#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  19
  Juni 2022
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    * 12. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Romuald
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 19.06.2022___]
    __________________________________________________________________________________

  Zw�lfter Sonntag - im Jahreskreis

  "Die Leute" wissen von Jesus, dass er ein ungew�hnlicher Mensch ist. "Ihr aber": Was
  wissen die J�nger? Wer nach Jesus fragt, wird vor eine Entscheidung gestellt. Und die
  Antwort kann nicht ein blo�es Wort sein. An Jesus als den "Messias Gottes", den von
  Gott gesandten Retter, glauben kann nur, wer bereit ist, ihm auf seinem Weg zu folgen.

Er�ffnungsversPs 28 (27), 8-9

  Der Herr ist die St�rke seines Volkes,
  er ist Schutz und Heil f�r seinen Gesalbten.
  Herr, hilf deinem Volk und segne dein Erbe,
  f�hre und trage es in Ewigkeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Heiliger Gott,
  gib, dass wir deinen Namen
  allezeit f�rchten und lieben.
  Denn du entziehst keinem deine v�terliche Hand,
  der fest in deiner Liebe verwurzelt ist.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Von einer geheimnisvollen Pers�nlichkeit ist in der Lesung aus dem Buch
  Sacharja die Rede. Sie scheint eine k�niglich-prophetische M�rtyrergestalt zu sein. Der
  Tod dieses Ungenannten war f�r das Volk eine Katastrophe, aber auch der Beginn einer
  vom Geist Gottes bewirkten Reue und Umkehr. Manche Erkl�rer denken an den Tod des
  Gottesknechts, von dem in Jesaja 53 die Rede ist. Nach dem Johannesevangelium (19, 37)
  ist Jesus am Kreuz der, "den sie durchbohrt haben". (Vgl. die Leidensweissagung im
  heutigen Evangelium.)

Erste LesungSach 12, 10-11; 13, 1

  Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben (Joh 19, 37)

  Lesung
  aus dem Buch Sach�rja.

  So spricht der Herr:
  12, 10�ber das Haus David und �ber die Einwohner Jerusalems
  werde ich einen Geist des Mitleids
  und des flehentlichen Bittens ausgie�en.
  Und sie werden auf mich blicken, auf ihn,
  den sie durchbohrt haben.
  Sie werden um ihn klagen,
  wie bei der Klage um den Einzigen;
  sie werden bitter um ihn weinen,
  wie man um den Erstgeborenen weint.
  11An jenem Tag wird die Klage in Jerusalem
  so gro� sein wie die Klage um H�dad-R�mmon
  in der Ebene von Meg�ddo.
  13, 1An jenem Tag wird f�r das Haus David
  und f�r die Einwohner Jerusalems
  eine Quelle entspringen gegen S�nde und Unreinheit.

AntwortpsalmPs 63 (62), 2.3-4.5-6.8-9 (Kv: vgl. 2)

  Kv Meine Seele d�rstet nach dir, mein Gott. - KvGL 420

  2Gott, mein Gott bist du, dich suche ich, *
  es d�rstet nach dir meine Seele.
  Nach dir schmachtet mein Fleisch *
  wie d�rres, lechzendes Land ohne Wasser. - (Kv)
  3Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, *
  zu sehen deine Macht und Herrlichkeit.
  4Denn deine Huld ist besser als das Leben. *
  Meine Lippen werden dich r�hmen. - (Kv)
  5So preise ich dich in meinem Leben, *
  in deinem Namen erhebe ich meine H�nde.
  6Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, *
  mein Mund lobt dich mit jubelnden Lippen. - (Kv)
  8Ja, du wurdest meine Hilfe, *
  ich juble im Schatten deiner Fl�gel.
  9Meine Seele h�ngt an dir, *
  fest h�lt mich deine Rechte. - Kv

  Zur 2. Lesung   F�r uns heutige Christen ist die Frage nicht mehr, ob wir die j�dischen
  Gesetzesvorschriften zu befolgen haben. Durch den Glauben an Christus sind wir freie
  Menschen geworden und zugleich "Nachkommen Abrahams". Abraham wurde von Gott als
  "gerecht" anerkannt; er wurde angenommen, weil er an Gottes Treue glaubte und seinem
  Wort vertraute. Das ist auch der Weg, den Christus uns heute zeigt.

Zweite LesungGal 3, 26-29

  Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinden in Gal�tien.

