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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  21
  Juni 2022
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    * Dienstag der 12. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Aloysius Gonzaga
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 21.06.2022__]
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  21. Juni

  Hl. Aloisius Gonzaga

  Ordensmann

  Gedenktag


  Aloisius (Luigi) wurde 1568 als �ltester Sohn des Markgrafen von Gonzaga in Castiglione
  bei Mantua geboren. Er lernte fr�h, sein heftiges Temperament zu beherrschen, und fiel
  als Page am florentinischen Hof und sp�ter am Hof Philipps II. in Madrid durch seinen
  Lebensernst und seine Fr�mmigkeit auf. Mit siebzehn Jahren erhielt er von seinem Vater
  nach hartem Ringen die Erlaubnis, in die Gesellschaft Jesu einzutreten. Bei einer
  Pestepidemie in Rom stecke er sich an, da er sich ohne Schonung und ohne Vorsicht der
  Pflege der Kranken widmete, und starb drei Monate sp�ter (1591). Er wurde 1726 heilig
  gesprochen, 1729 zum Patron der studierenden Jugend erkl�rt. Die Lebensbeschreibungen
  des Heiligen haben seine m�nnlich-herbe Gestalt oft verzeichnet.


  Schriftlesungen f�r heilige M�nner (Ordensleute)



Er�ffnungsvers

                                                                                 Vgl. Ps 24 (23), 4.3

  Wer reine H�nde hat und ein lauteres Herz,

  der darf hinaufziehen zum Berg des Herrn

  und stehen an seiner heiligen St�tte.



  Tagesgebet

  Gott, du Spender aller Gnaden,

  mit deiner Hilfe hat der heilige Aloisius

  ein Leben der Unschuld und der Bu�e gef�hrt.

  H�re auf seine F�rsprache

  und gib uns,

  auch wenn wir ihm in der Heiligkeit nicht gefolgt sind,

  durch Bu�e und Umkehr die Reinheit des Herzens.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In 1 Joh 4,7 hei�t es: Jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.
  Was hier von der Liebe gesagt war, wird in 5,1 vom Glauben gesagt: Jeder, der glaubt
  ... stammt von Gott. Der Glaube ist ebenso wie die Liebe von Gott geschenkt, und beide
  sind voneinander nicht zu trennen. Der Inhalt des christlichen Glaubens wird in 5,1 auf
  die k�rzeste Formel gebracht: dass Jesus der Christus ist; dazu verdeutlichend 5,5:
  dass Jesus der Sohn Gottes ist. Das sagt Johannes gegen Irrlehrer, mit denen die Kirche
  auch sp�ter noch zu tun hatte (und irgendwie immer zu tun hat); diese behaupten genau
  das Gegenteil: Jesus sei nicht der Christus, nicht der Sohn Gottes; Gottheit und
  Menschheit seien in ihm nie zu einer wirklichen Einheit verbunden gewesen. Die
  Tragweite und Gef�hrlichkeit einer solchen Lehre liegt auf der Hand; Jesus ist dann ein
  blo�er Mensch, das ganze Werk der Erl�sung ist in Frage gestellt. Das Bekenntnis zu
  Jesus als dem Christus ist das unterscheidende Kennzeichen derer, die aus Gott stammen
  und ihn erkennen. Das Bekenntnis aber muss sich durch die Liebe als wahr erweisen.
  Dieser Glaube, der zugleich Liebe und Treue ist, kann von keiner Macht der Welt besiegt
  werden. - 1 Joh 3,23; 4,15; 2,22; 1 Petr 1,22-23; Joh 14,15.21.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Joh 5, 1-5

Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Br�der!

  ^1Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den
  Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

  ^2Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine
  Gebote erf�llen.

  ^3Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind
  nicht schwer.

  ^4Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt
  besiegt hat: unser Glaube.

  ^5Wer sonst besiegt die Welt, au�er dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?



Antwortpsalm

                                                      Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
         R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe. - R

                                                                                                                (GL neu 649, 3 oder 629, 3)
1        Beh�te mich, Gott, denn ich vertraue dir.

