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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  24
  Juli 2022
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    * 17. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Christophorus
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 24.07.2022___]
    ________________________________________________________

  Siebzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Einen Freund finden kann nur, wer imstande ist, ein Freund zu
  sein: frei, um �ber sich zu verf�gen, und bereit, sich zu
  verschenken. Er kann vertrauen, und der Freund vertraut ihm.
  Der Freund kann um alles bitten. Und er ist da, wenn der
  Freund ihn braucht. - Gott ist der Heilige, der ganz Andere,
  der Herr. Aber er ist auch der Freund, der f�r uns da sein
  will.

Er�ffnungsversVgl. Ps 68 (67), 6-7.36

  Gott ist hier, an heiliger St�tte.
  Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,
  er schenkt ihm St�rke und Kraft.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du Besch�tzer aller, die auf dich hoffen,
  ohne dich ist nichts gesund und nichts heilig.
  F�hre uns in deinem Erbarmen den rechten Weg
  und hilf uns,
  die verg�nglichen G�ter so zu gebrauchen,
  dass wir die ewigen nicht verlieren.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Abraham wagt es, mit Gott zu handeln: Er
  argumentiert, er feilscht und er erinnert Gott daran, dass
  der Richter �ber die ganze Erde sich an das Recht halten
  wird. Gott l�sst sich bitten, denn er rechnet anders als die
  Menschen: Wenige Gerechte gen�gen, um viele Gottlose zu
  retten (vgl. Gen 18, 25). Am Ende wird es ein einziger
  Gerechter sein, der die Vielen rettet: der geliebte Sohn.

Erste LesungGen 18, 20-32

  Herr, z�rne doch nicht, wenn ich mit dir rede

  Lesung
  aus dem Buch G�nesis.

  In jenen Tagen
  20 sprach der Herr zu Abraham:
  Das Klagegeschrei �ber Sodom und Gom�rra,
  ja, das ist angeschwollen
  und ihre S�nde, ja, die ist schwer.
  21Ich will hinabsteigen
  und sehen, ob ihr verderbliches Tun
  wirklich dem Klagegeschrei entspricht,
  das zu mir gedrungen ist, oder nicht.
  Ich will es wissen.
  22Die M�nner wandten sich ab von dort und gingen auf Sodom
  zu.
  Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn.
  23Abraham trat n�her
  und sagte:
  Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen?
  24Vielleicht gibt es f�nfzig Gerechte in der Stadt:
  Willst du auch sie wegraffen
  und nicht doch dem Ort vergeben
  wegen der f�nfzig Gerechten in ihrer Mitte?
  25Fern sei es von dir, so etwas zu tun:
  den Gerechten zusammen mit dem Frevler t�ten.
  Dann ginge es ja dem Gerechten wie dem Frevler.
  Das sei fern von dir.
  Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht �ben?
  26Da sprach der Herr:
  Wenn ich in Sodom f�nfzig Gerechte in der Stadt finde,
  werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.
  27Abraham antwortete
  und sprach: Siehe, ich habe es unternommen,
  mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin.
  28Vielleicht fehlen an den f�nfzig Gerechten f�nf.
  Wirst du wegen der f�nf die ganze Stadt vernichten?
  Nein, sagte er,
  ich werde sie nicht vernichten,
  wenn ich dort f�nfundvierzig finde.
  29Er fuhr fort, zu ihm zu reden:
  Vielleicht finden sich dort nur vierzig.
  Da sprach er:
  Ich werde es der vierzig wegen nicht tun.
  30Da sagte er:
  Mein Herr z�rne nicht, wenn ich weiterrede.
  Vielleicht finden sich dort nur drei�ig.
  Er entgegnete:
  Ich werde es nicht tun, wenn ich dort drei�ig finde.
  31Darauf sagte er:
  Siehe, ich habe es unternommen,
  mit meinem Herrn zu reden.
  Vielleicht finden sich dort nur zwanzig.
  Er antwortete:
  Ich werde sie nicht vernichten um der zwanzig willen.
  32Und nochmals sagte er:
  Mein Herr z�rne nicht,
  wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife.
  Vielleicht finden sich dort nur zehn.
  Er sprach:
  Ich werde sie nicht vernichten um der zehn willen.

AntwortpsalmPs 138 (137), 1-2b.2c-3.6-7b.7c-8 (Kv: vgl. 3a)

  Kv Herr, du gabst mir Antwort am Tag, da ich rief. - Kv

  1Ich will dir danken mit meinem ganzen Herzen, *GL 77,1
  dir vor den Engeln singen und spielen.
  2abIch will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin,
  *
  will deinem Namen danken f�r deine Huld und f�r deine Treue.
  - (Kv)
  2cdDenn du hast dein Wort gr��er gemacht *
  als deinen ganzen Namen.
  3Am Tag, da ich rief, gabst du mir Antwort, *
  du weckst Kraft in meiner Seele. - (Kv)
  6Erhaben ist der Herr, /
  doch er schaut auf den Niedrigen, *
  in der H�he ist er, doch er erkennt von ferne.
  7abMuss ich auch gehen inmitten der Drangsal, *
  du erh�ltst mich am Leben trotz der Wut meiner Feinde. - (Kv)
  7cdDu streckst deine Hand aus, *
  deine Rechte hilft mir.
  8Der Herr wird es f�r mich vollenden. /
  Herr, deine Huld w�hrt ewig. *
  Lass nicht ab von den Werken deiner H�nde! - Kv

  Zur 2. Lesung   Weder heidnische Philosophie noch j�dische
  �berlieferungen und Gesetzesbr�uche k�nnen dem Menschen
  helfen; daran wollte Paulus die Kolosser erinnern. Letzten
  Endes bleibt nur der Glaube an die rettende Macht Gottes.
  Dieser Glaube ist m�glich, weil Gott Jesus von den Toten
  auferweckt hat. In der Taufe sind wir mit ihm zu einem neuen
  Leben auferstanden. Die Schuld ist vergeben, Gott hat uns
  angenommen.

