#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  7
  Januar 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * 7. Januar
    * Hl. Raimund von Penyafort, Hl. Valentin
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Freitag, 07.01.2022___]
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  Die f�r die Kalendertage vom 7. bis zum 12. Januar angegebenen Perikopen werden an den
  Tagen nach dem Hochfest Erscheinung des Herrn genommen, auch wenn dieses auf einen
  Sonntag verlegt wird, und zwar bis zum darauf folgenden Samstag.

  Am Montag nach dem Sonntag, an dem das Fest Taufe des Herrn gefeiert (d. h. Sonntag
  nach dem 6. Januar), werden jedoch die Texte f�r die Zeit Im Jahreskreis genommen,
  gegebenenfalls entfallen die �brig gebliebenen f�r die Tage vom 7.-12. Januar
  vorgesehenen Texte.

  Trifft der Sonntag, auf den das Hochfest Erscheinung des Herrn verlegt wird, auf den 7.
  oder 8. Januar, so wird das Fest Taufe des Herrn am unmittelbar folgenden Montag
  gefeiert. Dann beginnt die Zeit Im Jahreskreis am darauf folgenden Dienstag.


  7. Januar

  oder

  Montag nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn verlegt wird


Er�ffnungsvers

                                                                                      Vgl. Gal 4, 4-5

  Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau,

  damit wir das Recht der Sohnschaft erlangten.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast uns durch deinen Sohn neu geschaffen

  zum Lob deiner Herrlichkeit.

  Mache uns durch die Gnade

  deinem Sohn gleichf�rmig,

  in dem unsere menschliche Natur

  mit deinem g�ttlichen Wesen vereint ist,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Glaube an Gott ist Glaube an Jesus Christus, und es gibt keinen Glauben. der
  nicht Liebe ist: Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft mit den Br�dern. Woran erkennen
  wir, dass wir diese Gemeinschaft haben? Darauf gibt Vers 24 zwei ungleiche Antworten:
  1. daran, dass wir seine Gebote halten; 2. an dem Geist, den er uns gegeben hat. Seit
  der Erh�hung Jesu ist es der g�ttliche Geist, der die J�ngergemeinde schafft und in ihr
  die neue Sch�pfung hervorbringt. Es gibt auch andere Geister, Gegengeister, so wie es
  Gegenchristen gibt. Woran man sie erkennt, sagen die Verse 4,1-6. Es sind die Geister,
  die sich auf Gott berufen, ohne Gottes Kraft und Gottes Wahrheit zu besitzen. Johannes
  hat hier ganz bestimmte Geister im Auge: wer nicht bekennt, dass Jesus im Fleisch
  gekommen, also wahrer Mensch geworden ist, der ist nicht aus Gott. Nur wer die
  Menschwerdung mit allen ihren Konsequenzen ernst nimmt, hat den Geist Gottes - heute
  wie damals. - Joh 13,14-15; 15,17; 14,21-24; 7,39; 1 Joh 4,13; 1 Kor 12,3.



ERSTE Lesung

                                                                                 1 Joh 3, 22 - 4, 6

  Pr�ft die Geister, ob sie aus Gott sind

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Liebe Br�der!

  ^22Alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und
  tun, was ihm gef�llt.

  ^23Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
  und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.

  ^24Wer seine Gebote h�lt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt,
  erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.

  ^1Liebe Br�der, traut nicht jedem Geist, sondern pr�ft die Geister, ob sie aus Gott
  sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.

  ^2Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im
  Fleisch gekommen, ist aus Gott.

  ^3Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des
  Antichrists, �ber den ihr geh�rt habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt.

  ^4Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er, der in euch ist,
  ist gr��er als jener, der in der Welt ist.

  ^5Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt h�rt
  auf sie.

  ^6Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, h�rt auf uns; wer nicht aus Gott ist, h�rt
  nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.



Antwortpsalm

                                                                            Ps 2, 7-8.10-11 (R: 8a)
            R Ich gebe dir die V�lker zum Erbe. - R  (GL neu 32,1)
  7        Den Beschluss des Herrn will ich kundtun.        I. Ton

            Er sprach zu mir: Mein Sohn bist du.

            Heute habe ich dich gezeugt.

