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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  12
  Januar 2022
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    * Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 12.01.2022__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  du hast deinen Sohn in diese Welt gesandt,

  um die Menschen

  aus der alten Knechtschaft zu erl�sen.

  Schenke allen, die auf deine Hilfe warten,

  die Freiheit des neuen Lebens.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 11)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung In der heutigen Lesung wird der Abschnitt �ber die Erniedrigung und Erh�hung
  des Menschensohnes (2,5-18) zu Ende gef�hrt. In Vers 13 wurde ein Text aus Jesaja
  (8,18) angef�hrt, wo der Prophet mit seiner eigenen Person und mit seinen Kindern f�r
  die Wahrheit seiner Worte eintritt. Der Verfasser des Hebr�erbriefs versteht das, was
  der Prophet von sich gesagt hat, in messianischem Sinn und sieht es in Christus
  erf�llt: die Kinder (Kinder Gottes) sind Menschen von Fleisch und Blut. Weil sie
  infolge der S�nde dem Tod verfallen waren, hat der Sohn die Menschennatur angenommen,
  um als Mensch den Tod zu entmachten. Er hat all das, was vers�hnt werden musste,
  angenommen, um es an seinem eigenen Leib zu erl�sen. In Vers 17 erscheint zum ersten
  Mal das Wort vom Hohenpriester, das im weiteren Verlauf des Briefes eine so gro�e Rolle
  spielen wird. Der Hohepriester Jesus wird barmherzig und treu genannt: barmherzig zu
  seinen Br�dern und treu dem, der ihn eingesetzt hat (3,2). - Joh 12,31; R�m 6,9;
  5,12-13; Jes 41,8-9; R�m 8,3.29; Phil 2,7; Hebr 3,1; 4,15; 5,7; Mt 4,1; 1 Joh 2,2;
  4,10.



ERSTE Lesung

                                                                               Hebr 2, 11-12.13c-18

  Er musste in allem seinen Br�dern gleich sein

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^11Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab; darum
  scheut er sich nicht, sie Br�der zu nennen

  ^12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Br�dern verk�nden, inmitten der Gemeinde
  dich preisen;

  ^13cSeht, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat.

  ^14Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise
  Fleisch und Blut angenommen, um durch seinen Tod den zu entmachten, der die Gewalt �ber
  den Tod hat, n�mlich den Teufel,

  ^15und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der
  Knechtschaft verfallen waren.

  ^16Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er
  sich an.

  ^17Darum musste er in allem seinen Br�dern gleich sein, um ein barmherziger und treuer
  Hoherpriester vor Gott zu sein und die S�nden des Volkes zu s�hnen.

  ^18Denn da er selbst in Versuchung gef�hrt wurde und gelitten hat, kann er denen
  helfen, die in Versuchung gef�hrt werden.



Antwortpsalm

                                                           Ps 105 (104), 1-2.3-4.6-7.8-9 (R: 7a.8a)
         R Der Herr ist unser Gott;

                                                                                                              (GL neu 60,1)

         ewig denkt er an seinen Bund. - R
         (Oder: Halleluja.)
1        Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

                                                                                                                               VI. Ton

            Macht unter den V�lkern seine Taten bekannt!

  2        Singt ihm und spielt ihm,

            sinnt nach �ber all seine Wunder! - (R)

  3        R�hmt euch seines heiligen Namens!

            Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen.

  4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;

            sucht sein Antlitz allezeit! - (R)

  6        Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham,

            ihr Kinder Jakobs, die er erw�hlt hat.

  7        Er, der Herr, ist unser Gott.

            Seine Herrschaft umgreift die Erde. - (R)

  8        Ewig denkt er an seinen Bund,

            an das Wort, das er gegeben hat f�r tausend Geschlechter,

  9        an den Bund, den er mit Abraham geschlossen,

            an den Eid, den er Isaak geschworen hat.

            R Der Herr ist unser Gott;

            ewig denkt er an seinen Bund.

            (Oder: Halleluja.)



Jahr II

  Zur Lesung Es war ein entscheidender Wendepunkt im Leben des jungen Samuel, als er zum
  ersten Mal die Stimme Gottes h�rte. Von da an ist er ein Angerufener, der das Wort
  Gottes zu sagen hat. Priestertum und prophetische Berufung m�ssen nicht zusammengehen;
  aber Samuel hat beide Dienste ausge�bt. Nicht nur sein Mund, sondern sein ganzes Leben
  war von Gott in Anspruch genommen. Bei andern Propheten geschah die Berufung in einer
  Vision; Samuel h�rt nur das Wort. Er hat, wie sp�ter der Gottesknecht, das Ohr und das
  Herz eines J�ngers; er nimmt das Wort, das er von Gott empf�ngt, an und gibt es weiter,
  auch wenn er selbst darunter leidet. - Ex 3-4; Jes 6; Jer 1; Ex 27,20-21; Lev 24,1-4;
  Ex 25,22; Gen 22,1; 39,2.



ERSTE Lesung

                                                                                1 Sam 3, 1-10.19-20

  Rede, Herr; dein Diener h�rt

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1versah der junge Samuel den Dienst des Herrn unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen
  waren Worte des Herrn selten; Visionen waren nicht h�ufig.

