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Schott Tagesliturgie

  Montag
  25
  Juli 2022
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    * Montag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Jakobus d. �.
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 25.07.2022____]
    ________________________________________________________

  25. Juli

  Hl. Jakobus

  Apostel

  Fest


  Jakobus, Sohn des Fischers Zebed�us und der Salome, war der
  �ltere Bruder des Apostels Johannes. In den Evangelien fallen
  die beiden Zebed�uss�hne wiederholt auf. Wegen ihres
  ungest�men Temperaments (vgl. Lk 9,52-54) hat Jesus sie
  Donners�hne genannt (Mk 3,17). Jakobus war Zeuge der
  Verkl�rung Jesu und auch seines Gebets am �lberg. Als Erster
  der Zw�lf erlitt er den M�rtyrertod; K�nig Herodes Agrippa I.
  lie� ihn ums Jahr 44 mit dem Schwert hinrichten. Nach alter
  spanischer �berlieferung soll sein Leib in Santiago de
  Compostela begraben sein.



Er�ffnungsvers

                                                                Mt 4, 18.21

  Als Jesus am See von Galil�a entlangging,

  sah er Jakobus, den Sohn des Zebed�us, und seinen Bruder
  Johannes,

  die ihre Netze herrichteten; und er berief sie.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  als Erster der Apostel hat der heilige Jakobus

  das Zeugnis f�r Christus

  mit seinem Blut besiegelt.

  Sein Bekennermut st�rke uns,

  seine F�rbitte erwirke deiner Kirche

  Schutz und Sicherheit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Gottes Herrlichkeit ist in der Welt sichtbar
  geworden im menschgewordenen Sohn, dem gekreuzigten und
  auferstandenen Herrn. Tod, Auferstehung und Herrlichkeit: auf
  diesen Weg ist auch der J�nger gestellt, der das Evangelium
  verk�ndet. Die Wirkung des Evangeliums kommt nicht von dem
  Menschen, der es verk�ndet, nicht von dem zerbrechlichen
  Gef�� (2 Kor 4,7). Mehr als andere hat Paulus die Not und
  Ohnmacht des christlichen Predigers erfahren. Und wie ihm, so
  geht es jedem, der wirklich Christus predigt (deshalb das wir
  in 4,7). Auf diese Weise wird klar, dass der Erfolg allein
  das Werk Gottes ist. In der Todesgemeinschaft mit Christus
  dient der Apostel dem Leben. Dieser Dienst erreicht sein Ziel
  in der Danksagung der Vielen, die ebenso wie der Apostels
  selbst mit Christus zum Leben auferstehen.  -  Zu 4,7-12: 1
  Kor 1,26-31; 2 Kor 1,8-9; 1 Kor 4,9-13; R�m 8,17-36; Phil
  3,10. - Zu 4,13-15: Ps 116,10; R�m 8,11.



ERSTE Lesung

                                                            2 Kor 4, 7-15

Immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die
  Korinther

  Br�der!

  ^7Den Schatz der Erkenntnis des g�ttlichen Glanzes auf dem
  Antlitz Christi tragen wir Apostel in zerbrechlichen Gef��en;
  so wird deutlich, dass das �berma� der Kraft von Gott und
  nicht von uns kommt.

  ^8Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und
  finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und
  verzweifeln dennoch nicht;

  ^9wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir
  werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet.

  ^10Wohin wir auch kommen, immer tragen wir das Todesleiden
  Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem
  Leib sichtbar wird.

  ^11Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen
  dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem
  sterblichen Fleisch offenbar wird.

  ^12So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine
  Macht.

  ^13Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es
  in der Schrift hei�t: Ich habe geglaubt, darum habe ich
  geredet. Auch wir glauben, und darum reden wir.

  ^14Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn,
  auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns
  zusammen mit euch vor sein Angesicht stellen wird.

  ^15Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen
  aufgrund der �berreich gewordenen Gnade den Dank
  vervielfachen, Gott zur Ehre.



Antwortpsalm

                                     Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)
            R Die mit Tr�nen s�en, werden mit Jubel ernten. - R

                                        (GL neu 443 oder 69, 1)
1        Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions
wendete,

                                                                                                   I. oder IX. Ton

            da waren wir alle wie Tr�umende.

  2ab    Da war unser Mund voll Lachen

            und unsere Zunge voll Jubel. - (R)

  2cd    Da sagte man unter den andern V�lkern:

            Der Herr hat an ihnen Gro�es getan.

  3        Ja, Gro�es hat der Herr an uns getan.

            Da waren wir fr�hlich. - (R)

  4        Wende doch, Herr, unser Geschick,

            wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland.

