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Schott Tagesliturgie

  Montag
  3
  Januar 2022
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    * 3. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Montag, 03.01.2022____]
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  3. Januar


Er�ffnungsvers

                                                                             Vgl. Ps 118 (117), 26-27

  Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn.

  Gott, der Herr, ist als Licht �ber uns aufgestrahlt.



  Vor Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein Sohn ist durch die Geburt aus der Jungfrau

  uns in allem gleich geworden, au�er der S�nde.

  Gib, dass wir in unserem Denken und Tun

  den alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen ein neues Leben beginnen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Nach Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein einziger Sohn,

  vor aller Zeit aus dir geboren,

  ist in unserem Fleisch sichtbar erschienen.

  Wie er uns gleichgeworden ist

  in der menschlichen Gestalt,

  so werde unser Inneres neu geschaffen

  nach seinem Bild.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Keiner, der Christus nicht kennt, wird verstehen, was das hei�t: Wir sind
  Kinder Gottes, Wer die Gerechtigkeit tut, ist aus Gott geboren (stammt von Gott, V.
  29); deswegen ist er Christus, dem Gerechten, �hnlich. Gottes Liebe macht uns zu seinen
  Kindern, zur neuen Sch�pfung, sagt Paulus (2 Kor 5,17). Wir sind es jetzt schon, aber
  das ist erst ein Anfang; unsere Gotteskindschaft und Christus�hnlichkeit wird sich in
  dem Ma� vollenden, als wir Gott sehen, wie er ist (1 Joh 3,2). Unser Heiligsein ist ein
  Heiligwerden. Christusgemeinschaft und S�nde schlie�en sich aus. Wer s�ndigt, wirkt an
  der Gesetzwidrigkeit mit, die das Werk des Antichrists ist. Es gibt keine harmlose
  S�nde. - Lev 19,2; Joh 3,3-8; 17,24.



ERSTE Lesung

                                                                                 1 Joh 2, 29 - 3, 6

  Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Liebe Br�der!

  ^29Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, erkennt auch, dass jeder, der die Gerechtigkeit
  tut, von Gott stammt.

  ^1Seht, wie gro� die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir hei�en Kinder
  Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

  ^2Liebe Br�der, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht
  offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm �hnlich sein werden, wenn er offenbar wird;
  denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

  ^3Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist.

  ^4Jeder, der die S�nde tut, handelt gesetzwidrig; denn S�nde ist Gesetzwidrigkeit.

  ^5Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die S�nde wegzunehmen, und er selbst ist ohne
  S�nde.

  ^6Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht. Jeder, der s�ndigt, hat ihn nicht gesehen
  und ihn nicht erkannt.



Antwortpsalm

                                                               Ps 98 (97), 1.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)
         R Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. - R

                                                                                                                                           (GL neu 55,1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                                                               VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: Joh 1, 14a.12a

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

  Allen, die ihn aufnahmen,

  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei Aussagen stehen gewichtig nebeneinander: 1. Jesus ist das Lamm
  Gottes, das die S�nde der Welt hinwegnimmt; 2. der Geist ist auf ihn herabgekommen und
  auf ihm geblieben; 3. er ist der Erw�hlte Gottes (der Sohn Gottes). Diese drei Aussagen
  geh�ren in der Messiasvorstellung des Johannes unl�sbar zusammen. Alle drei weisen auf
  die prophetische Gestalt des Gottesknechts beim Propheten Jesaja hin. Jes 53 spricht
  vom leidenden Knecht, der f�r die S�nden anderer leidet und wie ein Lamm vor seinen
  Peinigern verstummt; Gott hat ihn seinen Erw�hlten genannt, auf den er seinen Geist
  gelegt hat (Jes 42,1). Eine innere Stimme sagt dem T�ufer: Der ist es. Von der Macht
  dieser Erkenntnis k�nnen wir nur dann eine Ahnung haben, wenn uns selbst irgendwie
  �hnliches begegnet ist. - Jes 11,1-2; 61,1; Mt 3,16; Mk 1,10; Lk 3,22; Joh 3,34.



Evangelium

                                                                                     Joh 1, 29-34

  Seht, das Lamm Gottes!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^29sah Johannes der T�ufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes,
  das die S�nde der Welt hinwegnimmt.

  ^30Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist,
  weil er vor mir war.

  ^31Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit
  ihm bekannt zu machen.

  ^32Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube
  und auf ihm blieb.

  ^33Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er
  hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist
  es, der mit dem Heiligen Geist tauft.

  ^34Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.



  F�rbitten

  Christus ist das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die S�nde der Welt. Zu ihm wollen wir
  beten:
  F�r die Kirche: dass sich die Zahl der Gl�ubigen mehre. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: dass sie ihre Macht nicht missbrauchen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r die Notleidenden: dass sie aus ihrem Elend befreit werden. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r unsere Toten: dass sie als Kinder Gottes offenbar werden. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns zu deinen Kindern gemacht. Lass uns deinem Sohn immer
  mehr �hnlich werden, unserem Herrn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen
  Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.     A.: Amen.

  Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  nimm die Gaben deines Volkes an

  und gib, dass wir im Geheimnis

  der heiligen Eucharistie empfangen,

  was wir im Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                                             Vgl. Eph 2, 5; R�m 8, 3

  Mit �bergro�er Liebe hat uns Gott geliebt,

  darum sandte er seinen Sohn zu uns in Menschengestalt.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du bist es,

  der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.

  Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden

  und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,

  stets neu deine Gaben zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Herr, unser Gott, dein Wort,

  wir m�ssten andern die Schuld vergeben,

  bringt uns in Verlegenheit.

  Denn wir bestehen im Gegenteil ungn�dig

  auf unserem Recht -

  wie werden wir da jemals hingelangen

  zu Jesus Christus, deinem Sohn.

  Wende uns auf ihn hin,

  darum bitten wir dich.

  Denn er ist leibhaftige Gnade,

  Vergebung der S�nden

  und gr��er als alle denkbare Schuld.

  Recht und Gerechtigkeit ist er

  f�r diese Welt und f�r alle Zeiten (Huub Oosterhuis).


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