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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  11
  Januar 2022
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    * Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 11.01.2022__]
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DIENSTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater.

  Wir sind als deine Gemeinde versammelt

  und rufen dich an:

  �ffne unser Ohr,

  damit wir h�ren und verstehen,

  was du uns heute sagen willst.

  Gib uns ein gl�ubiges Herz

  damit unser Beten dir gef�llt

  und unser Leben vor dir bestehen kann.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 305, 1)


  Oder ein anderes Tagesgebet


  Wo Erscheinung des Herrn am Sonntag zwischen dem 2. und 8. Januar gefeiert wird, k�nnen
  in den Jahren, in denen das Fest Taufe des Herrn am Montag der ersten Woche im
  Jahreskreis gefeiert wird, die Lesungen, die f�r den Montag der Ersten Woche vorgesehen
  sind, mit denen vom heutigen Tag verbunden werden, so dass der Anfang des
  Hebr�erbriefes bzw. des 1. Buches Samuel erhalten bleibt.



Jahr I

  Zur Lesung Der ewige Gottessohn steht �ber den Engeln; diese sind geschaffene und zum
  Dienen bestimmte Wesen (Kap. 1). Aber auch die Menschheit Jesu steht �ber den Engeln.
  Der Sohn ist Mensch geworden und hat den Tod erlitten, um die Menschen zu heiligen und
  zu vollenden. Psalm 8, von dem hier die Verse 5-7 zitiert werden. ist ein auf die
  Herrlichkeit Gottes und auf die Hoheit, die Gott dem Menschen verliehen hat. Der
  Hebr�erbrief deutet diesen Psalm auf Christus, den Menschensohn. Nur f�r kurze Zeit hat
  Gott ihn unter die Engel gestellt: nur f�r die kurze Zeit seines irdischen Lebens. In
  dieser kurzen Zeit ist er unser Bruder geworden und hat uns Hoffnung gegeben, durch den
  Tod hindurch mit ihm in die Herrlichkeit seines und unseres Vaters einzutreten. - Ps
  8,5-7; 1 Kor 15,25; Eph 1,20-23; Phil 3,21; 2,6-11; R�m 11,36; 1 Kor 8,6; Hebr 12,2;
  Jes 53,4; Hebr 5,9; Joh 17,19; Ps 22,23; Joh 17,6.



ERSTE Lesung

                                                                                       Hebr 2, 5-12

  Es war angemessen, dass Gott den Urheber des Heils durch Leiden vollendete

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^5Nicht Engeln hat Gott die zuk�nftige Welt unterworfen, von der wir reden,

  ^6vielmehr hei�t es an einer Stelle ausdr�cklich: Was ist der Mensch, dass du an ihn
  denkst, oder der Menschensohn, dass du dich seiner annimmst?

  ^7Du hast ihn nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt. Du hast ihn mit
  Herrlichkeit und Ehre gekr�nt,

  ^8alles hast du ihm zu F��en gelegt. Denn als er ihm alles zu F��en legte, hat er
  nichts von der Unterwerfung ausgenommen. Jetzt sehen wir noch nicht alles ihm zu F��en
  gelegt;

  ^9aber den, der nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, Jesus, ihn sehen wir
  um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt; es war n�mlich Gottes
  gn�diger Wille, dass er f�r alle den Tod erlitt.

  ^10Denn es war angemessen, dass Gott, f�r den und durch den das All ist und der viele
  S�hne zur Herrlichkeit f�hren wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete.

  ^11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab;
  darum scheut er sich nicht, sie Br�der zu nennen

  ^12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Br�dern verk�nden, inmitten der Gemeinde
  dich preisen.



Antwortpsalm

                                                                   Ps 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
         R Deinen Sohn hast du als Herrscher eingesetzt

                                                                                                                                  (GL neu 33,1)
         �ber das Werk deiner H�nde. - R
2        Herr, unser Herrscher,

                                                                                                                                       VII. Ton

            wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;

            �ber den Himmel breitest du deine Hoheit aus.

