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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  19
  Januar 2022
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    * Mittwoch der 2. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 19.01.2022__]
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MITTWOCH DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater,

  alles Gute kommt allein von dir.

  Schenke uns deinen Geist,

  damit wir erkennen, was recht ist,

  und es mit deiner Hilfe auch tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 272)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wir haben einen erhabenen Hohenpriester: Jesus, den Sohn Gottes (4,14). Die
  Art dieses Priestertums versucht der Verfasser vom Alten Testament her klarzumachen.
  Dort gibt es den Hohenpriester Aaron, dem aber das Priestertum Jesu mehr un�hnlich als
  �hnlich ist (vgl. 4,15 - 5,10). Dann gibt es noch eine andere priesterliche Gestalt im
  Alten Testament: Melchisedek, K�nig von Salem und Priester des h�chsten Gottes (7,1),
  eine geheimnisvolle Gestalt, die im Buch Genesis einmal auftaucht und dann nur noch in
  Psalm 110 genannt wird. Die Tatsache, dass Abraham ihn anerkannt und ihm sogar den
  Zehnten entrichtet hat, zeigt die Gr��e Melchisedeks an. Der Umstand, dass weder von
  der Abstammung noch vom Tod Melchisedeks irgendetwas berichtet wird, deutet die
  �berlegenheit und die ewige Dauer seines Priestertums an und macht ihn zum Vorbild
  Christi. Das ist rabbinische Schrifterkl�rung. Wichtiger als die Beweisf�hrung ist f�r
  uns die Aussage selbst, die sich weniger aus der Beweisf�hrung als aus g�ttlicher
  Inspiration ergibt: das Priestertum Christi ist himmlischen Ursprungs und ist ewig wie
  das unzerst�rbare Leben des Erh�hten selbst. Unzerst�rbar ist deshalb auch unsere
  Hoffnung. - Gen 14,17-20; Ps 110,4; R�m 1,4; Jer 33,18; Hebr 10,1; 11,40; R�m 7,7; Hebr
  10,19-22.



ERSTE Lesung

                                                                                  Hebr 7, 1-3.15-17

  Abram zog weg, wie der Herr ihm gesagt hatte

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^1Melchisedek, K�nig von Salem und Priester des h�chsten Gottes; er, der dem Abraham,
  als dieser nach dem Sieg �ber die K�nige zur�ckkam, entgegenging und ihn segnete

  ^2und welchem Abraham den Zehnten von allem gab; er, dessen Name K�nig der
  Gerechtigkeit bedeutet und der auch K�nig von Salem ist, das hei�t K�nig des Friedens;

  ^3er, der ohne Vater, ohne Mutter und ohne Stammbaum ist, ohne Anfang seiner Tage und
  ohne Ende seines Lebens, ein Abbild des Sohnes Gottes: dieser Melchisedek bleibt
  Priester f�r immer.

  ^15Das ist noch viel offenkundiger, wenn nach dem Vorbild Melchisedeks ein anderer
  Priester eingesetzt wird,

  ^16der nicht, wie das Gesetz es fordert, aufgrund leiblicher Abstammung Priester
  geworden ist, sondern durch die Kraft unzerst�rbaren Lebens.

  ^17Denn es wird bezeugt: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 110 (109), 1-2.3.4-5 (R: 4b)
         R Du bist Priester auf ewig

                                                                                                               (GL neu 59,1)
         nach der Ordnung Melchisedeks. - R
1        So spricht der Herr zu meinem Herrn:

                                                                                                                              I. Ton

            Setze dich mir zur Rechten,

            und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die F��e.

  2        Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus:

            Herrsche inmitten deiner Feinde! - (R)

  3        Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht,

            wenn du erscheinst in heiligem Schmuck;

            ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern,

            wie den Tau in der Fr�he. - (R)

  4        Der Herr hat geschworen, und nie wirds ihn reuen:

            Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.

