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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  23
  Juli 2022
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    * Samstag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Birgitta von Schweden
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 23.07.2022___]
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  23. Juli

  Hl. Birgitta von Schweden

  Ordensgr�nderin

  Fest


  Birgitta (Brigitta), aus dem edlen Geschlecht der Folkunger,
  wurde 1303 (oder 1302) in Finstad bei Uppsala geboren. Es war
  das Jahr, in dem Papst Bonifaz VIII. und die hl. Gertrud die
  Gro�e starben. 1316 verm�hlte sich Birgitta mit dem Edlen Ulf
  Gudmarsson. Der gl�cklichen Ehe entsprossten acht Kinder,
  darunter die hl. Katharina von Schweden. Der Tod ihres
  Mannes, den sie liebte wie ihr eigenes Herz, bedeutete die
  gro�e Wende in ihrem Leben. Mit Hilfe des schwedischen K�nigs
  gr�ndete sie um 1346 in Vadstena das erste Kloster des
  Birgittenordens, auch Erl�serorden genannt, weil Christus
  selbst der hl. Birgitta den Wortlaut der Regel und die
  Angaben f�r den Bau der Kirche mitgeteilt haben soll. Der
  Orden, vor allem zu S�hne f�r die S�nden des Landes und zur
  Verehrung des Leidens Christi gegr�ndet, erlangte gro�e
  Bedeutung f�r die religi�se und literarische Kultur des
  Nordens. Birgitta selbst ging, einer inneren Stimme
  gehorchend, 1349 nach Rom. Sie verbrachte die letzten 24
  Jahre ihres Lebens in Italien, bem�hte sich um die Reform der
  Kirche und (vergeblich) um die R�ckkehr des Papstes aus
  Avignon nach Rom. Birgitta hatte von Jugend an mystische
  Gnaden und Offenbarungen, die sie in schwedischer Sprache
  niederschrieb.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r heilige Frauen

  Schriftlesungen f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast der heiligen Birgitta

  eine innige Liebe zum Gekreuzigten geschenkt

  und ihr den Reichtum deines Erbarmens geoffenbart.

  Hilf uns,

  dass wir Christus auf seinem Leidensweg nachfolgen,

  damit wir ihn auch in seiner Herrlichkeit schauen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.



  Zur Lesung Keine eigene Leistung, und w�re es die Erf�llung
  aller g�ttlichen Gebote, kann den Menschen vor Gott gerecht
  machen, sondern allein die Gnade Christi. Der Getaufte ist
  mit Christus gestorben (R�m 6,6-7); er ist frei geworden vom
  Gesetz, vom Zwang zur Leistung und zur Werkgerechtigkeit.
  Christsein hei�t sich selbst aufgeben und an die Liebe
  glauben, die im gekreuzigten Sohn Gottes sichtbar geworden
  ist. Durch die Worte ,So lebe nun nicht mehr ich, Christus
  lebt in mir gibt der Apostel zu verstehen: das Leben, das er
  lebte, war nicht mehr sein eigenes Leben, denn es war
  umgestaltet in Christus, so dass sein Leben mehr g�ttlich als
  menschlich war ... Sein Leben und das Leben Christi waren
  ganz und gar ein einziges Leben geworden. Das wird im Himmel
  vollkommen in Erf�llung gehen an allen, die Gott schauen
  d�rfen ... Sie leben nicht mehr ihr eigenes Leben, sondern
  das Leben Gottes, und doch auch wieder ihr eigenes, denn das
  g�ttliche Leben wird das ihre sein (Johannes vom Kreuz,
  Geistlicher Gesang). - Joh 13,1; 17,23; 1 Joh 3,16; Gal 1,4.



ERSTE Lesung

                                                             Gal 2, 19-20

Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^19Ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich
  f�r Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden;

  ^20nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. So weit
  ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben
  an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich f�r mich
  hingegeben hat.



Antwortpsalm

                   Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)
         R Den Herrn will ich preisen alle Zeit. - R

                                                                                                    (GL neu 39, 1)
               Oder:
            R Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist! - R
2        Ich will den Herrn allezeit preisen;

                                                                                                    V. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten
  und ehren,

            und er befreit sie.

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist;

            wohl dem, der zu ihm sich fl�chtet! - (R)

  10      F�rchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn f�rchtet, leidet keinen Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben und hungern;

            wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu
  entbehren. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche
  Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das
  wahre Licht ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er
  ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles Geschaffene
  ein Gleichnis ist. In der Rede Jesu vom Weinstock gehen
  Gleichnis und Wirklichkeit ineinander �ber. Die gemeinte
  Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der
  Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem
  Weinstock. Nur wer in der Einheit bleibt, hat das Leben. Die
  Mahnung Bleibt in mir! (15,4) wird in 15,9 erg�nzt und
  verdeutlicht durch das Wort: Bleibt in meiner Liebe!; in
  15,17 hei�t es daf�r: Liebt einander! Die Liebe, die hier
  gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende
  Glaube ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom H�ren und
  Aufnehmen des Wortes: in Jesus spricht uns Gott selbst an und
  fordert uns. Das Wort macht uns rein (15,3): nicht dadurch,
  dass wir es auseinander nehmen und untersuchen, sondern
  dadurch, dass wir unser zwiesp�ltiges Leben von der Kraft des
  Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur das
  gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den
  Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. -
  Jes 5,1-7; Jer 2,21; Mt 15,13; 1 Joh 3,21-24.



Evangelium

                                                            Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab,
  und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr
  Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt
  habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus
  sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am
  Weinstock bleibt, so k�nnt auch ihr keine Frucht bringen,
  wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir
  bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn
  getrennt von mir k�nnt ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und
  er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und
  sie verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch
  bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es
  erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche
  Frucht bringt und meine J�nger werdet.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die Herzen der Menschen erleuchtet,
  wollen wir beten:

  F�hre alle Christen, die an deinem Leiden teilhaben, zur
  Herrlichkeit der Auferstehung.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich zu
  �berwinden.

  Gib den Kranken Kraft, ihre Leiden anzunehmen und mit deinem
  Leiden zu vereinen.

  Steh uns bei, wenn wir auf einem Kreuzweg dir nachfolgen
  sollen.

  Herr Jesus Christus, du hast dich der heiligen Birgitta
  offenbart und sie dein Kreuz lieben gelehrt. In deinem Kreuz
  lass uns Leben und Heil finden jetzt und in Ewigkeit.     A.:
  Amen.


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