  5        Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

            des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (R)

  6        Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,

            hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.

  7        Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner H�nde,

            hast ihm alles zu F��en gelegt: - (R)

  8        All die Schafe, Ziegen und Rinder

            und auch die wilden Tiere,

  9        die V�gel des Himmels und die Fische im Meer,

            alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Der Herr macht tot und lebendig ... der Herr macht arm und macht reich (1
  Sam 2,6.7). Von ihrer Rivalin konnte Hanna nur Spott, von ihrem Mann nur hilfloses
  Wohlwollen erwarten. Aber Gott nahm ihr Gebet und ihr Gel�bnis an. Gott dachte an
  Hanna. Wenn Gott sich erinnert, wenn er an die Not der Menschen denkt, dann hei�t das
  in der Heiligen Schrift immer, dass er eingreift und hilft. Gottes Gedanke ist Wort und
  Tat. - Muss Gott daran erinnert werden, dass Menschen in Not sind? Eher m�sste man
  sagen: Gott wartet darauf, dass der Mensch sich an ihn erinnert. Hanna erinnert sich;
  sie wei� auch, dass sie Gott nichts anbieten kann, als was er selbst ihr geben wird.
  Das aber bietet sie ihm an mit der Gro�z�gigkeit, wie sie nur bei den wirklich Armen zu
  finden ist, bei denen, die Jesus selig preist. Sie weiht das erwartete Kind dem Dienst
  Gottes und zweifelt nicht daran, damit auch ihrem Kind das Gr��te zu geben, was sie ihm
  nach der Geburt noch geben kann: das Leben in der Gegenwart des lebendigen Gottes. - Ex
  2,24; Lk 1,48; Num 6,1-5; Ri 13,5; 16,17.



ERSTE Lesung

                                                                                      1 Sam 1, 9-20

  Der Herr dachte an Hanna, sie gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^9nachdem man in Schilo gegessen und getrunken hatte, stand Hanna auf und trat vor den
  Herrn. Der Priester Eli sa� an den T�rpfosten des Tempels des Herrn auf seinem Stuhl.

  ^10Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr.

  ^11Sie machte ein Gel�bde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend deiner Magd
  wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd nicht vergisst und deiner Magd
  einen m�nnlichen Nachkommen schenkst, dann will ich ihn f�r sein ganzes Leben dem Herrn
  �berlassen; kein Schermesser soll an sein Haupt kommen.

  ^12So betete sie lange vor dem Herrn. Eli beobachtete ihren Mund;

  ^13denn Hanna redete nur still vor sich hin, ihre Lippen bewegten sich, doch ihre
  Stimme war nicht zu h�ren. Eli hielt sie deshalb f�r betrunken

  ^14und sagte zu ihr: Wie lange willst du dich noch wie eine Betrunkene auff�hren? Sieh
  zu, dass du deinen Weinrausch los wirst!

  ^15Hanna gab zur Antwort: Nein, Herr! Ich bin eine ungl�ckliche Frau. Ich habe weder
  Wein getrunken noch Bier; ich habe nur dem Herrn mein Herz ausgesch�ttet.

  ^16Halte deine Magd nicht f�r eine nichtsnutzige Frau; denn nur aus gro�em Kummer und
  aus Traurigkeit habe ich so lange geredet.

  ^17Eli erwiderte und sagte: Geh in Frieden! Der Gott Israels wird dir die Bitte
  erf�llen, die du an ihn gerichtet hast.

  ^18Sie sagte: M�ge deine Magd Gnade finden vor deinen Augen. Dann ging sie weg; sie a�
  wieder und hatte kein trauriges Gesicht mehr.

  ^19Am n�chsten Morgen standen sie fr�h auf und beteten den Herrn an. Dann machten sie
  sich auf den Heimweg und kehrten in ihr Haus nach Rama zur�ck. Elkana erkannte seine
  Frau Hanna; der Herr dachte an sie,

  ^20und Hanna wurde schwanger. Als die Zeit abgelaufen war, gebar sie einen Sohn und
  nannte ihn Samuel - Gott erh�rt -, denn sie sagte: Ich habe ihn vom Herrn erbeten.