                                                                                                                         II. oder VI. Ton

  2        Ich sage zum Herrn: Du bist mein Herr;

            mein ganzes Gl�ck bist du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

            du h�ltst mein Los in deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - (R)

  9        Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele;

            auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

  11      Du zeigst mir den Pfad zum Leben.

            Vor deinem Angesicht herrscht Freude in F�lle,

            zu deiner Rechten Wonne f�r alle Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                           Vers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ein neues Gebot gebe ich euch:

  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die j�dischen Rabbinen z�hlten im mosaischen Gesetz 248 Gebote und 365
  Verbote. Gelten sie alle gleich, oder gibt es ein Gebot, das von allen das wichtigste
  ist, vielleicht sogar alle anderen in sich schlie�t? Jesus nimmt die Antwort aus dem
  Gesetz selbst. Jeder Israelit wei� die Stelle (Dtn 6,5) auswendig, denn er spricht sie
  jeden Morgen und jeden Abend in seinem Gebet. Das Gebot, Gott aus ganzer Seele und mit
  allen Kr�ften zu lieben, ist so sehr das wichtigste von allen, dass ohne dieses keins
  von allen wirklich erf�llt werden kann. Ohne die Liebe bleibt alles leer. Im Gesetz
  stand das Gebot der N�chstenliebe weit weg vom Gebot der Gottesliebe. Jesus hat sie f�r
  immer zur Einheit verbunden. Er hat nicht gesagt, die N�chstenliebe sei ohne weiteres
  schon Gottesliebe. Aber beide sind gleich wichtig (V. 39), sie m�ssen also in innerem
  Zusammenhang stehen. Die Gottesliebe allein k�nnte eine gro�e Selbstt�uschung sein; sie
  erweist ihre Wahrheit und Kraft darin, dass ich dem N�chsten mit der Liebe begegne, die
  ich Gott schuldig bin. Der N�chste: das ist der, den Gott mir in den Weg schickt. Wie
  ich ihm begegnen soll, hat mir Jesus durch sein Beispiel gezeigt. - Mk 12,28-31; Lk
  10,25-28; Joh 13,34-35. - Zu 22,39: Lev 19,18; Jak 2,8. - Zu 22,40: R�m 13,8-10; Gal
  5,14.



Evangelium

                                                                                     Mt 22, 34-40

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^34als die Pharis�er h�rten, dass Jesus die Sadduz�er zum Schweigen gebracht hatte,
  kamen sie bei ihm zusammen.

  ^35Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte
  ihn:

  ^36Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

  ^37Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit
  ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.

  ^38Das ist das wichtigste und erste Gebot.

  ^39Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst.

  ^40An diesen beiden Geboten h�ngt das ganze Gesetz samt den Propheten.



  F�rbitten

  Jesus Christus hat selig gepriesen, die ein reines Herz haben. Ihn wollen wir bitten:

  F�r die Orden der Kirche: best�rke sie in der Hingabe an deinen Willen und im
  selbstlosen Dienst am Mitmenschen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die sich um eine bessere Betreuung der Kranken und Hinf�lligen bem�hen: segne
  ihre Arbeit, und vergilt ihre Liebe. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die unheilbar Kranken: hilf ihnen, ihr Kreuz in Geduld zu ertragen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Jugendlichen: gib ihnen Gro�mut, nach dem Beispiel des heiligen Aloisius
  deinem Ruf zur Nachfolge zu gehorchen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, auf die F�rsprache des heiligen Aloisius reinige uns von unserer
  Schuld, dass wir dir ungeteilt dienen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  lass uns gleich dem heiligen Aloisius

  stets im hochzeitlichen Gewand der Gnade

  am heiligen Mahl teilnehmen

  und schenke uns reichen Segen

  in der Feier dieses Opfers.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                   Ps 78 (77), 24-25

  Brot vom Himmel gab ihnen der Herr,

  das Brot der Engel a� der Mensch.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns das Brot der Engel geschenkt.

  Gib,

  dass wir nach dem Vorbild des heiligen Aloisius

  dir mit reinem Herzen dienen

  und dir allezeit Dank sagen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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