  ^2Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach
  geworden, und er konnte nicht mehr sehen.

  ^3Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel schlief im Tempel des Herrn, wo
  die Lade Gottes stand.

  ^4Da rief der Herr den Samuel, und Samuel antwortete: Hier bin ich.

  ^5Dann lief er zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich
  habe dich nicht gerufen. Geh wieder schlafen! Da ging er und legte sich wieder
  schlafen.

  ^6Der Herr rief noch einmal: Samuel! Samuel stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier
  bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn.
  Geh wieder schlafen!

  ^7Samuel kannte den Herrn noch nicht, und das Wort des Herrn war ihm noch nicht
  offenbart worden.

  ^8Da rief der Herr den Samuel wieder, zum dritten Mal. Er stand auf und ging zu Eli und
  sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der Herr den Knaben
  gerufen hatte.

  ^9Eli sagte zu Samuel: Geh, leg dich schlafen! Wenn er dich wieder ruft, dann antworte:
  Rede, Herr; denn dein Diener h�rt. Samuel ging und legte sich an seinem Platz nieder.

  ^10Da kam der Herr, trat zu ihm heran und rief wie die vorigen Male: Samuel, Samuel!
  Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Diener h�rt.

  ^19Samuel wuchs heran, und der Herr war mit ihm und lie� keines von all seinen Worten
  unerf�llt.

  ^20Ganz Israel von Dan bis Beerscheba erkannte, dass Samuel als Prophet des Herrn
  beglaubigt war.



Antwortpsalm

                                                           Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: 8a.9a)
         R Mein Gott, ich komme;

                                                                                                          (GL neu 624,5)
         deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
2        Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.

                                                                                                                                  V. Ton

            Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.

  4ab    Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

            einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - (R)

  7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja, ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auch die Taten Jesu sind Worte: sie sagen, wer Jesus ist und was er
  will. Die Schwiegermutter des Petrus (die erste Frau, die im Markusevangelium genannt
  wird) erf�hrt die heilende Kraft Jesu; darauf dient sie ihm und den J�ngern: Dienen ist
  die Form ihres Glaubens und ihrer Nachfolge. Am Abend heilt Jesus Kranke und treibt
  D�monen aus. Die D�monen erkennen ihn, aber Jesus will ihr Bekenntnis nicht. Ihn
  interessieren die Menschen, alle Menschen; zu ihnen ist er gekommen (V. 38). Und immer
  wieder geht er in die Stille: Der Mensch Jesus braucht die Stunden des einsamen
  Gebetes, der tiefen Gemeinschaft mit dem Vater. Dann kann er wieder zu den Menschen
  gehen. Die J�nger sollen das sehen und lernen. - Mt 8,14-16; Lk 4,38-44; Mk 3,12; Mt
  14,23; Mk 6,46; Joh 6,15; Mt 4,23; Lk 4,14-15.



Evangelium

                                                                                      Mk 1, 29-39

  Er heilte viele, die an allen m�glichen Krankheiten litten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^29ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.

  ^30Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus �ber
  sie,

  ^31und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber
  von ihr, und sie sorgte f�r sie.

  ^32Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen
  zu Jesus.

  ^33Die ganze Stadt war vor der Haust�r versammelt,

  ^34und er heilte viele, die an allen m�glichen Krankheiten litten, und trieb viele
  D�monen aus. Und er verbot den D�monen zu reden; denn sie wussten, wer er war.

  ^35In aller Fr�he, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort,
  um zu beten.

  ^36Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,

  ^37und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.

  ^38Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten D�rfer, damit ich
  auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.

  ^39Und er zog durch ganz Galil�a, predigte in den Synagogen und trieb die D�monen aus.



F�RBITTEN

  Vertrauensvoll beten wir zu Christus, der reich ist an Erbarmen:

  Mache die Diener der Kirche zu Boten deiner grenzenlosen Liebe zu den Menschen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Lindere die Schmerzen der Kranken, und mach sie gesund. (Stille) Christus, h�re uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse auszur�umen und Spannungen zu �berwinden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes. H�re
  auf unser Gebet, und erh�re es durch unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Dass wir Erbarmen n�tig haben,  wissen wir nicht nur durch �berlegungen und durch die
  Erfahrung unserer Not, wir wissen es vor allem durch die Tatsache, dass Gott uns sein
  Erbarmen geschenkt hat. Gott f�llt das Leere aus, nicht das Volle. Weil wir verloren
  waren, hat Gott uns gesucht; weil wir schwach waren, ist er selbst schwach geworden.
  Durch das, was Jesus f�r uns getan und gelitten hat, wissen wir, was wir n�tig haben.
  Wir leben nur vom Erbarmen Gottes, wir alle ohne Ausnahme, gleich wer und was wir sind.
  Was uns Christen von anderen Menschen unterscheidet, ist allein der Umstand, dass wir
  deutlicher als andere das Erbarmen Gottes begriffen haben. Aber es gilt auch, was Karl
  Barth gesagt hat: Die Tiefe unserer Erkenntnis verh�lt sich zur Tiefe des g�ttlichen
  Erbarmens wie eins zu unendlich.


Schott Tagesliturgie

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