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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  26
  Februar 2022
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    * Samstag der 7. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 26.02.2022___]
    _____________________________________________________________________

SAMSTAG DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott.

  Junge und alte Menschen,

  einfache und kluge,

  erfolgreiche und solche, die sich schwer tun,

  hast du hier zusammengef�hrt als deine Gemeinde.

  Gib einem jeden

  etwas von deinem guten, heiligen Geist,

  damit wir dich und uns selbst

  und einander besser verstehen

  und vorankommen auf dem Weg,

  auf den du uns miteinander gestellt hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 15)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Dem Menschen, der aus Erde geschaffen ist und zur Erde
  zur�ckkehrt (16,30; 17,1), hat Gott Macht �ber alle Wesen verliehen. Und
  er hat ihm Mund und Zunge, Auge und Ohr gegeben: der Mensch allein sieht
  und versteht die Werke Gottes, er allein kann seinen Sch�pfer loben. Das
  ist seine eigentliche Aufgabe, die er im Namen der ganzen Sch�pfung
  erf�llen soll. - Was in den Versen 6-10 allgemein vom Menschen gesagt ist,
  hat f�r Israel einen noch volleren Klang (V. 11-15): Israel kennt Gott
  nicht nur aus der Natur; am Sinai hat Israel etwas Neues gesehen und
  geh�rt. Der Gott des Universums ist der Gott dieses Volkes geworden, er
  hat mit ihm einen Bund geschlossen, er hat ihm das Leben spendende Gesetz
  gegeben; wenn es seiner Weisung folgt, wird es weise und findet das Leben.
  - Gen 1,26-28; 2,7; 3,19; 6,3; 9,2; Ps 8,6-9; Koh 3,20; 12,7; Weish 9,1-3;
  13,1; R�m 1,19-20; Dtn 30,15-20; Ex 34,10-11; Dtn 4,11-12.



ERSTE Lesung

                                                               Sir 17, 1-4.6-15 (1-13)

  Gott hat den Menschen nach seinem Abbild erschaffen

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Der Herr hat die Menschen aus Erde erschaffen und l�sst sie wieder zu
  ihr zur�ckkehren.

  ^2Gez�hlte Tage und eine bestimmte Zeit wies er ihnen zu und gab ihnen
  Macht �ber alles auf der Erde.

  ^3Ihm selbst �hnlich hat er sie mit Kraft bekleidet und sie nach seinem
  Abbild erschaffen.

  ^4Auf alle Wesen legte er die Furcht vor ihnen, �ber Tiere und V�gel
  sollten sie herrschen.

  ^6Er bildete ihnen Mund und Zunge, Auge und Ohr, und ein Herz zum Denken
  gab er ihnen.

  ^7Mit kluger Einsicht erf�llte er sie und lehrte sie, Gutes und B�ses zu
  erkennen.

  ^8Er zeigte ihnen die Gr��e seiner Werke, um die Furcht vor ihm in ihr
  Herz zu pflanzen.

  ^9Sie sollten f�r immer seine Wunder r�hmen

  ^10und seinen heiligen Namen loben.

  ^11Er hat ihnen Weisheit geschenkt und ihnen das Leben spendende Gesetz
  gegeben.

  ^12Einen ewigen Bund hat er mit ihnen geschlossen und ihnen seine Gebote
  mitgeteilt.

  ^13Ihre Augen sahen seine machtvolle Herrlichkeit, ihr Ohr vernahm seine
  gewaltige Stimme.

  ^14Er sprach zu ihnen: H�tet euch vor allem Unrecht! Er schrieb ihnen ihr
  Verhalten gegen�ber dem N�chsten vor.

  ^15Ihre Wege liegen allezeit offen vor ihm, sie sind nicht verborgen vor
  seinen Augen.



Antwortpsalm

                                             Ps 103 (102), 13-14.15-16.17-18a (R: 17a)
         R Die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig. - R

                                                                                                                      (GL neu 401)
13      Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt,

                                                                                                                           VI. Ton

            so erbarmt sich der Herr �ber alle, die ihn f�rchten.

  14      Denn er wei�, was wir f�r Gebilde sind;

            er denkt daran: Wir sind nur Staub. - (R)

  15      Des Menschen Tage sind wie Gras,

            er bl�ht wie die Blume des Feldes.

  16      F�hrt der Wind dar�ber, ist sie dahin;

            der Ort, wo sie stand, wei� von ihr nichts mehr. - (R)

  17      Doch die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig

            f�r alle, die ihn f�rchten und ehren;

            sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel;

  18a    alle, die seinen Bund bewahren. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Verse 13-15 enthalten Mahnungen f�r verschiedene
  Situationen: im Ungl�ck und Gl�ck, d. h. bei Trauer und Freude, soll der
  Mensch sich an Gott wenden, mit Bitte und mit Dank. Beides ehrt Gott. Bei
  schwerer Krankheit aber (V. 14-15) sollen auch die �ltesten der Gemeinde
  herbeigerufen werden, damit sie f�r den Kranken beten und ihn mit �l
  salben. Hier ist die biblische Grundstelle f�r das Sakrament der
  Krankensalbung. Zwei Wirkungen hat das gl�ubige Gebet (V. 15): 1.
  k�rperliche und seelische Hilfe, 2. Verzeihung der S�nden. Ein Auftrag
  Jesu, die Kranken zu salben, kann wohl aus Mk 6,13 erschlossen werden. -
  Die Verse 16-18 setzen voraus, dass der Kranke vor den �ltesten seine
  S�nden bekennt, mahnt aber ganz allgemein die Christen, einander ihre
  S�nden zu bekennen und f�reinander zu beten. Diese Gebete werden erh�rt. -
  Gebet ist aber nicht das Einzige; der Christ soll dem irrenden und
  fehlgegangenen Bruder auf jede Weise helfen, damit er den Weg
  zur�ckfindet. Was f�r ein Christentum: Gott und der Mensch werden ernst
  genommen. - Apg 3,15-16; Spr 28,13; Sir 4,26; 1 Joh 1,8-10; Ex 32,11-14; 1
  K�n 17,1; 18,1.42-45; Mt 18,15; Gal 6,1; 1 Petr 4,8.



