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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  30
  Januar 2022
    * zur�ck
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    * 4. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 30.01.2022___]
    __________________________________________________________________________________

Vierter Sonntag im Jahreskreis

  Wer in dieser Welt dazu berufen ist, das Wort Gottes zu verk�ndigen, der ist
  "geheiligt", das hei�t Gott und seinem Dienst geweiht. Er ist allein und er muss mit
  Widerstand rechnen, auch mit dem Widerstand im eigenen Innern, solange er nicht eins
  geworden ist mit dem Wort, das er anderen zu verk�ndigen hat.
  Jesus ist mit seiner Botschaft nicht "angekommen"; es ging ihm wie allen Propheten.
  Aber wie Gott zu Jeremia sagte: "Ich bin bei dir", so kann Jesus sagen: "Der Vater ist
  bei mir."

Er�ffnungsversPs 106, (105), 47

  Hilf uns, Herr, unser Gott, f�hre uns aus den V�lkern zusammen!
  Wir wollen deinen heiligen Namen preisen,
  uns r�hmen, weil wir dich loben d�rfen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns erschaffen, damit wir dich preisen.
  Gib, dass wir dich mit ungeteiltem Herzen anbeten
  und die Menschen lieben, wie du sie liebst.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Jeremia wurde Prophet, nicht weil er wollte, sondern weil Gott ihn dazu
  bestimmt hat: "Ich habe dich ausersehen - geheiligt - zum Propheten bestimmt." Jeremia
  erschrickt vor der Aufgabe, er ahnt den Widerstand. Aber noch mehr erschrickt er vor
  der M�glichkeit, dem Ruf auszuweichen. Jeremia ist jung in der Stunde seiner Berufung;
  sein Leben lang vertraut er bei allen Verfolgungen darauf, dass der Herr bei ihm sein
  wird.

Erste LesungJer 1, 4-5.17-19

  Zum Propheten f�r die V�lker habe ich dich bestimmt

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  In den Tagen Josch�jas, des K�nigs von Juda,
  4 erging das Wort des Herrn an mich:
  5Noch ehe ich dich im Mutterleib formte,
  habe ich dich ausersehen,
  noch ehe du aus dem Mutterscho� hervorkamst,
  habe ich dich geheiligt,
  zum Propheten f�r die V�lker habe ich dich bestimmt.
  17Du aber g�rte dich,
  tritt vor sie hin
  und verk�nde ihnen alles, was ich dir auftrage!
  Erschrick nicht vor ihnen,
  sonst setze ich dich vor ihren Augen in Schrecken!
  18Siehe, ich selbst mache dich heute zur befestigten Stadt,
  zur eisernen S�ule
  und zur bronzenen Mauer gegen das ganze Land,
  gegen die K�nige, Beamten und Priester von Juda
  und gegen die B�rger des Landes.
  19M�gen sie dich bek�mpfen,
  sie werden dich nicht bezwingen;
  denn ich bin mit dir, um dich zu retten -
  Spruch des Herrn.

AntwortpsalmPs 71 (70), 1-2.3.5-6.15 u. 17 (Kv: 15a)

  Kv Mein Mund soll k�nden von deiner Gerechtigkeit. - Kv

  1Bei dir, o Herr, habe ich mich geborgen, *GL 657,3
  lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit!
  2Rei� mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit! *
  Neige dein Ohr mir zu und hilf mir! - (Kv)
  3Sei mir ein sch�tzender Fels, *
  zu dem ich allzeit kommen darf!
  Du hast geboten, mich zu retten, *
  denn du bist mein Fels und meine Festung. - (Kv)
  5Du bist meine Hoffnung, *
  Herr und Gott, meine Zuversicht von Jugend auf.
  6Vom Mutterleib an habe ich mich auf dich gest�tzt, /
  aus dem Scho� meiner Mutter hast du mich entbunden, *
  dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (Kv)
  15Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit k�nden, /
  den ganzen Tag von deinen rettenden Taten, *
  denn ich kann sie nicht z�hlen.
  17Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf *
  und bis heute verk�nde ich deine Wunder. - Kv

  Zur 2. Lesung   Paulus hat von den verschiedenen Geistesgaben in der Gemeinde
  gesprochen; ihretwegen war es in Korinth zu Spaltungen gekommen. Nun aber verk�ndet er
  die Liebe als den Weg zu Gott und den Menschen. Die Liebe allein macht den Menschen
  frei und gro�; alles andere hat ohne sie keinen Wert.

