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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  25
  Februar 2022
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    * Freitag der 7. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Walburga
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Freitag, 25.02.2022___]
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FREITAG DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  du hast die Familie zur Grundlage

  der menschlichen Gemeinschaft gemacht.

  Das Beispiel der Heiligen Familie

  st�rke in uns die Liebe und den Gehorsam,

  auf denen jede Gemeinschaft ruht,

  damit wir in der ewigen Freude

  deine Hausgenossen werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1085)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wer den Herrn f�rchtet, h�lt rechte Freundschaft (V. 17); er
  ist weise, um einen guten Freund zu finden und selbst ein guter Freund zu
  sein. Ben Sirach behandelt das Thema Freundschaft mit sichtlichem
  Interesse. Er wei� dar�ber Bescheid aus B�chern und aus eigener Erfahrung.
  Der erste Teil der heutigen Lesung (V. 5-13) gibt kluge Ratschl�ge f�r die
  Wahl eines Freundes und schlie�t mit dem fein gespitzten Satz: Von deinen
  Feinden halte dich fern, vor deinen Freunden sei auf der Hut! Daran
  schlie�t sich ein Lob der Freundschaft, das uns allerdings n�chtern
  vorkommen mag. Das Leben eines Menschen ist bei seinem Freund so sicher
  geborgen wie ein kostbares Kleinod im Beutel (vgl. 1 Sam 25,29). - Sir
  37,1-15; 12,8-9; Spr 17,17; Ijob 19,19; Spr 19,4.7; 18,19.24; Koh 4,9-12.



ERSTE Lesung

                                                                           Sir 6, 5-17

  F�r einen treuen Freund gibt es keinen Preis; nichts wiegt seinen Wert auf

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^5Sanfte Rede erwirbt viele Freunde, freundliche Lippen sind willkommen.

  ^6Viele seien es, die dich gr��en, dein Vertrauter aber sei nur einer aus
  tausend.

  ^7Willst du einen Freund gewinnen, gewinne ihn durch Erprobung, schenk ihm
  nicht zu schnell dein Vertrauen!

  ^8Mancher ist Freund je nach der Zeit, am Tag der Not h�lt er nicht stand.

  ^9Mancher Freund wird zum Feind, unter Schm�hungen deckt er den Streit mit
  dir auf.

  ^10Mancher ist Freund als Gast am Tisch, am Tag des Unheils ist er nicht
  zu finden.

  ^11In deinem Gl�ck ist er eins mit dir, in deinem Ungl�ck trennt er sich
  von dir.

  ^12Trifft dich ein Ungl�ck, wendet er sich gegen dich und h�lt sich vor
  dir verborgen.

  ^13Von deinen Feinden halte dich fern, vor deinen Freunden sei auf der
  Hut!

  ^14Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet,
  hat einen Schatz gefunden.

  ^15F�r einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert
  auf.

  ^16Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund, ihn findet, wer Gott
  f�rchtet.

  ^17Wer den Herrn f�rchtet, h�lt rechte Freundschaft, wie er selbst, so ist
  auch sein Freund.



Antwortpsalm

                                        Ps 119 (118), 12 u. 16.18 u. 27.34-35 (R: 35a)
         R F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote! - R

                                                                                                                  (GL neu 312,7)
12      Gepriesen seist du, Herr.

                                                                                                    II. Ton

            Lehre mich deine Gesetze!

  16      Ich habe meine Freude an deinen Gesetzen,

            dein Wort will ich nicht vergessen. - (R)

  18      �ffne mir die Augen

            f�r das Wunderbare an deiner Weisung!

  27      Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

            dann will ich nachsinnen �ber deine Wunder. - (R)

  34      Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge

            und mich an sie halte aus ganzem Herzen.

  35      F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote!

            Ich habe an ihm Gefallen. - R




Jahr II

  Zur Lesung Die Gegenwart ist Zeit vor dem Gericht, kurze Zeit. Das sollen
  die Reichen (V. 1-6) und auf andere Weise die Armen bedenken. F�r die
  Armen, die Br�der in Christus, ergibt sich die Haltung der Hoffnung (V.
  7-8), der Leidensbereitschaft und Geduld (V. 9-11). Daran schlie�t Jakobus
  unvermittelt eine Warnung vor dem Schw�ren und die Forderung unbedingter
  Wahrhaftigkeit, die jedes Schw�ren �berfl�ssig macht. Wie h�ngt das mit
  dem kommenden Gericht zusammen? Das Schw�ren ist eine gef�hrliche
  Vorausnahme des Gottesgerichts; es birgt zudem die Gefahr der
  Leichtfertigkeit und des Meineids (vgl. Sir 23,11). - Mt 5,11-12; Jak
  1,2-3.12; Ijob 42,10-17; Ps 103,8; Sir 5,10; 23,9; Mt 5,33-37.