Zweite LesungKol 2, 12-14

  Gott hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und euch
  alle S�nden vergeben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kol�ss�.

  Schwestern und Br�der!
  12Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben,
  mit ihm auch auferweckt,
  durch den Glauben an die Kraft Gottes,
  der ihn von den Toten auferweckt hat.
  13Ihr wart tot infolge eurer S�nden
  und euer Fleisch war unbeschnitten;
  Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht
  und uns alle S�nden vergeben.
  14Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach,
  durchgestrichen
  und seine Forderungen, die uns anklagten,
  aufgehoben.
  Er hat ihn dadurch getilgt,
  dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.

Ruf vor dem Evangelium Vers: R�m 8, 15bc

  Halleluja. Halleluja.
  Ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen,
  in dem wir rufen: Abba, Vater!
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Jesus hat gebetet, und er hat seine J�nger
  beten gelehrt. Er hat ihnen das Vaterunser als Grundform und
  Grundweisung f�r alles Beten gegeben. Bei Matth�us hat das
  Vaterunser sieben Bitten, bei Lukas nur f�nf; vielleicht ist
  das die urspr�nglichere Form. Jede Gemeinde und auch jeder
  Christ betet das Vaterunser, auch wenn sie den gleichen
  Wortlaut sprechen, auf ihre je eigene Weise. Und wer das
  Vaterunser offen und ehrlich betet, hat angefangen, ein
  J�nger Jesu zu sein. - Lukas schlie�t an das Vaterunser
  weitere Jesusworte an: das Gleichnis vom bittenden Freund,
  die Ermutigung zum Bittgebet und zuletzt die Zusicherung,
  dass Gott uns nicht nur die kleinen Dinge geben will, sondern
  vor allem die gro�e Gabe des Heiligen Geistes.

EvangeliumLk 11, 1-13

  Bittet und es wird euch gegeben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  1Jesus betete einmal an einem Ort;
  als er das Gebet beendet hatte,
  sagte einer seiner J�nger zu ihm: Herr, lehre uns beten,
  wie auch Johannes seine J�nger beten gelehrt hat!
  2Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht:
  Vater, geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  3Gib uns t�glich das Brot, das wir brauchen!
  4Und erlass uns unsere S�nden;
  denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung!
  5Dann sagte er zu ihnen:
  Wenn einer von euch einen Freund hat
  und um Mitternacht zu ihm geht
  und sagt: Freund, leih mir drei Brote;
  6denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist,
  ist zu mir gekommen
  und ich habe ihm nichts anzubieten!,
  7wird dann der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe,
  die T�r ist schon verschlossen
  und meine Kinder schlafen bei mir;
  ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
  8Ich sage euch:
  Wenn er schon nicht deswegen aufsteht
  und ihm etwas gibt,
  weil er sein Freund ist,
  so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen
  und ihm geben, was er braucht.
  9Darum sage ich euch:
  Bittet und es wird euch gegeben;
  sucht und ihr werdet finden;
  klopft an und es wird euch ge�ffnet.
  10Denn wer bittet, der empf�ngt;
  wer sucht, der findet;
  und wer anklopft, dem wird ge�ffnet.
  11Oder welcher Vater unter euch,
  den der Sohn um einen Fisch bittet,
  gibt ihm statt eines Fisches eine Schlange
  12 oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet?
  13Wenn nun ihr, die ihr b�se seid,
  euren Kindern gute Gaben zu geben wisst,
  wie viel mehr wird der Vater im Himmel
  den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Vater, denen, die hungrig sind vor
  Sehnsucht nach dir, gibst du so viel mehr, als Menschen es
  jemals k�nnten. Ich danke dir f�r deine Gro�z�gigkeit, mit
  der du mich beschenkst, auch wenn meine Augen oft so getr�bt
  sind, dass ich deine Geschenke f�r mich nicht erkennen kann.

Gabengebet

  G�tiger Gott,
  nimm die Gaben an,
  die wir von deiner G�te empfangen haben.
  Lass deine Kraft in ihnen wirken,
  damit sie uns in diesem Leben heiligen
  und zu den ewigen Freuden f�hren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 103 (102), 2

  Lobe den Herrn, meine Seele,
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!

  &S_hz_ox;Oder:Mt 5, 7-8

  Selig, die barmherzig sind; denn sie werden Erbarmen finden.
  Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott
  schauen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  wir haben
  das Ged�chtnis des Leidens Christi gefeiert
  und das heilige Sakrament empfangen.
  Was uns dein Sohn
  in unergr�ndlicher Liebe geschenkt hat,
  das werde uns nicht zum Gericht,
  sondern bringe uns das ewige Heil.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Die Worte,   die wir zu Gott sagen, sie k�nnen leise und arm
  und sch�chtern sein. Wenn sie nur von Herzen kommen. Und wenn
  sie nur der Geist Gottes mitbetet. Dann h�rt sie Gott. Dann
  wird er keines dieser Worte vergessen. Dann wird er die Worte
  in seinem Herzen aufbewahren, weil man die Worte der Liebe
  nicht vergessen kann. Und dann wird er uns geduldig, ja selig
  weiter zuh�ren, ein ganzes Leben lang, bis wir ausgeredet
  haben, bis wir unser ganzes Leben ausgeredet haben.
  (Karl Rahner)

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