1Zweite Lesung1 Kor 12, 31 - 13, 13

  F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am gr��ten unter ihnen ist
  die Liebe

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  12, 31Strebt nach den h�heren Gnadengaben!
  Dazu zeige ich euch einen �berragenden Weg:
  13, 1Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
  h�tte aber die Liebe nicht,
  w�re ich dr�hnendes Erz oder eine l�rmende Pauke.
  2Und wenn ich prophetisch reden k�nnte
  und alle Geheimnisse w�sste und alle Erkenntnis h�tte;
  wenn ich alle Glaubenskraft bes��e
  und Berge damit versetzen k�nnte,
  h�tte aber die Liebe nicht,
  w�re ich nichts.
  3Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte
  und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu r�hmen,
  h�tte aber die Liebe nicht,
  n�tzte es mir nichts.
  4Die Liebe ist langm�tig,
  die Liebe ist g�tig.
  Sie ereifert sich nicht,
  sie prahlt nicht,
  sie bl�ht sich nicht auf.
  5Sie handelt nicht ungeh�rig,
  sucht nicht ihren Vorteil,
  l�sst sich nicht zum Zorn reizen,
  tr�gt das B�se nicht nach.
  6Sie freut sich nicht �ber das Unrecht,
  sondern freut sich an der Wahrheit.
  7Sie ertr�gt alles,
  glaubt alles,
  hofft alles,
  h�lt allem stand.
  8Die Liebe h�rt niemals auf.
  Prophetisches Reden hat ein Ende,
  Zungenrede verstummt,
  Erkenntnis vergeht.
  9Denn St�ckwerk ist unser Erkennen,
  St�ckwerk unser prophetisches Reden;
  10wenn aber das Vollendete kommt,
  vergeht alles St�ckwerk.
  11Als ich ein Kind war,
  redete ich wie ein Kind,
  dachte wie ein Kind
  und urteilte wie ein Kind.
  Als ich ein Mann wurde,
  legte ich ab, was Kind an mir war.
  12Jetzt schauen wir in einen Spiegel
  und sehen nur r�tselhafte Umrisse,
  dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
  Jetzt ist mein Erkennen St�ckwerk,
  dann aber werde ich durch und durch erkennen,
  so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
  13F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
  doch am gr��ten unter ihnen
  ist die Liebe.

  &S_hz_o;Oder Kurzfassung:

2Zweite Lesung1 Kor 13, 4-13

  F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am gr��ten unter ihnen ist
  die Liebe

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  4Die Liebe ist langm�tig,
  die Liebe ist g�tig.
  Sie ereifert sich nicht,
  sie prahlt nicht,
  sie bl�ht sich nicht auf.
  5Sie handelt nicht ungeh�rig,
  sucht nicht ihren Vorteil,
  l�sst sich nicht zum Zorn reizen,
  tr�gt das B�se nicht nach.
  6Sie freut sich nicht �ber das Unrecht,
  sondern freut sich an der Wahrheit.
  7Sie ertr�gt alles,
  glaubt alles,
  hofft alles,
  h�lt allem stand.
  8Die Liebe h�rt niemals auf.
  Prophetisches Reden hat ein Ende,
  Zungenrede verstummt,
  Erkenntnis vergeht.
  9Denn St�ckwerk ist unser Erkennen,
  St�ckwerk unser prophetisches Reden;
  10wenn aber das Vollendete kommt,
  vergeht alles St�ckwerk.
  11Als ich ein Kind war,
  redete ich wie ein Kind,
  dachte wie ein Kind
  und urteilte wie ein Kind.
  Als ich ein Mann wurde,
  legte ich ab, was Kind an mir war.
  12Jetzt schauen wir in einen Spiegel
  und sehen nur r�tselhafte Umrisse,
  dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
  Jetzt ist mein Erkennen St�ckwerk,
  dann aber werde ich durch und durch erkennen,
  so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
  13F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
  doch am gr��ten unter ihnen
  ist die Liebe.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.
  Der Herr hat mich gesandt,
  den Armen die frohe Botschaft zu bringen
  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Predigt Jesu in der Synagoge von Nazaret ist Evangelium: die gute
  Nachricht vom Kommen der Gottesherrschaft, hier und heute. Das Evangelium glauben hei�t
  an die Person Jesu glauben. Wer das Evangelium h�rt, wird vor die Entscheidung
  gestellt, ob er die Botschaft Jesu als Orientierung f�r das eigene Leben erkennt und
  annimmt.

