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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  3
  Mai 2022
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    * Dienstag der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Jakobus d. J., Hl. Philippus
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 03.05.2022__]
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  3. Mai

  Hl. Philippus

  und

  Hl. Jakobus

  Apostel

  Fest


  Philippus, wie Petrus und Jakobus in Betsaida geboren, geh�rte zum Kreis um Johannes
  den T�ufer und wurde einer der ersten J�nger Jesu. In den Apostelverzeichnissen steht
  er immer an f�nfter Stelle. Er soll in Hierapolis (Kleinasien) gestorben sein.

  Jakobus, der Sohn des Alph�us (Mk 3,18), war ebenfalls einer der Zw�lf. Ob er derselbe
  ist wie der Bruder des Herrn (Gal 1,19) und der Verfasser des Jakobusbriefs, wird von
  der heutigen Forschung mit guten Gr�nden bezweifelt. Die r�mische Liturgie scheint
  jedoch bei dieser Gleichsetzung zu bleiben. Jakobus, der Bruder des Herrn, d. h. ein
  Verwandter Jesu, hat in der Kirche von Jerusalem eine f�hrende Rolle gespielt und beim
  sog. Apostelkonzil in Jerusalem ein wichtiges Wort zur Frage der Aufnahme der Heiden
  gesprochen (Apg 15,13-21). Nach der �berlieferung starb er im Jahr 62 als M�rtyrer.



  Er�ffnungsvers

  Das sind die heiligen M�nner, die der Herr in Liebe erw�hlt hat.

  Ewige Herrlichkeit gab er ihnen. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  wir feiern heute das Fest

  deiner Apostel Philippus und Jakobus,

  die f�r Christus ihr Blut vergossen haben.

  Schenke auch uns Gemeinschaft mit deinem Sohn

  in seinem Leiden und seiner Auferstehung,

  damit wir in ewiger Freude

  dein Angesicht schauen d�rfen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Glaube an die Auferstehung Jesu beruht nicht auf leeren Behauptungen,
  auch nicht allein auf dem Damaskuserlebnis des Paulus. Paulus selbst verk�ndet die
  Botschaft von der Auferstehung als unsere Botschaft (1 Kor 15,1.11): die Botschaft
  aller Apostel. Christus ist gestorben, und er ist auferstanden: das sind die zwei
  Grundaussagen im Glaubensbekenntnis der Urgemeinde (15,3-5). Zu ihnen treten erg�nzend
  und best�tigend zwei andere: Er wurde begraben, und: Er wurde gesehen (er ist
  erschienen). Die Auferstehung Jesu kann nicht bewiesen, wohl aber bezeugt werden: von
  denen, die den Auferstandenen gesehen haben: Kephas, die Zw�lf, Jakobus ... Paulus.
  Warum Paulus zu den Korinthern so ausf�hrlich von der Auferstehung Jesu spricht, wird
  in der Fortsetzung dieses Kapitels klar: Nur von der Tatsache der Auferstehung Jesu her
  kann der Christ seine eigene Existenz in der Gegenwart begreifen und Hoffnung f�r die
  Zukunft haben. - Zu 15,3-4: Jes 53,8-12; Ps 16,10; Hos 6,2; Apg 2,24-32. - Zu 15,5-8:
  Lk 24,34; Mt 28,16-20; Joh 20,19; Lk 24,50; Apg 9,3-6; 1 Kor 9,1.



ERSTE Lesung

                                                                                      1 Kor 15, 1-8

  Der Herr erschien dem Jakobus, dann allen Aposteln

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Ich erinnere euch, Br�der, an das Evangelium, das ich euch verk�ndet habe. Ihr habt
  es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

  ^2Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den
  ich euch verk�ndet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht un�berlegt angenommen?

  ^3Denn vor allem habe ich euch �berliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist
  f�r unsere S�nden gestorben, gem�� der Schrift,

  ^4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gem�� der Schrift,

  ^5und erschien dem Kephas, dann den Zw�lf.

  ^6Danach erschien er mehr als f�nfhundert Br�dern zugleich; die meisten von ihnen sind
  noch am Leben, einige sind entschlafen.

  ^7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

  ^8Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der Missgeburt.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 19 (18A), 2-3.4-5b (R: 5a)
         R Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - R

                                                                                                                                         (GL 529, 6)

               Oder:

            R Halleluja. - R
2        Die Himmel r�hmen die Herrlichkeit Gottes,

                                                                                                                                   II. Ton

            vom Werk seiner H�nde k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem andern,

            eine Nacht tut es der andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne Reden,

            unh�rbar bleibt ihre Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Joh 14, 6a.9c

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Philippus, wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In Jesus ist Gott sichtbar und greifbar geworden. Die Frage des Thomas
  und die Bitte des Philippus zeigen aber, dass die J�nger, die schon so lange mit Jesus
  zusammenleben, M�he haben, ihn zu verstehen. Die J�nger, das sind wir. Jesus wird nicht
  m�de, es uns immer neu zu sagen: Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir. Jesus ist
  sozusagen das uns zugewandte Gesicht Gottes. Der Vater tut alles durch ihn, in der
  Ordnung der Sch�pfung und in der Ordnung der Erl�sung. Im Sohn wird der Vater
  verherrlicht weil in ihm seine Gr��e und seine Liebe sichtbar werden. Durch den Sohn
  gelangen unsere Gebete zum Vater: unser Lob und unsere Bitte. Im Namen Jesu beten hei�t
  geradezu in der Person Jesu beten, mit seiner Gesinnung, nach seiner Weisung. Wir haben
  ihm gegen�ber die Zuversicht, dass er uns h�rt, wenn wir etwas erbitten, das seinem
  Willen entspricht (1 Joh 5,14). - Zu 14,6: Hebr 10,19-22; Joh 8,19; 12,45; 2 Kor 4,4. -
  Zu 14,9: Joh 1,18; 10,30; 17,6.



Evangelium

                                                                                     Joh 14, 6-14

  So lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^6Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater au�er durch
  mich.

  ^7Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt
  ihr ihn und habt ihn gesehen.

  ^8Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das gen�gt uns.

  ^9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht
  erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen:
  Zeig uns den Vater?

  ^10Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte,
  die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt,
  vollbringt seine Werke.

  ^11Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht,
  glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

  ^12Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe,
  auch vollbringen, und er wird noch gr��ere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

  ^13Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn
  verherrlicht wird.

  ^14Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, in dem uns Gott sichtbar erschienen ist:

  Mache die Hirten der Kirche zu treuen Zeugen deines Wortes und Werkes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  �ffne die Herzen der Menschen f�r deine Botschaft.

  Schenke den Notleidenden durch den Dienst der Kirche deine Liebe.

  Erhalte uns in der Wahrheit, die die Apostel verk�ndet haben.

  Barmherziger Gott, durch deinen Sohn bist du der Welt nahe gekommen. Hilf uns, zu dir
  zu gelangen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben an,

  die wir am Fest

  der Apostel Philippus und Jakobus darbringen,

  und schenke uns die Kraft,

  dir in unseren Not leidenden Br�dern

  rein und makellos zu dienen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                                         Joh 14, 8-9

  Herr, zeige uns den Vater, und es gen�gt uns.

  Philippus, wer mich sieht, der sieht auch den Vater. Halleluja.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  reinige unsere Herzen

  durch die heilige Kommunion,

  die wir empfangen haben,

  damit wir mit den Aposteln Philippus und Jakobus

  dich erkennen in der Gestalt deines Sohnes

  und das ewige Leben haben.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


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