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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  22
  Januar 2022
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    * Samstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Vinzenz
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Samstag, 22.01.2022___]
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SAMSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  Du suchst Menschen, die von dir sprechen

  und der Welt deine gute Botschaft weitersagen.

  Hilf uns,

  Tr�gheit und Menschenfurcht zu �berwinden

  und deine Zeugen zu werden -

  mit unserem ganzen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 7)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Aussagen des Hebr�erbriefs �ber das Offenbarungszelt und den Opferkult
  des Alten Bundes werden im Hinblick auf das erhabenere und vollkommenere Zelt gemacht
  (9,11). Das Zelt des Alten Bundes war irdisch, es war vorl�ufig und verg�nglich wie
  alles Irdische. Wenn der Hohepriester am Vers�hnungstag in das Allerheiligste eintrat,
  so hatte das seinen gro�en Sinn. Es war ein Versuch, Vergebung der S�nde zu erwirken.
  Trotz allem Aufwand war es ein schwacher Versuch; sein Hauptzweck war, an die S�nde zu
  erinnern und auf den Opferdienst Jesu Christi hinzuweisen, der dem lebendigen Gott ein
  lebendiges und wirksames Opfer darbringen sollte. Durch dieses eine und einzige Opfer
  hat er uns mit Gott vers�hnt; er hat unser Gewissen rein gemacht. Der Leib geh�rt (im
  Rahmen dieser Aussagen) der irdischen Ordnung an, das Gewissen geh�rt zur himmlischen
  und bleibenden Ordnung. Auf das Gewissen kommt es an. - Lev 16; Sir 50,5-24; Hebr 4,14;
  9,24; 10,20; Apg 7,48-50; Hebr 7,27; Mt 26,28; Num 19,1-10; 17-20; Ps 51,9; 1 Petr
  1,18-19.



ERSTE Lesung

                                                                                  Hebr 9, 2-3.11-14

  Er ist ein f�r alle Mal in das Heiligtum mit seinem eigenen Blut hineingegangen

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^2Es wurde ein erstes Zelt errichtet, in dem sich der Leuchter, der Tisch und die
  heiligen Brote befanden; dieses Zelt wurde das Heilige genannt.

  ^3Hinter dem zweiten Vorhang aber war ein Zelt, das so genannte Allerheiligste,

  ^11Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der k�nftigen G�ter; und durch das
  erhabenere und vollkommenere Zelt, das nicht von Menschenhand gemacht, das hei�t nicht
  von dieser Welt ist,

  ^12ist er ein f�r alle Mal in das Heiligtum hineingegangen, nicht mit dem Blut von
  B�cken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut, und so hat er eine ewige
  Erl�sung bewirkt.

  ^13Denn wenn schon das Blut von B�cken und Stieren und die Asche einer Kuh die
  Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein werden,

  ^14wieviel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst kraft ewigen Geistes Gott als
  makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir
  dem lebendigen Gott dienen.



Antwortpsalm

                                                                       Ps 47 (46), 2-3.6-7.8-9 (R: 6)
         R Gott stieg empor unter Jubel,

                                                                                                                    (GL neu 340)
         der Herr beim Schall der Posaunen. - R
2        Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde;

                                                                                                                                VI. Ton

            jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

  3        Denn furchtgebietend ist der Herr, der H�chste,

            ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (R)

  6        Gott stieg empor unter Jubel,

            der Herr beim Schall der H�rner.

  7        Singt unserm Gott, ja singt ihm!

            Spielt unserm K�nig, spielt ihm! - (R)

  8        Denn Gott ist K�nig der ganzen Erde.

            Spielt ihm ein Psalmenlied!

  9        Gott wurde K�nig �ber alle V�lker,

            Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der Anfang des 2.Samuelbuches schlie�t sich unmittelbar an das Ende von 1
  Samuel an und bildet den Abschluss der Saul-David-Geschichten. In 1 Sam 31 wurde �ber
  das ungl�ckliche Ende Sauls und Jonatans berichtet; beide fielen im Kampf gegen die
  Philister. Die menschliche Gr��e Davids zeigt sich darin, dass er nicht nur seinem
  Freund Jonatan, sondern auch dem ungl�cklichen Sau1 noch �ber den Tod hinaus die Treue
  h�lt. F�r ihn war und blieb Saul der gesalbte K�nig, und er war entsetzt dar�ber, dass
  den Erw�hlten Gottes ein solches Los getroffen hatte. - 1 Makk 9,21; 1 Sam 18,1.



ERSTE Lesung

                                                                     2 Sam 1, 1-4.11-12.17.19.23-27

  Ach, die Helden sind gefallen mitten im Kampf

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  ^1Als David nach dem Tod Sauls von seinem Sieg �ber die Amalekiter zur�ckgekehrt war
  und sich zwei Tage lang in Ziklag aufgehalten hatte,

  ^2kam am dritten Tag ein Mann aus dem Lager Sauls, mit zerrissenen Kleidern und Staub
  auf dem Haupt. Als er bei David angelangt war, warf er sich vor ihm auf den Boden
  nieder und huldigte ihm.

  ^3David fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Ich habe mich aus dem Lager
  Israels gerettet.

  ^4David sagte zu ihm: Wie stehen die Dinge? Berichte mir! Er erwiderte: Das Volk ist
  aus dem Kampf geflohen, viele von den M�nnern sind gefallen und umgekommen; auch Saul
  und sein Sohn Jonatan sind tot.

