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Schott Tagesliturgie

  Montag
  10
  Januar 2022
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    * Montag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 10.01.2022____]
    __________________________________________________________________________________

MONTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, unser Heil,

  in deiner wunderbaren Vorsehung

  hast du bestimmt, dass das Reich Christi

  sich �ber die ganze Erde ausbreiten soll.

  Du willst, dass alle Menschen

  von ihrer Schuld erl�st und gerettet werden.

  Lass deine Kirche leuchten

  als Zeichen des allumfassenden Heiles.

  Hilf ihr,

  das Geheimnis deiner Liebe zu verk�nden

  und es an den Menschen wirksam zu machen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1017)


  Oder ein anderes Tagesgebet


  Jahr I

  Zur Lesung Der Hebr�erbrief versteht sich selbst als ein Wort der Unterweisung und
  Mahnung an Christen, die in Gefahr sind: an ihrem Glauben und ihrer Hoffnung irre zu
  werden. Der Brief will einer gef�hrlichen M�digkeit und Entt�uschung dieser Christen
  begegnen, indem er auf ihre wahre Situation am Ende der Zeiten hinweist. Vor allem
  zeigt er vom Alten Testament aus die �berragende Bedeutung Jesu und seines
  Priestertums. Der Brief hat drei Hauptteile, von denen jeder mit einer Mahnung
  abschlie�t (1,1 - 6,20; 7,1 - 10,39; 11,1 - 13,21). - In den zwei ersten Versen ist die
  ganze Aussage des Hebr�erbriefs zusammengedr�ngt. Alle fr�heren Offenbarungen Gottes
  haben ihren H�hepunkt und ihr Ziel erreicht in dem Wort, das er durch seinen Sohn
  gesprochen hat. Durch ihn hat Gott am Anfang die Welt erschaffen, durch ihn wollte er
  sie am Ende erl�sen und vollenden. Seine einzigartige Gr��e wird durch zwei
  messianische Stellen des Alten Testaments verdeutlicht. - Gal 4,4; Joh 1,18; Weish
  7,26; 2 Kor 4,6; Eph 1,7; Kol 1,14; Apg 2,33; Phil 2,9-11; Ps 2,7; 2 Sam 7,14; Ps 97,7.



ERSTE Lesung

                                                                                        Hebr 1, 1-6

Gott hat zu uns gesprochen durch den Sohn

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^1Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den V�tern gesprochen durch die
  Propheten;

  ^2in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des
  Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;

  ^3er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er tr�gt das All
  durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den S�nden bewirkt und sich dann zur
  Rechten der Majest�t in der H�he gesetzt;

  ^4er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat,
  ihren Namen �berragt.

  ^5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich
  gezeugt, und weiter: Ich will f�r ihn Vater sein, und er wird f�r mich Sohn sein?

  ^6Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einf�hrt, sagt er: Alle Engel
  Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.



Antwortpsalm

                                                    Ps 97 (96), 1-2.6-7.9 u. 12 (R: vgl. Hebr 1, 6)
         R Alle Engel sollen sich niederwerfen vor ihm. - R

                                                                                                                                      (GL neu 52,1)
1        Der Herr ist K�nig. Die Erde frohlocke.

                                                                                                                                          VIII. Ton

            Freuen sollen sich die vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Throns. - (R)

  6        Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit schauen alle V�lker.

  7        Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden,

            alle, die sich der G�tzen r�hmen.

            Vor ihm werfen sich alle G�tter nieder: - (R)

  9        Denn du, Herr, bist der H�chste �ber der ganzen Erde,

            hoch erhaben �ber alle G�tter.

  12      Ihr Gerechten, freut euch am Herrn

            und lobt seinen heiligen Namen! - R



  Jahr II

  Zur Lesung Die zwei Samuelb�cher haben ihren Namen von der ersten gro�en Gestalt, von
  der sie berichten (1 Sam 1-7). Sie sind ein Teil des umfassenden Geschichtswerks, das
  die B�cher Josua, Richter, 1-2 Samuel und 1-2 K�nige umfasst und das r�ckblickend die
  Geschichte Israels vom Tod des Mose bis zum babylonischen Exil deutend darstellt. Das
  erste Samuelbuch schlie�t sich an das Richterbuch an. Samuel selbst ist der Letzte in
  der Reihe der Richter; er war Richter und Prophet in einer Person. Bei der Entstehung
  des israelitischen K�nigtums hat er eine wesentliche Rolle gespielt. Die Tatsache, dass
  die Geschichte seiner Kindheit ausf�hrlich dargestellt wird, zeigt schon, dass er in
  Israel als einer der ganz Gro�en galt. Seine Geburt wird einem besonderen Eingreifen
  Gottes zugeschrieben. Die heutige Lesung deutet das menschliche Drama an, das seiner
  Geburt vorausging. Elkana liebt und ehrt seine Frau Hanna; aber letzten Endes versteht
  er sie nicht. - Dtn 12,13-19; Lk 1,7; Gen 16,4-5; Dtn 21,15-17.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Sam 1, 1-8

  Elkana hatte Hanna lieb, obwohl der Herr ihren Scho� verschlossen hatte; ihre Rivalin
  aber kr�nkte sie sehr

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  ^1Einst lebte ein Mann aus Ramatajim, ein Zufiter vom Gebirge Efraim. Er hie� Elkana
  und war ein Sohn Jerohams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tohus, des Sohnes Zufs, ein
  Efraimiter.