ERSTE Lesung

                                                                          Jak 5, 13-20

  Viel vermag das inst�ndige Gebet eines Gerechten

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  Br�der!

  ^13Ist einer von euch bedr�ckt? Dann soll er beten. Ist einer fr�hlich?
  Dann soll er ein Loblied singen.

  ^14Ist einer von euch krank? Dann rufe er die �ltesten der Gemeinde zu
  sich; sie sollen Gebete �ber ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit
  �l salben.

  ^15Das gl�ubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn
  aufrichten; wenn er S�nden begangen hat, werden sie ihm vergeben.

  ^16Darum bekennt einander eure S�nden, und betet f�reinander, damit ihr
  geheiligt werdet. Viel vermag das inst�ndige Gebet eines Gerechten.

  ^17Elija war ein Mensch wie wir; er betete inst�ndig, es solle nicht
  regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde.

  ^18Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte
  ihre Fr�chte hervor.

  ^19Meine Br�der, wenn einer bei euch von der Wahrheit abirrt und jemand
  ihn zur Umkehr bewegt,

  ^20dann sollt ihr wissen: Wer einen S�nder, der auf Irrwegen ist, zur
  Umkehr bewegt, der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele S�nden zu.



Antwortpsalm

                                                 Ps 141 (140), 1-2.3 u. 8 (R: vgl. 2a)
         R Mein Beten steige vor dir auf

                                                                                             (GL neu 97 oder 661,2)
         wie Weihrauch, Herr, vor deinem Angesicht. - R
1        Herr, ich rufe zu dir. Eile mir zu Hilfe;

                                                                                                            VI. oder II. Ton

            h�re auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe.

  2        Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf;

            als Abendopfer gelte vor dir, wenn ich meine H�nde erhebe. - (R)

  3        Herr, stell eine Wache vor meinen Mund,

            eine Wehr vor das Tor meiner Lippen!

  8        Mein Herr und Gott, meine Augen richten sich auf dich;

            bei dir berge ich mich. Gie� mein Leben nicht aus! - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Was haben die Kinder mit dem Reich Gottes zu tun? Sie
  verstehen nichts und k�nnen nichts tun. So denken die J�nger und weisen
  die Leute, das hei�t die M�tter mit ihren Kindern, ab. Jesus ist dar�ber
  ungehalten. Die Herrschaft Gottes h�ngt eben nicht von menschlichen
  Leistungen ab. Dass der Mensch arm ist und sich beschenken lassen kann,
  dass er das Reich Gottes annehmen muss, wie ein Kind, das sollen die
  J�nger begreifen. Aber was hei�t das Reich Gottes annehmen? Das l�sst sich
  kaum in eine exakte Formel fassen; so viel ist klar, dass kein Mensch es
  beanspruchen oder erzwingen kann, dass Gott ihn annimmt. Er kann nur seine
  leeren H�nde hinhalten und erwarten, dass Gott sie f�llt. - Mt 19,13-15;
  Lk 18,15-17; Mt 18,3; Mk 9,36.



Evangelium

                                                                        Mk 10, 13-16

  Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht
  hineinkommen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^13brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die H�nde auflegte. Die
  J�nger aber wiesen die Leute schroff ab.

  ^14Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die
  Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen
  geh�rt das Reich Gottes.

  ^15Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein
  Kind, der wird nicht hineinkommen.

  ^16Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die H�nde auf
  und segnete sie.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Mittler zwischen Gott und den
  Menschen:

  Sende allen, die in der Kirche Verantwortung haben, deinen Geist, und gib
  ihnen Klugheit und Tatkraft. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Ermutige die V�lker, ihre sozialen Probleme gewaltlos zu l�sen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Gib allen Menschen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Segne unsere Kinder, und beh�te sie in allen Gefahren. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude erschaffen. Gib,
  dass wir mit frohem Herzen dir dienen durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Welchen Unterschied zwischen gefalteten, betenden H�nden, die scheu und
  ehrf�rchtig in die Richtung der Wahrheit zeigen, und H�nden, die
  zugreifen, die ,greifen und begreifen wollen! Welch ein Unterschied
  zwischen den leeren H�nden, die sich hinhalten, aufgetan, wartend, bis sie
  gef�llt werden, und den H�nden, die unt�tig bleiben oder, was noch mehr
  Unt�tigkeit ist, die nur w�hlen und graben! Die t�tigsten H�nde sind immer
  noch die betenden H�nde. Nur solche H�nde k�nnen auch unverkrampft,
  dem�tig und ehrf�rchtig arbeiten, ohne dass solches T�tigsein losgel�st
  ist von der Urtat des Gesch�pfes, vom G�ttlichsten, was dem Menschen durch
  Gnade erstattet ist: vom Gebet (Josef Eger).


  Liebt doch Gott die leeren H�nde

  und der Mangel wird Gewinn.

  Immerdar enth�llt das Ende

  sich als strahlender Gewinn (W. Bergengruen).


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