  26Ihr alle seid durch den Glauben
  S�hne Gottes in Christus Jesus.
  27Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid,
  habt Christus angezogen.
  28Es gibt nicht mehr Juden und Griechen,
  nicht Sklaven und Freie,
  nicht m�nnlich und weiblich;
  denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
  29Wenn ihr aber Christus geh�rt,
  dann seid ihr Abrahams Nachkommen,
  Erben gem�� der Verhei�ung.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Das heutige Evangelium enth�lt ein Lehrgespr�ch, das in dem
  Christusbekenntnis des Petrus gipfelt, der Ank�ndigung, dass der Menschensohn leiden
  muss, und schlie�lich dem Aufruf zur Kreuzesnachfolge. Diese drei St�cke geh�ren eng
  zusammen. Jesus, der "Messias Gottes", geht seinen Weg nicht so, wie die Menschen es
  erwarten, sondern so, wie Gott es ihm bestimmt hat. Es ist der Leidensweg; diesen Weg
  muss auch der J�nger Jesu gehen, und zwar "t�glich". Das hat Jesus "zu allen" gesagt.

EvangeliumLk 9, 18-24

  Du bist der Christus Gottes. Der Menschensohn muss vieles erleiden

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  18 betete Jesus f�r sich allein und die J�nger waren bei ihm.
  Da fragte er sie:
  F�r wen halten mich die Leute?
  19Sie antworteten: Einige f�r Johannes den T�ufer,
  andere f�r El�ja;
  wieder andere sagen:
  Einer der alten Propheten ist auferstanden.
  20Da sagte er zu ihnen: Ihr aber,
  f�r wen haltet ihr mich?
  Petrus antwortete: F�r den Christus Gottes.
  21Doch er befahl ihnen und wies sie an,
  es niemandem zu sagen.
  22Und er sagte:
  Der Menschensohn muss vieles erleiden
  und von den �ltesten,
  den Hohepriestern und den Schriftgelehrten
  verworfen werden;
  er muss get�tet
  und am dritten Tage auferweckt werden.
  23Zu allen sagte er:
  Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst,
  nehme t�glich sein Kreuz auf sich
  und folge mir nach.
  24Denn wer sein Leben retten will,
  wird es verlieren;
  wer aber sein Leben um meinetwillen verliert,
  der wird es retten.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr Jesus Christus, ich danke dir f�r das gro�e Vorrecht, dass
  ich Gemeinschaft mit dir haben darf und dass ich durch dich zu einem Kind Gottes
  geworden bin. Ich will dir nachfolgen und ich bitte dich, hilf mir durch deinen Geist.
  Gie�e durch den Heiligen Geist deine guten Gaben in F�lle �ber mich aus und mach mich
  selber zu einer Quelle deiner Gaben f�r andere.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  nimm das Opfer des Lobes
  und der Vers�hnung an.
  L�se uns durch diese Feier aus aller Verstrickung,
  damit wir in freier Hingabe ganz dir angeh�ren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 145 (144), 15

  Aller Augen warten auf dich, o Herr,
  und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.

  Oder:Joh 10, 11.15

  Ich bin der gute Hirt. Ich gebe mein Leben f�r meine Schafe -
  so spricht der Herr.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  du hast uns
  durch den Leib und das Blut Christi gest�rkt.
  Gib, dass wir niemals verlieren,
  was wir in jeder Feier der Eucharistie empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Sich in die Nachfolge Jesu zu begeben bedeutet, sein Kreuz auf sich zu nehmen - wir
  alle haben unser Kreuz ... -, um ihn auf seinem Weg zu begleiten, einem unbequemen Weg,
  der nicht der Weg des Erfolgs, des fl�chtigen Ruhmes ist, sondern jener, der zur wahren
  Freiheit f�hrt, zu der Freiheit, die uns vom Egoismus und der S�nde befreit. Es geht
  darum, jener weltlichen Denkart eine eindeutige Absage zu erteilen, die das "Ich" und
  die eigenen Interessen in den Mittelpunkt des Daseins stellt: das ist nicht das, was
  Jesus von uns will! Jesus dagegen l�dt uns ein, das eigene Leben f�r ihn, f�r das
  Evangelium zu verlieren, um es erneuert, verwirklicht und wahrhaft zu empfangen. (Papst
  Franziskus)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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