  ^11Da fasste David sein Gewand und zerriss es, und ebenso machten es alle M�nner, die
  bei ihm waren.

  ^12Sie klagten, weinten und fasteten bis zum Abend wegen Saul, seines Sohnes Jonatan,
  des Volkes des Herrn und des Hauses Israel, die unter dem Schwert gefallen waren.

  ^17Und David sang die folgende Totenklage auf Saul und seinen Sohn Jonatan;

  ^19Israel, dein Stolz liegt erschlagen auf deinen H�hen. Ach, die Helden sind gefallen!

  ^23Saul und Jonatan, die Geliebten und Teuren, im Leben und Tod sind sie nicht
  getrennt. Sie waren schneller als Adler, waren st�rker als L�wen.

  ^24Ihr T�chter Israels, um Saul m�sst ihr weinen; er hat euch in k�stlichen Purpur
  gekleidet, hat goldenen Schmuck auf eure Gew�nder geheftet.

  ^25Ach, die Helden sind gefallen mitten im Kampf. Jonatan liegt erschlagen auf deinen
  H�hen.

  ^26Weh ist mir um dich, mein Bruder Jonatan. Du warst mir sehr lieb. Wunderbarer war
  deine Liebe f�r mich als die Liebe der Frauen.

  ^27Ach, die Helden sind gefallen, die Waffen des Kampfes verloren.



Antwortpsalm

                                                          Ps 80 (79), 2 u. 3bc.4-5.6-7 (R: vgl. 4b)
         R Lass dein Angesicht leuchten, o Herr,

                                                                                                                           (GL neu 46,1)
         und wir sind gerettet. - R
2        Du Hirte Israels, h�re,

                                                                                                                II. Ton

            der du Josef weidest wie eine Herde!

            Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!

  3bc    Biete deine gewaltige Macht auf, und komm uns zu Hilfe! - (R)

  4        Gott, richte uns wieder auf!

            Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.

  5        Herr, Gott der Heerscharen, wie lange noch z�rnst du,

            w�hrend dein Volk zu dir betet? - (R)

  6        Du hast sie gespeist mit Tr�nenbrot,

            sie �berreich getr�nkt mit Tr�nen.

  7        Du machst uns zum Spielball der Nachbarn,

            und unsere Feinde verspotten uns. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                       Vers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.

  Herr, �ffne uns das Herz,

  dass wir auf die Worte deines Sohnes h�ren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Man muss fragen, wie dieser Abschnitt Evangelium sein kann. Die Verse
  20-21 m�ssten mit den Versen 31-34 zusammen gelesen werden (Dienstag der 3.
  Fastenwoche). Seine Angeh�rigen in Vers 21 sind doch wohl dieselben wie seine Mutter
  und seine Br�der in V. 31. Unverstand und Unglauben erf�hrt Jesus sogar von seinen
  n�chsten Angeh�rigen (womit nicht gesagt ist, dass Maria diesen Unglauben geteilt hat).
  Dass f�r seine Verwandtschaft (Br�der = n�chste Verwandte) das Auftreten Jesu peinlich
  war, braucht nicht zu verwundern; das Gegenteil w�re erstaunlicher. Auch dass man einen
  Menschen, der etwas Neues zu sagen hat, f�r verr�ckt erkl�rt, ist nichts Neues. Jesus
  muss, mehr als jeder andere Berufene, seinen Weg in gr��ter Einsamkeit gehen. - Mk 2,2;
  6,31; Joh 10,20.



Evangelium

                                                                                      Mk 3, 20-21

  Seine Angeh�rigen sagten: Er ist von Sinnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^20ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die
  J�nger nicht einmal mehr essen konnten.

  ^21Als seine Angeh�rigen davon h�rten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt
  zur�ckzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.



F�RBITTEN

  Durch Jesus Christus gehen Gottes Verhei�ungen in Erf�llung. Ihn bitten wir:

  St�rke unsere Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Segne die Bem�hungen, Schranken der Vorurteile und des Hasses zwischen den Menschen zu
  beseitigen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Steh den Sterbenden in ihrer Todesstunde zur Seite. (Stille) Christus, h�re uns.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Barmherziger Gott, du hast deinen Sohn zum Mittler des Neuen Bundes gemacht. Erh�re
  unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Beten �ber den Glauben hinaus, gegen den Glauben, gegen den Unglauben, gegen sich
  selbst; einen jeden Tag den verstohlenen Gang des schlechten Gewissens zur Kirche -
  wider sich selbst und wider eigenes Wissen -: solange dieses Muss empfunden wird, ist
  Gnade da; es gibt einen Unglauben, der in der Gnadenordnung steht. Es ist der Eingang
  in Jesu Christi kosmische und geschichtliche Verlassenheit, vielleicht sogar ein Anteil
  an ihr: der Ort vor dem Un�berwindlichen in der un�berwindlichen Nacht. Ist diese
  Erfahrung aus der Verzweiflung an Kosmos Geschichte, die Verzweiflung vor dem Kreuz,
  das Christentum heute? (Ich habe nur Fragen, eine Ahnung des Leidens, des
  herrscherlichen, das alle Dimensionen �bersteigt.) Und dieses Muss, dieses Dunkle, ohne
  Furcht vor dem Tod, eine Art ,kleiner Passion, k�nnte noch eine Verhei�ung sein
  (Reinhold Schneider).


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