  5        Der Herr steht dir zur Seite;

            er zerschmettert K�nige am Tage seines Zornes. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der Philister Goliat hatte nicht damit gerechnet, dass irgendein Israelit es
  mit ihm, dem Schwergewichtler, aufnehmen k�nne. Und der K�nig Saul hatte die Hilfe in
  der Not sicher nicht von dem jungen David erwartet. Kennt er ihn �berhaupt? Nach Kap.
  16,18-23 war David an Sauls Hof aber die �berlieferung, die in Kap. 17 zu Wort kommt,
  scheint nichts davon gewusst zu haben (17,15-16 ist offenbar sp�terer Zusatz, der die
  Unstimmigkeit ausgleichen sollte). David ist ins Lager gekommen, um seine Br�der mit
  Lebensmitteln zu versorgen. Die Br�der halten nicht viel von ihrem j�ngsten Bruder
  (vgl. die Br�der Josefs); aber David kennt seine eigenen F�higkeiten, und vor allem
  wei� er, dass der Gott Israels auf seiner Seite steht. Darauf kommt es ihm (und dem
  Erz�hler) an: dass in der Schwachheit des Menschen die Kraft Gottes sichtbar wird. - 1
  Kor 2,3-5; 2 Kor 12,10; Lev 26,8; Jos 4,24; 1 Sam 14,6; 2 K�n 19,34-35; Ps 33,16-22;
  Hos 1,7; 1 Sam 21,10.



ERSTE Lesung

                                                                           1 Sam 17, 32-33.37.40-51

  David besiegte den Philister mit einer Schleuder und einem Stein

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^32sagte David  zu Saul: Niemand soll wegen des Philisters den Mut sinken lassen. Dein
  Knecht wird hingehen und mit diesem Philister k�mpfen.

  ^33Saul erwiderte ihm: Du kannst nicht zu diesem Philister hingehen, um mit ihm zu
  k�mpfen; du bist zu jung, er aber ist ein Krieger seit seiner Jugend.

  ^37Und David sagte weiter: Der Herr, der mich aus der Gewalt des L�wen und des B�ren
  gerettet hat, wird mich auch aus der Gewalt dieses Philisters retten. Da antwortete
  Saul David: Geh, der Herr sei mit dir.

  ^40David nahm seinen Stock in die Hand, suchte sich f�nf glatte Steine aus dem Bach und
  legte sie in die Hirtentasche, die er bei sich hatte und die ihm als
  Schleudersteintasche diente. Die Schleuder in der Hand, ging er auf den Philister zu.

  ^41Der Philister kam immer n�her an David heran; sein Schildtr�ger schritt vor ihm her.

  ^42Voll Verachtung blickte der Philister David an, als er ihn sah; denn David war noch
  sehr jung, er war blond und von sch�ner Gestalt.

  ^43Der Philister sagte zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit einem Stock zu mir
  kommst? Und er verfluchte David bei seinen G�ttern.

  ^44Er rief David zu: Komm nur her zu mir, ich werde dein Fleisch den V�geln des Himmels
  und den wilden Tieren zum Fra� geben.

  ^45David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und
  Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des Herrn der Heere, des Gottes der
  Schlachtreihen Israels, den du verh�hnt hast.

  ^46Heute wird dich der Herr mir ausliefern. Ich werde dich erschlagen und dir den Kopf
  abhauen. Die Leichen des Heeres der Philister werde ich noch heute den V�geln des
  Himmels und den wilden Tieren zum Fra� geben. Alle Welt soll erkennen, dass Israel
  einen Gott hat.

  ^47Auch alle, die hier versammelt sind, sollen erkennen, dass der Herr nicht durch
  Schwert und Speer Rettung verschafft; denn es ist ein Krieg des Herrn, und er wird euch
  in unsere Gewalt geben.

  ^48Als der Philister weiter vorr�ckte und immer n�her an David herankam, lief auch
  David von der Schlachtreihe der Israeliten aus schnell dem Philister entgegen.

  ^49Er griff in seine Hirtentasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn ab und traf
  den Philister an der Stirn. Der Stein drang in die Stirn ein, und der Philister fiel
  mit dem Gesicht zu Boden.

  ^50So besiegte David den Philister mit einer Schleuder und einem Stein; er traf den
  Philister und t�tete ihn, ohne ein Schwert in der Hand zu haben.