  8        Fordere von mir, und ich gebe dir die V�lker zum Erbe,

            die Enden der Erde zum Eigentum. - (R)

  10      Nun denn, ihr K�nige, kommt zur Einsicht,

            lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!

  11      Dient dem Herrn in Furcht,

            und k�sst ihm mit Beben die F��e. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus beginnt seine �ffentliche T�tigkeit in dem Augenblick, als
  Johannes vom Schauplatz abtritt. �ber die Einkerkerung des Johannes berichtet Mt
  14,3-12. Auch Jesus wird ausgeliefert werden (20,18f.); das ist Prophetenschicksal.
  Dass Jesus in Galil�a auftritt und nicht, wie man erwarten sollte, in Jud�a, wird
  doppelt begr�ndet: durch das Schicksal des Vorl�ufers in Jud�a und durch die Weissagung
  des Propheten Jesaja (Jes 8,23 - 9,1). Das Wirken Jesu wird in Vers 23 zusammengefasst:
  er ruft die K�nigsherrschaft Gottes aus, und er heilt Kranke (vgl. 9,35). So bringt er
  auf zweifache Weise das Licht in das dunkle Land. Wort und Wunder zusammen sind
  wirksame Zeichen des gekommenen Heils. - Mk 1,14-15.39; Lk 4,14-15; Joh 8,12; Mt 3,12;
  Lk 17,20-21; 6,17-19.



Evangelium

                                                                                Mt 4, 12-17.23-25

  Das Himmelreich ist nahe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^12als Jesus h�rte, dass man Johannes ins Gef�ngnis geworfen hatte, zog er sich nach
  Galil�a zur�ck.

  ^13Er verlie� Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von
  Sebulon und Naftali.

  ^14Denn es sollte sich erf�llen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:

  ^15Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Stra�e am Meer, das Gebiet jenseits des
  Jordan, das heidnische Galil�a:

  ^16das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im
  Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.

  ^17Von da an begann Jesus zu verk�nden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

  ^23Er zog in ganz Galil�a umher, lehrte in den Synagogen, verk�ndete das Evangelium vom
  Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  ^24Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den
  verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Monds�chtige und Gel�hmte, und
  er heilte sie alle.

  ^25Scharen von Menschen aus Galil�a, der Dekapolis, aus Jerusalem und Jud�a und aus dem
  Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.



  F�rbitten

  Zu Christus, der durch seine Geburt aus Maria einer von uns geworden ist, lasst uns
  beten:

  Hilf, dass deine Gl�ubigen dir aufrichtig dienen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Wecke in den V�lkern die Sehnsucht nach deinem Reich.

  Tritt f�r alle ein, deren sich niemand annimmt.

  Lass alle, die in der Hoffnung auf dich entschlafen sind, bei dir geborgen sein.

  Denn du bist unser Bruder geworden, damit wir Kinder Gottes werden. Dir sei Ehre in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.


  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du schenkst uns den Frieden

  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.

  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren

  und durch die Teilnahme

  an dem einen Brot und dem einen Kelch

  eines Sinnes werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                                                           Joh 1, 16

  Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen,

  Gnade �ber Gnade.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  in jeder Not bist du unsere Hilfe.

  Bleibe bei uns mit deinem Schutz,

  gib uns,

  was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Ohne Zweifel kann der Raum, den das christliche Denken dem heiligen Geist einzur�umen
  hat, nie weit genug sein. Jesus Christus, die Knechtsgestalt Gottes auf Erden, war ein
  kurzer, in der Weltgeschichte kaum merklicher Augenblick. Ein paar Worte, ein paar
  Taten, und schon ist alles vorbei. Und ,es ist gut f�r euch, dass ich gehe ... Wenn
  aber jener, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in alle Wahrheit einf�hren (Joh
  16,7.13). Die schmale Wort- und Tat-Offenbarung �ffnet sich in Dimensionen, die dem
  Geist Gottes allein vertraut sind. Er ist Geist, nicht mehr Wort; er ist Freiheit,
  seine Auslegungen sind immer neu, immer �berraschend, immer gr��er, als die Theologen
  gemeint haben. Immer unbequemer, als eine verb�rgerlichte Christenheit gehofft hat ...
  (Hans Urs von Balthasar).


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