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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  28
  Januar 2022
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    * Freitag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Thomas von Aquin
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Freitag, 28.01.2022___]
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  28. Januar

  Hl. Thomas von Aquin

  Ordenspriester, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Di�zese Aquino geboren, kam f�nfj�hrig zur
  Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann in Neapel und wurde
  Dominikaner. In K�ln war er 1248-52 Sch�ler Alberts d. Gr., dann Sch�ler und bald
  Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien zur�ckgerufen: 1269-72 war er wieder in
  Paris. Er starb am 7. M�rz 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28.
  Januar 1369 wurde sein Leib in den Dom von Toulouse �bertragen. - Thomas, der
  bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, verwirklichte das
  dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An andere weitergeben, was man durch
  Betrachtung und Studium gelernt hat. Seine Hauptwerke: Die theologische Summe (Summa
  theologica) und die Summe gegen die Heiden (Summa contra Gentiles). Thomas war auch
  religi�ser Dichter; er schuf die Liturgie des Fronleichnamsfestes.


  Gut und B�se

  Es hat mit Dummheit zu tun, wenn der Mensch an Gott und seinen Gaben �berdruss
  empfindet.

  Es ist unm�glich, dass ein Mensch gut ist, au�er er stehe in der rechten Beziehung zum
  allgemeinen Wohl. (Thomas von Aquin)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Kirchenlehrer

  oder f�r Hirten der Kirche

  Schriftlesungen f�r Kirchenlehrer

  oder f�r Hirten der Kirche



  Tagesgebet

  Gott, du Quell der Weisheit,

  du hast dem heiligen Thomas von Aquin

  ein leidenschaftliches Verlangen geschenkt,

  nach Heiligkeit zu streben

  und deine Wahrheit zu erfassen.

  Hilf uns verstehen, was er gelehrt,

  und nachahmen, was er uns vorgelebt hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Lob der Weisheit in Weish 7 wird ebenso wie das Gebet um Weisheit in
  Kapitel 9 dem K�nig Salomo in den Mund gelegt. Der Verfasser wei� Macht, Reichtum,
  Gesundheit und Sch�nheit zu sch�tzen, aber er wei�, das alles hat keinen Bestand, und
  es ist nichts wert ohne die Weisheit. Die Sonne scheint nur am Tag, die Weisheit aber
  bleibt dem Menschen als ewiges Licht, denn sie ist letzten Endes nichts anderes als die
  Erkenntnis Gottes und die Gemeinschaft mit Gott. Diese aber kann der Mensch sich nicht
  selbst geben; er kann sie nur als kostbares Geschenk empfangen. - Zu 7,8-11: Spr
  3,14-15; Ijob 28,15-19; 1 K�n 3,7-13.



ERSTE Lesung

                                                                                Weish 7, 7-10.15-16

Ich liebte die Weisheit mehr als Gesundheit und Sch�nheit

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^7Ich betete, und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte, und der Geist der Weisheit
  kam zu mir.

  ^8Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich f�r nichts im Vergleich mit
  ihr.

  ^9Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint neben ihr wie ein
  wenig Sand, und Silber gilt ihr gegen�ber so viel wie Lehm.

  ^10Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Sch�nheit und zog ihren Besitz dem Lichte
  vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr ausstrahlt.

  ^15Mir aber gew�hre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu denken, wie die
  empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der F�hrer der Weisheit und h�lt die Weisen
  auf dem rechten Weg.

  ^16Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und praktische
  Erfahrung.



Antwortpsalm

                                                            Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                                                        (GL neu 312,7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                                                         II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Mt 23, 9b.10b

  Halleluja. Halleluja.

  Einer ist euer Vater, der im Himmel.

  Einer ist euer Lehrer, Christus.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen ist, hat am
  meisten Grund zur Demut. Er wei� ja, dass er selbst immer hinter dem zur�ckbleibt, was
  er anderen als Wort Gottes sagt und auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und
  Pharis�er warnt Jesus seine J�nger vor jeder Form von Heuchelei und Anma�ung. Der
  Gr��te von euch soll euer Diener sein (23,11). Alle Titel und W�rden (Rabbi, Vater,
  Lehrer ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser und nicht gr��er. Gott bedient
  sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel, um seine gro�en Werke zu tun. - Zu 23,11: Mt
  20,26-27; Mk 9,35; Lk 9,48. - Zu 23,12: Ijob 22,29; Spr 29,23; Lk 18,14.



Evangelium

                                                                                      Mt 23, 8-12

Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern.

  ^8Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle
  aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater,
  der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer,
  Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird
  erh�ht werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns durch den Heiligen Geist an alles erinnert, was er gesagt
  hat, beten wir:

  Erleuchte die Lehrer der Theologie, damit sie den inneren Bezug von Glauben und Wissen
  �berzeugend darlegen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Verhindere, dass die Ergebnisse der Forschung missbraucht werden.

  Erf�lle alle Wissenschaftler mit Liebe zur Wahrheit.

  Hilf uns, dass wir unsere Hoffnung nicht nur auf menschliche Weisheit setzen, sondern
  auf dich und deine G�te.

  Gro�er Gott, du hast den heiligen Thomas von Aquin zu einem leuchtenden Lehrer der
  Kirche gemacht. Erh�re auf seine F�rsprache unsere Gebete durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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