ERSTE Lesung

                                                                           Jak 5, 9-12

  Der Richter steht schon vor der T�r

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  ^9Klagt nicht �bereinander, Br�der, damit ihr nicht gerichtet werdet.
  Seht, der Richter steht schon vor der T�r.

  ^10Br�der, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum
  Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.

  ^11Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir gl�cklich. Ihr habt
  von der Ausdauer des Ijob geh�rt und das Ende gesehen, das der Herr
  herbeigef�hrt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.

  ^12Vor allem, meine Br�der, schw�rt nicht, weder beim Himmel noch bei der
  Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein
  ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt.



Antwortpsalm

                                          Ps 103 (102), 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8a)
         R Gn�dig und barmherzig ist der Herr. - R

                                                                                                                 (GL neu 401)
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                                      VI. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  8        Der Herr ist barmherzig und gn�dig,

            langm�tig und reich an G�te.

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns.

            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr.




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 17, 17b.a

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Abschnitte von 10,1-31 geh�ren unter sich enger
  zusammen; es geht darin 1. um die Nachfolge Jesu in der Ehe, 2. um das
  Annehmen der Gottesherrschaft nach Art der Kinder, 3. um die Stellung zum
  Reichtum. - Auch die Ehe geh�rt in die Nachfolge Jesu hinein. Im Alten
  Testament ist die M�glichkeit der Ehescheidung vorgesehen, als
  Zugest�ndnis, nicht aber als urspr�nglicher Wille Gottes. Jesus fragt auch
  hier nach der urspr�nglichen Gottesordnung, ohne auf H�rtef�lle
  einzugehen. - Lehrreich f�r die Weiterentwicklung von Jesusworten in der
  Gemeinde sind die Verse 11-12: von Jesus selbst kann, im Rahmen seiner
  Umwelt, nur V. 11 stammen; nur der Mann hatte in Israel die M�glichkeit,
  die Frau zu entlassen. F�r die nichtj�dische Welt ist sinngem�� Vers 12
  hinzugekommen; denn hier hat auch die Frau die M�glichkeit, sich vom Mann
  zu trennen. - Mt 19,1-9; Gen 2,24; Dtn 24,1-4; Mt 5,32; Lk 16,18.



Evangelium

                                                                         Mk 10, 1-12

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^1kam Jesus nach Jud�a und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder
  versammelten sich viele Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er es
  gewohnt war.

  ^2Da kamen Pharis�er zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der
  Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.

  ^3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

  ^4Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und
  die Frau aus der Ehe zu entlassen.

  ^5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch
  dieses Gebot gegeben.

  ^6Am Anfang der Sch�pfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

  ^7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

  ^8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei,
  sondern eins.

  ^9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.

  ^11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst und eine
  andere heiratet, begeht ihr gegen�ber Ehebruch.

  ^12Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe
  entl�sst und einen anderen heiratet.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der gehorsam war bis zum Tod am Kreuz:

  Lehre deine Gl�ubigen, das Kreuz, das ihnen auferlegt wird, als dein Kreuz
  zu erkennen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

  Herr, unser Gott, in der Nachfolge deines Sohnes f�hrst du uns zum Licht
  des Lebens. Erh�re unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Der Mensch schenkt sich dem Menschen. Und er meint damit nicht nur
  �u�erliches. Er meint den ganzen Menschen. Der ganze Mensch soll dem
  Anderen geh�ren ... Der Vergleich der Ehe mit der Liebe zwischen Christus
  und der Kirche stimmt erst, wenn in die Familie etwas von der Liebe
  einzieht, die Christus lehrte und in Gang setzte: die Liebe, die so stark
  ist wie die Selbstliebe, die Liebe, in der - und erst durch dieses Wort
  stehen wir ganz im Neuen Testament - das Kreuz seinen Ort hat. Liebe also
  trotz Entt�uschung; Treue trotz der menschlichen Ohnmacht, die sich darin
  erweist, dass man einander nicht ,einholt, dass die Freude nicht voll
  wird, die Liebe nicht genug erf�llt. Treue schlie�lich, wo es menschlich
  nicht mehr sinnvoll erscheint, wie auch das Kreuz Jesu menschlich ohne
  Hoffnung war und doch Heil und G�te brachte. Erst dieser Glaube macht die
  Ehe zu einer wirklichen Abbildung der Liebe Christi zu seiner Kirche. Erst
  dies ist ,heiraten im Herrn (1 Kor 7,39). Mit ihm ist die Ehe nicht ein
  krampfhaftes Abenteuer zweier einsamer Menschen. Er ist bei ihnen
  (Holl�ndischer Katechismus, S. 436.437.438).


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