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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  1
  Mai 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * 3. Sonntag der Osterzeit
    * Hl. Josef
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 01.05.2022___]
    __________________________________________________________________________________

Dritter Sonntag der Osterzeit

  An Jesus Christus, den Auferstandenen, als an den einen Herrn zu glauben war nie
  selbstverst�ndlich. Das Erstaunliche ist im Grunde nicht der Unglaube, sondern der
  Glaube: die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sich f�r Christus entscheiden - weil
  er ihnen begegnet ist.

Er�ffnungsversPs 66 (65), 1-2

  Jauchzt vor Gott, alle Menschen der Erde!
  Spielt zum Ruhm seines Namens!
  Verherrlicht ihn mit Lobpreis! Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  lass die �sterliche Freude in uns fortdauern,
  denn du hast deiner Kirche
  neue Lebenskraft geschenkt
  und die W�rde unserer Gotteskindschaft
  in neuem Glanz erstrahlen lassen.
  Gib, dass wir den Tag der Auferstehung
  voll Zuversicht erwarten
  als einen Tag des Jubels und des Dankes.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Apostel k�nnen die Auferstehung Jesu bezeugen; sie haben ihn
  gesehen, und der Heilige Geist treibt sie an, von "diesen Ereignissen" vor allen
  Menschen zu reden. Was Petrus vor dem Hohen Rat sagt (Apg 5, 30-32), ist eine
  Kurzfassung der apostolischen Predigt �ber Jesus: die Juden haben ihn gekreuzigt, aber
  Gott hat ihn auferweckt und als Ersten in seine Herrlichkeit aufgenommen. Und jetzt
  gew�hrt der unbegreifliche Gott allen Menschen eine Zeit der Umkehr. Gott hat sich f�r
  die Menschen entschieden, nun steht der Mensch vor seiner Entscheidung.

Erste LesungApg 5, 27-32.40b-41

  Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  27 f�hrte man die Apostel herbei
  und stellte sie vor den Hohen Rat.
  Der Hohepriester verh�rte sie
  28und sagte: Wir haben euch streng verboten,
  in diesem Namen zu lehren;
  und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erf�llt;
  ihr wollt das Blut dieses Menschen �ber uns bringen.
  29Petrus und die Apostel antworteten:
  Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
  30Der Gott unserer V�ter hat Jesus auferweckt,
  den ihr ans Holz geh�ngt und ermordet habt.
  31Ihn hat Gott als Anf�hrer und Retter
  an seine rechte Seite erhoben,
  um Israel die Umkehr und Vergebung der S�nden zu schenken.
  32Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist,
  den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen.
  40bcDarauf lie�en sie die Apostel auspeitschen;
  dann verboten sie ihnen, im Namen Jesu zu predigen,
  und lie�en sie frei.
  41Die Apostel aber gingen weg vom Hohen Rat
  und freuten sich, dass sie gew�rdigt worden waren,
  f�r seinen Namen Schmach zu erleiden.

AntwortpsalmPs 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (Kv: vgl. 2ab)

  Kv Herr, du zogst mich herauf aus der Tiefe;GL 312,5
  ich will dich r�hmen in Ewigkeit. - Kv

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  2Ich will dich erheben, Herr, /
  denn du zogst mich herauf *
  und lie�est nicht zu, dass meine Feinde sich �ber mich freuen.
  4Herr, du hast meine Seele heraufsteigen lassen aus der Totenwelt, *
  hast mich am Leben erhalten, sodass ich nicht in die Grube
  hinabstieg. - (Kv)
  5Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, *
  dankt im Gedenken seiner Heiligkeit!
  6abDenn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, *
  doch seine G�te ein Leben lang. - (Kv)
  6cdWenn man am Abend auch weint, *
  am Morgen herrscht wieder Jubel.
  12aDu hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, *
  13bHerr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. - Kv

  Zur 2. Lesung   Wie durch eine T�r hindurch schaut Johannes die Geheimnisse der
  g�ttlichen Welt: Das geopferte Lamm, das sterbend den Tod besiegt hat, empf�ngt Ehre
  und Anbetung von den himmlischen und kosmischen M�chten. Dadurch, dass die Gesch�pfe
  sich in Anbetung zu ihrem Sch�pfer und Erl�ser hinwenden, stehen sie selbst im Glanz
  Gottes; das ist ihre Rettung und ihre Seligkeit.

