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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  16
  Januar 2022
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    * 2. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 16.01.2022___]
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Zweiter Sonntag im Jahreskreis

  Alles Verg�ngliche ist ein Gleichnis: das Wasser und der Wein, die Liebe und die Ehe.
  Der Wein ist gut und die Ehe ist gut, aber beide geh�ren noch zur Ordnung der Zeichen:
  Sie weisen auf das Gr��ere hin, auf das, was bleibt. Sie sollen in uns die Sehnsucht
  nach dem Bleibenden wecken und wachhalten.

Er�ffnungsversPs 66 (65), 4

  Alle Welt bete dich an, o Gott, und singe dein Lob,
  sie lobsinge deinem Namen, du Allerh�chster.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du gebietest �ber Himmel und Erde,
  du hast Macht �ber die Herzen der Menschen.
  Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir;
  st�rke alle, die sich um die Gerechtigkeit m�hen,
  und schenke unserer Zeit deinen Frieden.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Nach dem Ende des babylonischen Exils war der Neuanfang f�r die
  heimgekehrten Jud�er schwierig. Wo blieb das versprochene glorreiche Heil? Der Prophet
  dieser Zeit war sicherlich selbst ein Mensch mit Anfechtungen; er begriff, dass die
  Antwort nur aus dem Glauben kommen konnte. Und die Antwort lautete: Hoffnung. Der
  Prophet suchte nach Worten und Namen, um zu sagen, dass Gott Jerusalem liebt und dass
  diese Liebe zu seinem Volk die eigentliche Gabe Gottes und das Unterpfand des kommenden
  Gl�ckes ist.

Erste LesungJes 62, 1-5

  Wie der Br�utigam sich freut �ber die Braut, so freut sich dein Gott �ber dich

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1Um Zions willen werde ich nicht schweigen,
  um Jerusalems willen nicht still sein,
  bis hervorbricht wie ein helles Licht seine Gerechtigkeit
  und sein Heil wie eine brennende Fackel.
  2Dann sehen die Nationen deine Gerechtigkeit
  und alle K�nige deine Herrlichkeit.
  Man ruft dich mit einem neuen Namen,
  den der Mund des Herrn f�r dich bestimmt.
  3Du wirst zu einer pr�chtigen Krone in der Hand des Herrn,
  zu einem k�niglichen Kopfschmuck in der Hand deines Gottes.
  4Nicht l�nger nennt man dich "Verlassene"
  und dein Land nicht mehr "Verw�stung",
  sondern du wirst hei�en: "Ich habe Gefallen an dir"
  und dein Land wird "Verm�hlte" genannt.
  Denn der Herr hat an dir Gefallen
  und dein Land wird verm�hlt.
  5Wie der junge Mann die Jungfrau in Besitz nimmt,
  so nehmen deine S�hne dich in Besitz.
  Wie der Br�utigam sich freut �ber die Braut,
  so freut sich dein Gott �ber dich.

AntwortpsalmPs 96 (95), 1-2.3-4.6-7.10 (Kv: vgl. 3)

  Kv K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - KvGL 54,1

  1Singet dem Herrn ein neues Lied, *
  singt dem Herrn, alle Lande,
  2singt dem Herrn, preist seinen Namen! *
  Verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (Kv)
  3Erz�hlt bei den Nationen von seiner Herrlichkeit, *
  bei allen V�lkern von seinen Wundern!
  4Denn gro� ist der Herr und hoch zu loben, *
  mehr zu f�rchten als alle G�tter. - (Kv)
  6Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht, *
  Macht und Glanz in seinem Heiligtum.
  7Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker, *
  bringt dar dem Herrn Ehre und Macht! - (Kv)
  10Verk�ndet bei den Nationen: *
  Der Herr ist K�nig!
  Fest ist der Erdkreis gegr�ndet, er wird nicht wanken. *
  Er richtet die V�lker so, wie es recht ist. - Kv

  Zur 2. Lesung   Mit dem heutigen Sonntag beginnt eine Reihe von Lesungen aus den
  Kapiteln 12-15 des 1. Korintherbriefs. Er spricht von den verschiedenen Geistesgaben,
  die es in den christlichen Gemeinden gibt. Die Gaben und F�higkeiten sind verschieden,
  aber sie kommen aus dem Reichtum des einen Gottes und aus der Liebe des einen Geistes,
  den der Sohn vom Vater her sendet. Und jeder Einzelne steht mit den Gaben, die er
  empfangen hat, im Dienst der ganzen Gemeinde.