Antwortpsalm

                                                         1 Sam 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)
            R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter. - R

                                                                (GL neu 625,2 oder 625,4)
1bc    Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn,

                                                                                                                              VIII. Ton

            gro�e Kraft gibt mir der Herr.

  1de    Weit �ffnet sich mein Mund gegen meine Feinde;

            denn ich freue mich �ber deine Hilfe. - (R)

  4        Der Bogen der Helden wird zerbrochen,

            die Wankenden aber g�rten sich mit Kraft.

  5ab    Die Satten verdingen sich um Brot,

            doch die Hungrigen k�nnen feiern f�r immer. - (R)

  6        Der Herr macht tot und lebendig,

            er f�hrt zum Totenreich hinab und f�hrt auch herauf.

  7        Der Herr macht arm und macht reich,

            er erniedrigt, und er erh�ht. - (R)

  8ab    Den Schwachen hebt er empor aus dem Staub

            und erh�ht den Armen, der im Schmutz liegt;

  8cd    er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen,

            einen Ehrenplatz weist er ihm zu.

            R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter.



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                     Vers: vgl. 1 Thess 2, 13

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt das Wort Gottes an,

  nicht als Menschenwort,

  sondern - was es in Wahrheit ist -

  als Gottes Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Wort Jesu ist Ereignis und Tat. Der Evangelist Markus sagt uns
  nichts �ber den Inhalt der Predigt Jesu in Kafarnaum, er beschreibt nur ihre Wirkung:
  Staunen und Best�rzung. Die Zuh�rer sp�ren die Macht seiner Rede und sind sehr
  betroffen, aber zum Glauben kommen sie nicht. Die D�monen erkennen ihn als den Heiligen
  Gottes; sie gehorchen seinem Befehl, aber ihr Gehorsam ist Flucht in die Finsternis.
  Der Gehorsam des Glaubens ist R�ckkehr zum Licht, Teilhabe an der Wahrheit und
  Heiligkeit Gottes. - Lk 4,31-37; Mt 7,28-29; 8,29-30; Apg 3,14; Mk 1,34.



Evangelium

                                                                                      Mk 1, 21-28

  Er lehrte wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^21In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte.

  ^22Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie
  einer, der g�ttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.

  ^23In ihrer Synagoge sa� ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war. Der
  begann zu schreien:

  ^24Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins
  Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist: der Heilige Gottes.

  ^25Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!

  ^26Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verlie� ihn mit lautem Geschrei.

  ^27Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird
  mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verk�ndet. Sogar die unreinen Geister gehorchen
  seinem Befehl.

  ^28Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galil�a.



F�RBITTEN

  Wir beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der wei�, was wir n�tig haben:

  Erleuchte die Verk�nder des Wortes, dass sie die Menschen f�r das Evangelium gewinnen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  F�rdere alle Vorhaben, die der Gerechtigkeit dienen.

  Gib den leidenden Menschen Helfer, die ihnen beistehen.

  Leite uns an, in der Unrast des Alltags im Gebet zu verweilen und bei dir Ruhe zu
  finden.

  G�tiger Gott, du bist uns allzeit nahe, erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.

  Jesus Christus,  ohne G�ter und ohne alles, was nach au�en wie Wissenschaft erscheint,
  steht in seiner Ordnung der Heiligkeit. Er hat uns keine Erfindung geschenkt, er hat
  nicht geherrscht, aber er ist dem�tig gewesen, geduldig, heilig, heilig vor Gott,
  schrecklich den D�monen, ohne jede S�nde. Oh, wie ist er gekommen in gro�er Pracht und
  in einer wunderbaren Herrlichkeit, f�r die Augen des Herzens, die die Weisheit schauen
  (Blaise Pascal, Gedanken 793).


Schott Tagesliturgie

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