Zweite LesungOffb 5, 11-14

  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen und Herrlichkeit

  Lesung
  aus der Offenbarung des Johannes.

  11Ich, Johannes, sah und ich h�rte die Stimme von vielen Engeln
  rings um den Thron und um die Lebewesen und die �ltesten;
  die Zahl der Engel war zehntausend mal zehntausend
  und tausend mal tausend.
  12Sie riefen mit lauter Stimme:
  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist,
  Macht zu empfangen,
  Reichtum und Weisheit,
  Kraft und Ehre,
  Lob und Herrlichkeit.
  13Und alle Gesch�pfe im Himmel und auf der Erde,
  unter der Erde und auf dem Meer,
  alles, was darin ist, h�rte ich sprechen:
  Ihm, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm
  geb�hren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft
  in alle Ewigkeit.
  14Und die vier Lebewesen sprachen: Amen.
  Und die vierundzwanzig �ltesten fielen nieder
  und beteten an.

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Christus ist auferstanden.
  Er, der Sch�pfer des Alls, hat sich aller Menschen erbarmt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Seit ihren Anf�ngen versucht die Kirche Christi, ihre Existenz zu
  verstehen und ihr Wesen zu deuten. Im Schlusskapitel des Johannesevangeliums (Joh 21)
  erscheint als Bild der Kirche das Schiff des Petrus: Die Arbeit ist m�hsam und aller
  Erfolg h�ngt am Wort und Willen Jesu. Ein anderes Bild zeigt der folgende Abschnitt
  (Joh 21, 15-19): Christus, der gute Hirt, bestellt Petrus zum Hirten seiner Herde.
  Nicht Johannes, den J�nger der ungebrochenen Treue, sondern Petrus: den, der Christus
  verleugnet hat und ihn jetzt dreimal seiner Liebe versichert.

1EvangeliumJoh 21, 1-19

  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  1 offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal,
  am See von Tib�rias,
  und er offenbarte sich in folgender Weise.
  2Simon Petrus, Thomas, genannt D�dymus,
  Nat�na�l aus Kana in Galil�a,
  die S�hne des Zebed�us
  und zwei andere von seinen J�ngern waren zusammen.
  3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen.
  Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit.
  Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot.
  Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
  4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer.
  Doch die J�nger wussten nicht, dass es Jesus war.
  5Jesus sagte zu ihnen:
  Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen?
  Sie antworteten ihm: Nein.
  6Er aber sagte zu ihnen:
  Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus
  und ihr werdet etwas finden.
  Sie warfen das Netz aus
  und konnten es nicht wieder einholen,
  so voller Fische war es.
  7Da sagte der J�nger, den Jesus liebte, zu Petrus:
  Es ist der Herr!
  Als Simon Petrus h�rte, dass es der Herr sei,
  g�rtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war,
  und sprang in den See.
  8Dann kamen die anderen J�nger mit dem Boot
  - sie waren n�mlich nicht weit vom Land entfernt,
  nur etwa zweihundert Ellen -
  und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
  9Als sie an Land gingen,
  sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer
  und darauf Fisch und Brot liegen.
  10Jesus sagte zu ihnen:
  Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!
  11Da stieg Simon Petrus ans Ufer und zog das Netz an Land.
  Es war mit hundertdreiundf�nfzig gro�en Fischen gef�llt,
  und obwohl es so viele waren,
  zerriss das Netz nicht.
  12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst!
  Keiner von den J�ngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du?
  Denn sie wussten, dass es der Herr war.
  13Jesus trat heran,
  nahm das Brot und gab es ihnen,
  ebenso den Fisch.
  14Dies war schon das dritte Mal,
  dass Jesus sich den J�ngern offenbarte,
  seit er von den Toten auferstanden war.
  15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus:
  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine L�mmer!
  16Zum zweiten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  17Zum dritten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
  Da wurde Petrus traurig,
  weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich?
  Er gab ihm zur Antwort: Herr, du wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  18Amen, amen, ich sage dir:
  Als du j�nger warst, hast du dich selbst geg�rtet
  und gingst, wohin du wolltest.
  Wenn du aber alt geworden bist,
  wirst du deine H�nde ausstrecken
  und ein anderer wird dich g�rten
  und dich f�hren, wohin du nicht willst.
  19Das sagte Jesus,
  um anzudeuten,
  durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde.
  Nach diesen Worten sagte er zu ihm:
  Folge mir nach!

