachtet.

  20            Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen

            und mir seine Huld nicht entzogen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 51

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.

  Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Es bleibt ein logisch nicht l�sbares Geheimnis, dass der Glaube eine
  vom Menschen geforderte Tat, aber zugleich auch Gottes Geschenk ist. Kein Mensch kann
  aus eigener Kraft an Jesus glauben. Gott selbst muss ihn in seine N�he und Gemeinschaft
  hereinholen: Gott muss den Menschen bewegen, der Mensch aber muss sich bewegen lassen,
  er muss sich Gott ausliefern, nur so kann er zu Jesus kommen. Wie ein Kind m�sste man
  blind glauben und den Mund auftun k�nnen, um das lebendige Brot zu empfangen. Die Juden
  von Kafarnaum aber sind erwachsene Leute, hart und schwer beweglich wie ihre V�ter in
  der W�ste. - Joh 5,37-38; Mt 16,17: Jes 54,13; Jer 31,33-34; 1 Thess 4,9; 1 Joh
  2,20.27.



Evangelium

                                                                                     Joh 6, 44-51

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^44Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir
  f�hrt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  ^45Bei den Propheten hei�t es: Und alle werden Sch�ler Gottes sein. Jeder, der auf den
  Vater h�rt und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

  ^46Niemand hat den Vater gesehen au�er dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater
  gesehen.

  ^47Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

  ^48Ich bin das Brot des Lebens.

  ^49Eure V�ter haben in der W�ste das Manna gegessen und sind gestorben.

  ^50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird
  er nicht sterben.

  ^51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot
  isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe
  es hin f�r das Leben der Welt.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, durch den wir Gottes Barmherzigkeit erfahren:

  Erf�lle alle Glaubensboten mit dem Geist der Weisheit und des Rates.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Offenbare allen V�lkern dein Heil.

  Bewege die Gleichg�ltigen, Tischgemeinschaft mit dir zu suchen.

  Hilf uns, im Leben das zu halten, was wir gl�ubig bekennen.

  G�tiger Gott, du kennst uns und unser Versagen. Sei uns gn�dig, und h�re auf unser
  Beten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                         2 Kor 5, 15

  Christus ist f�r alle gestorben,

  damit die Lebenden nicht mehr f�r sich leben,

  sondern f�r den, der f�r sie gestorben und auferstanden ist.

  Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott,

  h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der Herr gibt sein Fleisch zweimal:  er gibt es erstmalig und einmalig am Ende seines
  irdischen Lebens. Er opfert sich in der Gestalt seines Fleisches vollst�ndig auf, um
  die Welt als ganze zu retten. Aber er opfert sich weiter unz�hlige Male, er opfert
  gleichsam St�ck f�r St�ck, Parzelle um Parzelle seines Leibes in der Hostie, um auch
  jedem Einzelnen das ewige Leben zu vermitteln. Er hat den Menschen ein f�r alle Mal
  erl�st und gerettet in der Taufe. Aber der Getaufte f�llt in die S�nde und bedarf einer
  fortlaufenden, best�ndigen Erl�sung. Er beh�lt die Reinheit, die ihm die Taufe
  geschenkt hat, nicht. Der Herr gibt sie ihm in der Beichte wieder und erf�llt dieses
  Geschenk in der Kommunion, die ihm das ewige Leben wieder schenkt. Die Reinheit, die er
  durch die Beichte wiedergewinnt, ist nichts Abgeschlossenes, bei dem man stehen bleiben
  k�nnte, sondern vielmehr eine Bereitung, eine Bereitschaft, eine �ffnung f�r das neue
  Leben, die neue Liebe, und diese wird ihm vom Herrn in der Kommunion geschenkt (A. v.
  Speyr).


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