  ^51Dann lief David hin und trat neben den Philister. Er ergriff sein Schwert, zog es
  aus der Scheide, schlug ihm den Kopf ab und t�tete ihn. Als die Philister sahen, dass
  ihr starker Mann tot war, flohen sie.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 144 (143), 1-2c.9-10 (R: 1a)
         R Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist. - R

                                                                                                                                 (GL neu 49,1)
1        Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist,

                                                                                                                                       VI. Ton

            der meine H�nde den Kampf gelehrt hat, meine Finger den Krieg.

  2abc  Du bist meine Huld und Burg,

            meine Festung, mein Retter,

            mein Schild, dem ich vertraue. - (R)

  9        Ein neues Lied will ich, o Gott, dir singen,

            auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen,

  10      der du den K�nigen den Sieg verleihst!

            und David, deinen Knecht, errettest. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Heiligung des Sabbats war neben der Beschneidung geradezu das
  Kennzeichen des gl�ubigen Juden. Die Strenge der Pharis�er in diesem Punkt war sicher
  der Ausdruck eines gro�en Ernstes. Dennoch hat Jesus die Vorschriften des Sabbats
  wiederholt durchbrochen; nicht um weniger zu tun, als vom Gesetz verlangt war, sondern
  um der Absicht des Gesetzes und dem Willen Gottes zu gehorchen. Das Sabbatgebot war ja
  urspr�nglich als Zeichen und Gabe der Freiheit gegeben worden. - Das heutige Evangelium
  hat zwei Gipfel, einen hellen und einen dunklen: das Wort Jesu �ber die Freiheit, am
  Sabbat Gutes zu tun, und der Beschluss seiner Gegner, ihn zu vernichten. Damit beendet
  das Markusevangelium die Reihe der Streitgespr�che mit den Schriftgelehrten und
  Pharis�ern in Galil�a. - Mt 12,9-14; Lk 6,6-11; Dtn 5,14-15; 1 Makk 2,29-38; Lk 14,1-6;
  Eph 4,18.



Evangelium

                                                                                        Mk 3, 1-6

  Was ist am Sabbat erlaubt: Ein Leben zu retten oder es zu vernichten?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^1als Jesus in eine Synagoge ging, sa� dort ein Mann, dessen Hand verdorrt war.

  ^2Und sie gaben acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten n�mlich einen
  Grund zur Anklage gegen ihn.

  ^3Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die
  Mitte!

  ^4Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder B�ses, ein
  Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen.

  ^5Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer �ber ihr verstocktes Herz, und
  sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus, und seine Hand war
  wieder gesund.

  ^6Da gingen die Pharis�er hinaus und fassten zusammen mit den Anh�ngern des Herodes den
  Beschluss, Jesus umzubringen.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der allen Gutes getan hat:

  Ermutige die Christen, sich der Kranken und Behinderten anzunehmen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Lass die verfeindeten V�lker ihre Streitigkeiten beilegen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Lindere die Schmerzen der Kranken, und mach sie gesund. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Hilf uns, das bereitwillig zu tun, was du von uns erwartest. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Heiliger Gott, du kennst unsere Schw�che. Steh uns mit deiner Kraft zur Seite durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Wo der Sohn ist,  da ist auch der Vater: ,Ich und der Vater sind eins. Wer mich sieht,
  der hat den Vater gesehen. Warum das? Weil dieser Sohn sich ganz und gar an das h�lt,
  was der Vater ihm mitgibt:

  an den unermesslichen, gn�digen, wunderbaren und doch kristallklaren Vorsprung Gottes
  vor allen Menschen.

  an die F�lle, die nicht aufh�rt, weil sie nicht aufh�ren kann, wenn sie einmal
  angefangen hat, auszugeben.

  an ihren unaufhaltsamen Weg der Liebe.

  Jawohl, Liebe ist das Stichwort des Evangeliums von Gottes Wort. Warum? Darum, weil
  allein die Liebe g�ttlich ist, klar, hell, herrlich. Weil die Liebe das Wunder aller
  Wunder ist und tut. Weil sie den Tod vertreibt und das Leben bringt. Weil sie allein
  von der Angst in die Freude f�hrt. Weil die Liebe, sie allein, jenes Und zur Wahrheit
  macht, von dem es hei�en muss: Gott und Mensch (Ernst Fuchs).


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