Zweite Lesung1 Kor 12, 4-11

  Ein und derselbe Geist teilt einem jeden seine besondere Gabe zu, wie er will

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  4Es gibt verschiedene Gnadengaben,
  aber nur den einen Geist.
  5Es gibt verschiedene Dienste,
  aber nur den einen Herrn.
  6Es gibt verschiedene Kr�fte, die wirken,
  aber nur den einen Gott:
  Er bewirkt alles in allen.
  7Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt,
  damit sie anderen n�tzt.
  8Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt,
  Weisheit mitzuteilen,
  dem anderen durch denselben Geist
  die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln,
  9einem anderen in demselben Geist Glaubenskraft,
  einem anderen - immer in dem einen Geist -
  die Gabe, Krankheiten zu heilen,
  10einem anderen Kr�fte, Machttaten zu wirken,
  einem anderen prophetisches Reden,
  einem anderen die F�higkeit, die Geister zu unterscheiden,
  wieder einem anderen verschiedene Arten von Zungenrede,
  einem anderen schlie�lich die Gabe, sie zu �bersetzen.
  11Das alles bewirkt ein und derselbe Geist;
  einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu,
  wie er will.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 2 Thess 2, 14

  Halleluja. Halleluja.
  Durch das Evangelium hat Gott uns berufen
  zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Wie das Kommen der Sterndeuter (Magier) und die Taufe Jesu im Jordan
  ist auch das Wunder bei der Hochzeit von Kana ein Epiphaniegeschehen, das hei�t ein
  Aufleuchten g�ttlicher Macht und Herrlichkeit in der Person des Jesus von Nazaret. Den
  Ansto� zu diesem ersten "Zeichen" gab Maria, die Mutter Jesu. Sie wird auch beim Kreuz
  Jesu stehen, wenn seine "Stunde" gekommen ist. Die Stunde Jesu ist die seines
  messianischen Auftretens, vor allem aber die Stunde seiner Erh�hung am Kreuz und seines
  Hin�bergehens aus dieser Welt in die Herrlichkeit beim Vater.

EvangeliumJoh 2, 1-11

  So tat Jesus sein erstes Zeichen - in Kana in Galil�a

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  1 fand in Kana in Galil�a eine Hochzeit statt
  und die Mutter Jesu war dabei.
  2Auch Jesus und seine J�nger waren zur Hochzeit eingeladen.
  3Als der Wein ausging,
  sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
  4Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau?
  Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
  5Seine Mutter sagte zu den Dienern:
  Was er euch sagt, das tut!
  6Es standen dort sechs steinerne Wasserkr�ge,
  wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach;
  jeder fasste ungef�hr hundert Liter.
  7Jesus sagte zu den Dienern: F�llt die Kr�ge mit Wasser!
  Und sie f�llten sie bis zum Rand.
  8Er sagte zu ihnen: Sch�pft jetzt
  und bringt es dem, der f�r das Festmahl verantwortlich ist!
  Sie brachten es ihm.
  9Dieser kostete das Wasser,
  das zu Wein geworden war.
  Er wusste nicht, woher der Wein kam;
  die Diener aber, die das Wasser gesch�pft hatten, wussten es.
  Da lie� er den Br�utigam rufen
  10und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor
  und erst, wenn die G�ste zu viel getrunken haben,
  den weniger guten.
  Du jedoch
  hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.
  11So tat Jesus sein erstes Zeichen,
  in Kana in Galil�a,
  und offenbarte seine Herrlichkeit
  und seine J�nger glaubten an ihn.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, du verwandelst alles, was du ber�hrst und machst es
  sch�n. Dein Blick auf mich ist voller Liebe und G�te und darum muss ich nicht
  Anerkennung und Lob bei Menschen suchen. Dein Blick auf mich ist mein Lohn.

Gabengebet

  Herr,
  gib, dass wir das Geheimnis des Altares
  ehrf�rchtig feiern;
  denn sooft wir
  die Ged�chtnisfeier dieses Opfers begehen,
  vollzieht sich an uns das Werk der Erl�sung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 23 (22), 5

  Herr, du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
  Du f�llst mir reichlich den Becher.

  Oder:1 Joh 4, 16

  Wir haben die Liebe erkannt und an die Liebe geglaubt,
  die Gott zu uns hat.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  du hast uns alle
  mit dem einen Brot des Himmels gest�rkt.
  Erf�lle uns mit dem Geist deiner Liebe,
  damit wir ein Herz und eine Seele werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein. F�r das Johannesevangelium
  ist das ein Bild f�r die Menschwerdung Gottes. Wenn Gott Mensch wird, feiert er mit den
  Menschen Hochzeit und verwandelt das schal gewordene Lebenswasser der Menschen in Wein.
  Das Leben bekommt so einen neuen Geschmack: den Geschmack der Liebe. Jesus hat seine
  Botschaft mit dem Bild des Weines verglichen. Sie ist eine neue Botschaft. Sie braucht
  wie der neue Wein auch neue Schl�uche. Sie kann nicht einfach in den alten Formen
  weitergelebt werden. Und Jesus gibt dem Wein eine neue Bedeutung, indem er beim letzten
  Abendmahl den Wein mit seinem Blut identifiziert, das er im Tod f�r uns vergie�t. Das
  Blut ist Bild f�r die Liebe, mit der Jesus uns am Kreuz bis zur Vollendung liebt.
  (Anselm Gr�n)

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P. Anselm Schott

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