  ^2Er hatte zwei Frauen. Die eine hie� Hanna, die andere Peninna. Peninna hatte Kinder,
  Hanna aber hatte keine Kinder.

  ^3Dieser Mann zog Jahr f�r Jahr von seiner Stadt nach Schilo hinauf, um den Herrn der
  Heere anzubeten und ihm zu opfern. Dort waren Hofni und Pinhas, die beiden S�hne Elis,
  Priester des Herrn.

  ^4An dem Tag, an dem Elkana das Opfer darbrachte, gab er seiner Frau Peninna und all
  ihren S�hnen und T�chtern ihre Anteile.

  ^5Hanna aber gab er einen doppelten Anteil; denn er hatte Hanna lieb, obwohl der Herr
  ihren Scho� verschlossen hatte.

  ^6Ihre Rivalin aber kr�nkte und dem�tigte sie sehr, weil der Herr ihren Scho�
  verschlossen hatte.

  ^7So machte es Elkana Jahr f�r Jahr. Sooft sie zum Haus des Herrn hinaufzogen, kr�nkte
  Peninna sie; und Hanna weinte und a� nichts.

  ^8Ihr Mann Elkana fragte sie: Hanna, warum weinst du, warum isst du nichts, warum ist
  dein Herz betr�bt? Bin ich dir nicht viel mehr wert als zehn S�hne?



Antwortpsalm

                                                      Ps 116 (115), 12-13.14-15.18-19 (R: vgl. 17a)


         R Ein Opfer des Dankes will ich dir bringen. - R

                                                                                                                                   (GL neu 558,1)
         (Oder: Halleluja.)
12      Wie kann ich dem Herrn all das vergelten,
         was er mir Gutes getan hat?

                                                                                                                                          VI. Ton

  13      Ich will den Kelch des Heils erheben

            und anrufen den Namen des Herrn. - (R)

  14      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk.

  15      Kostbar ist in den Augen des Herrn

            das Sterben seiner Frommen. - (R)

  18      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk,

  19      in den Vorh�fen am Hause des Herrn,

            in deiner Mitte, Jerusalem. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                 Vers: 1 Sam 3, 9; Joh 6, 68c

  Halleluja. Halleluja.

  Rede, Herr, dein Diener h�rt.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nach der Zeit der Verhei�ung und Erwartung ist die Zeit der Erf�llung
  angebrochen. Jesus selbst ist die F�lle der Zeit; seine Worte und Taten verk�nden die
  N�he der Gottesherrschaft. In Vers 15 hat der Evangelist die Botschaft Jesu
  zusammengefasst. Sie ist Botschaft vom Heil, das von Gott kommt (V. 14). Die Forderung:
  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium (V. 15) nimmt f�r die berufenen J�nger eine
  konkretere Form an: Kommt her, folgt mir nach! (V. 17). Wer Jesus begegnet, der
  begegnet dem Anspruch Gottes; wen Jesus ruft, der muss sich entscheiden. - Mt 4,12-22;
  Lk 4,14-15; 5,1-11; R�m 1,1; Eph 1,10; Mt 3,2; 8,10.



Evangelium

                                                                                      Mk 1, 14-20

  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^14Nachdem man Johannes ins Gef�ngnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galil�a;
  er verk�ndete das Evangelium Gottes

  ^15und sprach: Die Zeit ist erf�llt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an
  das Evangelium!

  ^16Als Jesus am See von Galil�a entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des
  Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren n�mlich Fischer.

  ^17Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern
  machen.

  ^18Sogleich lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

  ^19Als er ein St�ck weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebed�us, und seinen
  Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her.

  ^20Sofort rief er sie, und sie lie�en ihren Vater Zebed�us mit seinen Tagel�hnern im
  Boot zur�ck und folgten Jesus nach.



F�RBITTEN

  Zu Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, beten wir:

  Ermutige die Diener des Evangeliums, dir nachzufolgen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Rufe junge Menschen zum priesterlichen Dienst in deiner Kirche.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te ist ohne Grenzen. Erh�re unser Gebet durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Offenbarung im christlichen Verst�ndnis des Begriffs ist Gottes Wort, das in g�ttlicher
  Majest�t gesprochene Wort. Hier ruft uns der auf, gemeinsame Sache mit ihm zu machen,
  dem der Mensch geh�rt, dem darum Geh�r zu geben er sich nicht entziehen kann, ohne sich
  selber in Frage zu stellen. Es gibt dem Wort Gottes gegen�ber keine Neutralit�t, man
  kann hier nicht ja und nein und also jain sagen! Dem Wort Gottes Gehorsam zu leisten
  ist nicht eine von mehreren M�glichkeiten. Wir stehen diesem Wort nicht gegen�ber wie
  Herkules am Scheideweg. Hier gibt es nur eine m�gliche M�glichkeit, die M�glichkeit des
  Gehorsams. Die echte Freiheit des Menschen besteht nicht darin, dass er sich diesem
  Wort auch entziehen kann, sondern wenn er sich ihm nicht f�gt, dann w�hlt er die
  unm�gliche M�glichkeit, das Ausgeschlossene, das Nichts (Karl Barth).


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