  5        Die mit Tr�nen s�en,

            werden mit Jubel ernten. - (R)

  6        Sie gehen hin unter Tr�nen

            und tragen den Samen zur Aussaat.

            Sie kommen wieder mit Jubel

            und bringen  ihre Garben ein. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers: vgl. Joh 15, 16

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass ihr Frucht
  bringt

  und dass eure Frucht bleibt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf die Ank�ndigung Jesu, er werde nach
  Jerusalem hinaufgehen, dort ausgeliefert und umgebracht
  werden (Mt 20,17-19: 3. Leidensank�ndigung), reagieren die
  J�nger auf eine unerwartete Weise Mt 20,20-28). Lukas bemerkt
  auch, dass sie vom Gesagten nichts verstanden hatten (18,34).
  Sie denken an die Verhei�ung Jesu, dass seine J�nger auf
  zw�lf Thronen sitzen werden, um die zw�lf St�mme Israels zu
  richten (Mt 19,28), und so bitten die Zebed�us-S�hne darum,
  bei diesem Gericht die ersten Beisitzer zu sein. Die Antwort
  Jesu ist zugleich Abweisung und Einladung. Das Sitzen auf
  Thronen ist nicht aktuell; zuerst sollen die J�nger mit Jesus
  den Leidensweg gehen; sie sollen dienen, nicht herrschen.
  Jesus selbst versteht seinen Weg als Dienst des Knechtes, der
  f�r die Vielen, d. h. f�r alle, sein Leben hingibt. - Mk
  10,32-40; Lk 18,31-33; Jes 53; Dan 7,9-27; Weish 2,12-20; Lk
  22,24-27.



Evangelium

                                                           Mt 20, 20-28

  Ihr werdet meinen Kelch trinken

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^20kam die Frau des Zebed�us mit ihren S�hnen zu Jesus und
  fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.

  ^21Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich,
  dass meine beiden S�hne in deinem Reich rechts und links
  neben dir sitzen d�rfen.

  ^22Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. K�nnt
  ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu
  ihm: Wir k�nnen es.

  ^23Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken;
  doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe
  nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, f�r die mein
  Vater diese Pl�tze bestimmt hat.

  ^24Als die zehn anderen J�nger das h�rten, wurden sie sehr
  �rgerlich �ber die beiden Br�der.

  ^25Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die
  Herrscher ihre V�lker unterdr�cken und die M�chtigen ihre
  Macht �ber die Menschen missbrauchen.

  ^26Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro�
  sein will, der soll euer Diener sein,

  ^27und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave
  sein.

  ^28Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich
  dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben
  hinzugeben als L�segeld f�r viele.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, f�r den der Apostel Jakobus sein Leben
  hingab, beten wir:

  St�rke dein Volk im Glauben, den die Apostel verk�ndet haben.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die M�chtigen erkennen, dass sie dem Wohl aller Menschen
  dienen sollen.

  Steh allen Menschen bei, die einen Leidensweg gehen.

  Geleite unsere Verstorbenen an das Ziel ihres Lebens.

  Allm�chtiger Gott, du hast deinem Sohn den Platz zu deiner
  Rechten zugeteilt. Lass uns in das Reich der Herrlichkeit
  gelangen durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm unser Opfer gn�dig an

  und tilge unsere Schuld durch das Leiden,

  das dein Sohn

  als bittere Taufe auf sich genommen hat.

  Denn seinen Tod verk�nden wir

  am Fest des heiligen Jakobus,

  der als Erster unter den Aposteln

  den Kelch des Leidens

  mit unserem Herrn Jesus Christus geteilt hat,

  der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                         Vgl. Mt 20, 22-23

  Sie tranken den Kelch des Herrn und sind Freunde Gottes
  geworden.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  am Fest des Apostels Jakobus

  haben wir die heilige Gabe empfangen.

  H�re auf seine F�rsprache:

  Geleite uns auf der Pilgerschaft unseres Lebens

  und f�hre uns zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von den Aposteln

  Der allm�chtige Gott segne euch durch unseren Herrn Jesus
  Christus, der seine Kirche auf das Fundament der Apostel
  gegr�ndet hat. (A.: Amen.)

  Der heilige Apostel Jakobus hat mit Freimut das Evangelium
  Christi verk�ndet; Gott st�rke euch durch seine Botschaft zum
  Zeugnis f�r die Wahrheit. (A.: Amen.)

  Das Beispiel der Apostel festige euch im Glauben, ihre
  F�rsprache geleite euch zur ewigen Heimat. (A.: Amen.)

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn
  + und der Heilige Geist. A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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