  Oder Kurzfassung:

2EvangeliumJoh 21, 1-14

  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  1 offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal,
  am See von Tib�rias,
  und er offenbarte sich in folgender Weise.
  2Simon Petrus, Thomas, genannt D�dymus,
  Nat�na�l aus Kana in Galil�a,
  die S�hne des Zebed�us
  und zwei andere von seinen J�ngern waren zusammen.
  3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen.
  Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit.
  Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot.
  Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
  4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer.
  Doch die J�nger wussten nicht, dass es Jesus war.
  5Jesus sagte zu ihnen:
  Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen?
  Sie antworteten ihm: Nein.
  6Er aber sagte zu ihnen:
  Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus
  und ihr werdet etwas finden.
  Sie warfen das Netz aus
  und konnten es nicht wieder einholen,
  so voller Fische war es.
  7Da sagte der J�nger, den Jesus liebte, zu Petrus:
  Es ist der Herr!
  Als Simon Petrus h�rte, dass es der Herr sei,
  g�rtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war,
  und sprang in den See.
  8Dann kamen die anderen J�nger mit dem Boot
  - sie waren n�mlich nicht weit vom Land entfernt,
  nur etwa zweihundert Ellen -
  und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
  9Als sie an Land gingen,
  sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer
  und darauf Fisch und Brot liegen.
  10Jesus sagte zu ihnen:
  Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!
  11Da stieg Simon Petrus ans Ufer und zog das Netz an Land.
  Es war mit hundertdreiundf�nfzig gro�en Fischen gef�llt,
  und obwohl es so viele waren,
  zerriss das Netz nicht.
  12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst!
  Keiner von den J�ngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du?
  Denn sie wussten, dass es der Herr war.
  13Jesus trat heran,
  nahm das Brot und gab es ihnen,
  ebenso den Fisch.
  14Dies war schon das dritte Mal,
  dass Jesus sich den J�ngern offenbarte,
  seit er von den Toten auferstanden war.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, ich danke dir, dass du mich gerufen hast und mich
  einl�dst, Gemeinschaft mit dir zu haben. Du bist w�rdig und dir geh�ren alle Ehre und
  aller Lobpreis. Ich dagegen f�hle mich oft so unw�rdig. Aber es geht dir offenbar gar
  nicht um meine W�rdigkeit, sondern einzig um die Beziehung zu mir. Daf�r danke ich dir
  von Herzen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben an,
  die deine Kirche in �sterlicher Freude darbringt.
  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,
  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Osterpr�fation

KommunionversVgl. Joh 21, 12-13

  Jesus sprach zu seinen J�ngern: Kommt und esst!
  Und er nahm das Brot und gab es ihnen. Halleluja.

Schlussgebet

  Ewiger Gott,
  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.
  Wende dich uns voll G�te zu
  und bleibe bei uns mit deiner Huld,
  bis wir mit verkl�rtem Leib
  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�r den Tag und die Woche

  Die Auferstehung ist die Wende, von der Finsternis zum Licht, von der Angst, der
  Vergeblichkeit und der Sinnlosigkeit der Nacht zu einem neuen Anfang, neuer Hoffnung,
  neuer Zukunft. Wo immer Jesus an das Ufer unseres Lebens tritt, da bricht ein neuer
  Morgen an. Da erh�lt das Leben Sinn und Mitte. Jesus steht am Ufer nicht als
  schweigende Erscheinung, nur zum Staunen und zur Selbsttr�stung der J�nger; er gibt
  Sendung und Auftrag. Dienst an den Menschen, apostolischer Dienst im Namen Jesu lebt
  von Ostern her: vom Licht Christi, von seinem Auftrag und seiner Verhei�ung.

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