EvangeliumLk 4, 21-30

  Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden gesandt

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  21 begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen:
  Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben geh�rt habt, erf�llt.
  22Alle stimmten ihm zu;
  sie staunten �ber die Worte der Gnade,
  die aus seinem Mund hervorgingen,
  und sagten: Ist das nicht Josefs Sohn?
  23Da entgegnete er ihnen:
  Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten:
  Arzt, heile dich selbst!
  Wenn du in Kaf�rnaum so gro�e Dinge getan hast,
  wie wir geh�rt haben,
  dann tu sie auch hier in deiner Heimat!
  24Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch:
  Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
  25Wahrhaftig, das sage ich euch:
  In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des El�ja,
  als der Himmel f�r drei Jahre und sechs Monate verschlossen war
  und eine gro�e Hungersnot �ber das ganze Land kam.
  26Aber zu keiner von ihnen wurde El�ja gesandt,
  nur zu einer Witwe in Sar�pta bei Sidon.
  27Und viele Auss�tzige gab es in Israel
  zur Zeit des Propheten El�scha.
  Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
  nur der Syrer N�aman.
  28Als die Leute in der Synagoge das h�rten,
  gerieten sie alle in Wut.
  29Sie sprangen auf
  und trieben Jesus zur Stadt hinaus;
  sie brachten ihn an den Abhang des Berges,
  auf dem ihre Stadt erbaut war,
  und wollten ihn hinabst�rzen.
  30Er aber schritt mitten durch sie hindurch
  und ging weg.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, ich will dich ganz in mir aufnehmen, so wie du dich mir
  gibst: in der Gestalt des Brotes und in deinem Wort. Deine Worte sind Geist und sind
  Leben. Belebe mich durch dein Wort.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  wir legen die Gaben
  als Zeichen unserer Hingabe auf deinen Altar.
  Nimm sie entgegen
  und mach sie zum Sakrament unserer Erl�sung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 31 (30), 17-18

  Lass dein Angesicht leuchten �ber deinem Knecht,
  hilf mir in deiner G�te.
  Herr, lass mich nicht scheitern, denn ich rufe zu dir.

  Oder:Mt 5, 3.5

  Selig, die vor Gott arm sind; denn ihnen geh�rt das Himmelreich.
  Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  das Sakrament der Erl�sung,
  das wir empfangen haben,
  n�hre uns auf dem Weg zu dir
  und schenke dem wahren Glauben
  best�ndiges Wachstum.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Unbequem   Die frohe Botschaft Jesu ist keine bequeme Botschaft, sie war es nie. Das
  Evangelium ist nicht von dieser Welt; es ist Gottes Wort an die Welt und fordert ihren
  Widerspruch heraus. - "Lehren, mein lieber junger Mann, das ist kein Spa�. Gottes Wort,
  das ist gl�hendes Eisen. Und du willst es lehren, indem du es mit der Zange anfasst, um
  dir die Finger nicht zu verbrennen! Du willst nicht mit beiden H�nden danach greifen?
  Dass ich nicht lache." (Georges Bernanos)

Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  30
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